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Psychologie als Zwischenlehre

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DIE Psychologie gibt es gar nicht, Bernd!
Vielmehr gibt es auch in der Psychologie die unterschiedlichsten Theorien, Richtungen, Methoden und Intentionen.
Je unangepasster und tiefer, desto unbekannter sind sie.
Wen wundert 's?
Naja, in Österreich ist sie bereits eine anerkannte Wissenschaft, die Psychologie. Es gibt sogar (in Österreich) einen männlichen Psychologen, der zugleich auch ein Theologe ist.

Im Großen und Ganzen liegen die Psychologie und die Theologie aber schon noch im Clinch: jeder will die menschliche Seele besser kennen als der andere.

Liebe Grüße

Zeili
 
Die Psychologie als Lehre gibt doch irgendwie vor, positiv, helfend, fortschrittlich, begleitend zu sein, liebes Vögelchen. Und wie ich so in meinem Kopf blättere, hat mich das scheinbar auch erreicht. Und jetzt springt es mir ins Auge, wie ...was nehmen wir denn mal...damals das mit dem Impfen z.B. "Komm her du kleiner Racker und lass mich mit der Nadel an dein Ärmchen...dann blaibst du schön gesund".

Psychologen sind die alten Männer mit den Schokoladentafeln!
Vor denen uns unsere Mütter gewarnt haben.
 
Die besten Psychologen, die ich kenne, sind die, die sich nicht einbilden, sie würden DIE menschliche Seele kennen, sondern die, die ihr Bestes tun, um diejenige kennenzulernen, die grade bei ihnen Hilfe oder Begleitung sucht.
Da sind übrigens auch 2 dabei, die beides sind - Theologe UND Psychologe!
 
Die Psychologie als Lehre gibt doch irgendwie vor, positiv, helfend, fortschrittlich, begleitend zu sein, liebes Vögelchen. Und wie ich so in meinem Kopf blättere, hat mich das scheinbar auch erreicht. Und jetzt springt es mir ins Auge, wie ...was nehmen wir denn mal...damals das mit dem Impfen z.B. "Komm her du kleiner Racker und lass mich mit der Nadel an dein Ärmchen...dann blaibst du schön gesund".

Psychologen sind die alten Männer mit den Schokoladentafeln!
Vor denen uns unsere Mütter gewarnt haben.


Es gibt solche und solche - man muss halt suchen.
Ich mag es jedenfalls nicht, wenn man alle über einen Kamm schert - das mag ich nirgends, Berndilein! :P
 
Ich such doch keinen, ich hab doch ein Kissen.
Ich versteh aber so langsam, warum ich damals doch wieder von dem Gedanken Abstand genommen habe, das selber noch zu studieren. Weil es Unfug ist. So....mein Huhn ist ausgebrochen, seh ich grad. Melde mich später wieder. Nicht dass es noch zum Nachbarn ausbüchst...
 
Na, sei froh, wenn du keinen brauchst.
Andere Menschen sind froh, wenn sie einen finden.
Nicht jeder hat Freunde, die zuhören können - bedauerlich, aber wahr.
 
Ich denke man sollte zuerst mal Psychologie und Psychotherapie als verschiedene Dinge sehen. Psychologie ist ein Studienfach an der Uni -
wer das erfolgreich studiert hat, darf sich 'Psychologe' nennen - ob er auch imstande ist jemand zu therapieren, steht auf einem anderen Blatt...
Ich habe ein paar Leute gekannt, die sich durch großes Einfühlungsvermögen, Empathie und Hilfsbereitschaft auszeichneten und dann meinten
sie könnten das noch verbessern durch ein Psychologiestudium. Das Ergebnis war häufig, dass sie nachher recht geläufig über psychologische
Themen parlieren konnten - Wille und Fähigkeit zu helfen aber geschwunden war...
Wenn man einen Therapeuten braucht - ja, dann ist man froh wenn man den richtigen findet - wie bei der Suche nach einem Lebenspartner :D
Es gibt ja verschiedene Schulen, die einander häufig widersprechen, aber jede hat Erfolge aufzuweisen - insofern bin ich eher geneigt, Popper
zuzustimmen, wenn er die Psychotherapie als 'Pseudowissenschaft' sieht (wie den Marxismus ;)). Wenn man den richtigen findet, kann man
freilich theoretische Bedenken vergessen und sollte ihn/sie sich warm halten... :)
 
Stimmt - Psychologen sind nicht unbedingt Therapeuten.
Als Pseudowissenschaft würde ich Psychologie aber nicht bezeichnen, zumindest nicht, solange ernsthaft geforscht wird und das wird es.
Es gibt auch Erkenntnisse, die verschiedene Schulen mit Leichtigkeit in sich vereinen können, aber die sind vom Mainstream noch nicht durchgehend anerkannt.
 
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