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Psychologie als Zwischenlehre

Psychologen dürfen auch nicht.
Medikamente dürfen nur von Ärzten verschrieben werden, also dann auch von Psychiatern.

http://www.neurologen-und-psychiate...rie-psychosomatik-psychotherapie/psychiatrie/

Vielleicht hat ja die Ärztin deiner Freundin eine psychologische oder psychotherapeutische Zusatzausbildung.
Oder sie ist Heilpraktikerin mit psychotherapeutischer Ausbildung, dann darf sie homöopathische oder pflanzliche Mittel verschreiben.

Wird wohl so sein.
 
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Kann man sagen, dass sie genauso wie die Kirche geschickt den Eindruck erweckt haben, sie seien die guten. Sind es aber nicht!

Sehe ich auch so. Und ich habe bevor ich Frührente erhielt, viel gesehen und selbst erfahren. Psychologie aus der Sicht der Geschichte finde ich deshalb sehr interessant.

"Schließlich wurde ein von der ursprünglichen Idee her primär berufsqualifizierender Abschluss namens Diplom eingeführt. Das Diplomstudium der Psychologie wurde in Deutschland 1941 eingerichtet, unter gleichzeitiger Betonung einer berufspraktischen Qualifikation als Wehrpsychologe mit Schwerpunkt Diagnostik. Die praktische Psychologie beschränkte sich ohnehin auf die Diagnostik. Das einzige Berufsfeld für Diplom-Psychologen außerhalb der Universität war die Diagnostik bei den Arbeitsämtern und v. a. in der Wehrmacht" (Internet)

Na nun wundert micht nichts mehr! Deshalb auch meine negativen Erfahrungen mit Diplom Psychologen (Arbeitsamt und LVA) Systemsklaven werden gezüchtet!

Habe aber auch die Anfänge von Psychologie unterschätzt. (s. Aristoteles und Thomas von Aquin)
 
Die besten Psychologen, die ich kenne, sind die, die sich nicht einbilden, sie würden DIE menschliche Seele kennen, sondern die, die ihr Bestes tun, um diejenige kennenzulernen, die grade bei ihnen Hilfe oder Begleitung sucht.
Da sind übrigens auch 2 dabei, die beides sind - Theologe UND Psychologe!
Man sollte mMn noch zwischen Psychologen und Psychiatern unterscheiden; mit - vermuteten - kranken Seelen befasst sich der Psychiater.

Der Berufspsychologe z.B. hat die - konstruktive - Aufgabe, im Verein mit dem Klienten den Beruf zu finden, der letzteren am besten ausfüllt.

Liebe Grüße

Zeili
 
Theologe und Psychologe ist eine tolle Mischung, da wird die leidende Seele vom heiligen Geist behandelt und immer schön in der Bibel lesen bis der gelesene Inhalt
mehr weht tut als die Seele, das entspannt...
 
Das scheint mir eine etwas globale Verdächtigung - ich habe da auf einer Tagung mal einen Theologen und Psychologen kennengelernt,
der mir sehr fundiert schien auf beiden Gebieten - allerdings hatte er (und hat immer noch) große Schwierigkeiten mit der kirchlichen
Obrigkeit - einen gewissen Eugen Drewermann :cool:
 
Das scheint mir eine etwas globale Verdächtigung - ich habe da auf einer Tagung mal einen Theologen und Psychologen kennengelernt,
der mir sehr fundiert schien auf beiden Gebieten - allerdings hatte er (und hat immer noch) große Schwierigkeiten mit der kirchlichen
Obrigkeit - einen gewissen Eugen Drewermann :cool:

Und politisch ist er auch noch (ttps://www.youtube.com/watch?v=yn1hQhWEReE), eine Ausnahmeerscheinung auf allen drei Gebieten, weil er neben einem auf eigenen Lebenserfahrungen (statt auf beruflichen Rollen) basierendem Selbstwert auch die nötige Selbstkritik gegenüber seinen Fachgebieten nie verloren hat und beispielsweise die Psychoanalyse mal als Notbehelf im Umgang mit menschlichem Leid bis etwas besseres gefunden wird, bezeichnen konnte.
 
Theologe und Psychologe ist eine tolle Mischung, da wird die leidende Seele vom heiligen Geist behandelt und immer schön in der Bibel lesen bis der gelesene Inhalt
mehr weht tut als die Seele, das entspannt...

Na, wenn ich so deine differenzierenden Beiträge lese - ein bisschen Behandlung vom heiligen Geist könnte dir auch nicht schaden! :kuss5:
 
Auf Stars verweisen soll ja immer auch ein wenig Glanz auf einen selber abstrahlen, ansonsten ist auch Drewermann in erster Linie ein Prediger in Gottes Namen.
Ich persönlich möchte meine Psyche nicht analysieren lassen wenn es heißt, ich erkenne Dein Problem, nimm Psalm so und so... aber Geschmackssache oder eben Glaubensfrage.
Wenn mir ein Analytiker sagt, ich glaube Dir fehlt das und das, sage ich zu ihm, geh in die Kirche, über meinen psychischen Zustand möchte ich Gewissheit haben.
Was hilfreich ist bei der Analyse ist ein Spirituelles Erwachen, das hat weder mit Kirche noch mit Religion zu tun aber sehr viel mit Geist nach oben, mit seelischen Empfinden.
Der menschliche Geist in Verbindung mit dem Universum als kreative Kraft und weniger der heilige Geist als Schöpfer von Gottheiten auf Erden.
 
Auf Stars verweisen soll ja immer auch ein wenig Glanz auf einen selber abstrahlen, ansonsten ist auch Drewermann in erster Linie ein Prediger in Gottes Namen.
Ich persönlich möchte meine Psyche nicht analysieren lassen wenn es heißt, ich erkenne Dein Problem, nimm Psalm so und so... aber Geschmackssache oder eben Glaubensfrage.
Wenn mir ein Analytiker sagt, ich glaube Dir fehlt das und das, sage ich zu ihm, geh in die Kirche, über meinen psychischen Zustand möchte ich Gewissheit haben.
Was hilfreich ist bei der Analyse ist ein Spirituelles Erwachen, das hat weder mit Kirche noch mit Religion zu tun aber sehr viel mit Geist nach oben, mit seelischen Empfinden.


Warst du schon mal bei einem psychologisch ausgebildeten Theologen?
Die, die ich kenne, bieten dir keine Psalmen an - die helfen dir, innere Konflikte zu lösen, dich selbst zu erkennen usw.
Und das ganz ohne moralischen Zeigefinger. :blume2:
 
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Ja war ich, ich lebe in Bayern, da gibt es viele theologische Psychologen in der katholischen Kirche und bei den Protestanten.
Durch die Bank weck verkünden sie einem das Wort Gottes als Allheilmittel wie jeder andere Gottgläubige auch.
Habe noch nie jemanden getroffen in einem christlichen Amt der mich nicht missionieren wollte, da sind die Theologen mit
psychologischer Qualifikation nicht ausgeschlossen. Das erlebt ein Frommer natürlich nicht, den braucht man nicht missionieren.
Ich habe es erlebt in einer öffentlichen Gruppe, eine Frau bekam auf Grund des schwierigen Themas eine psychische Krise
und sie fing laut zu weinen an, der psychologische Theologe rief ihr drei Nummern von Psalmen zu und sie beruhigte sich.
Mich hat diese Erfahrung fasziniert, welche psychologische Kraft Bibelsprüche haben bei jemandem der daran glaubt.
Nur kommt man dann wahrscheinlich von der Wirkung dieser Bibelsprüche sein Lebtag nicht mehr los aber das ist nicht
tragisch, diese Sprüche wird es immer geben, kosten nichts, haben keine Nebenwirkungen, ideale Abhängigkeit.
 
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