• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Problem: Schule

Habe ich auch schon mit eigenen Augen gesehen, wie sogenannte intelligentere Schüler
„recht niederträchtig und beschämend“ mit geistig beeinträchtigten Schülern umgehen! o_O

Na klar, soziale Kompetenz hat nicht zwangsläufig etwas mit kognitiver Leistungsfähigkeit zu tun. Es gibt hier sicherlich ausweisbare Korrelationen, aber keinen auf den Einzelfall übertragbaren kausalen Zusammenhang.

Bei uns laufen die "inkludierten" Kinder meist für sich herum. Sie sitzen beieinander und wenn man gemein sein wollte, könnte man sagen, dass es im Grunde eine in die "Regelschule" inkludierte "Förderschule" ist, mit dem Unterschied, dass zwei verschiedene Unterrichte gleichzeitig erfolgen: Die Sonderschulpädagogin (sofern zufällig anwesend) erklärt den Kindern mit Förderhintergrund ihre speziellen Aufgabenstellungen/Inhalte, während der Rest des Klassenverbandes dem "regulären" Unterricht zu folgen versucht.

Phil
 
Werbung:
Ich finde es wirklich toll zu lesen, dass es an Deiner Schule anders abläuft.
Unserer Erfahrung nach, waren es halt oft die älteren Lehrer die irgendwie nur noch genervt waren. Vielleicht lags an der Schule oder die Kinder waren schon länger durch die Bank zu anstrengend( kahlgeschoren).... keine Ahnung.
Die Drittklass- Lehrerin meines Sohnes wurde massiv abgelehnt. Das war aber auch kein Wunder. Während den Kindern natürlich Kaugummi kauen verboten war- hat sie zB das Taschenmesser ausgepackt und Äpfel gegessen, während die Kids arbeiten sollten *g*
Ganz zu schweigen von Demütigungen vor der Klasse...
Mein Hauptschullehrer (9.)damals, war übrigens auch Klasse. Wir waren nach dem Abschluß alle untergebracht. Naja und er war auch sehr beliebt.
Ich meine nicht, dass Kinder von Natur aus folgsam sind, glaube aber das es als Lehrer schwer sein muss, Kindern rgeln beizubringen, wenn das zu Hause nicht weitergeführt wird oder wenn es nicht unterstützt wird.
Wenn ein Kind zb zu Agressionen neigt und das von zu Hause dann gefördert wird, relativiert wird oder sogar als gut empfunden wird.
Ich bin - wie ich ja schon schrieb - für eine sorgfältige Einzelfallprüfung, sofern die "normale" Beschulung eines Kindes im Vorfeld (oder währenddessen) problematisch erscheint.
Erfahrungsgemäß ist es aber deutlich leichter, Kinder/Jugendliche mit körperlichen Beeinträchtigungen barrierefrei (z.B. mittels technischer Lösungen/Hilfen) zu unterrichten als solche, die dem Unterricht geistig schlicht nicht folgen können und das permanent.
Ja das stimmt, sehe ich ebenso. Ganz besonders die Einzelfallprüfung unterstütze ich :)
Wobei man- wenn man Inklusion ( wo es passt!) möchte, auch die entsprechenden Hilfen anbieten muss. Das kann nicht Aufgabe des Lehreres sein.
Daher ist der Klassenverband eine Lernform, die eine ungefähre Ähnlichkeit der kognitiven Voraussetzungen der Lernenden erforderlich macht.
Ja, das sollte selbstverständlich sein.
 
Mein Hauptschullehrer (9.)damals, war übrigens auch Klasse. Wir waren nach dem Abschluß alle untergebracht. Naja und er war auch sehr beliebt.

Das ist (leider) meistens so: Erst wenn man sich bewusst bemüht, fallen einem auch die positiven Beispiele ein; in deinem Fall sogar ein sehr zentrales, denn dieser Lehrer hat eure/deine Zukunft vermutlich nicht unerheblich mit beeinflusst.

Eine Äpfel mampfende Grundschullehrerin mag furchtbar nervig sein, aber letztlich sind das (wenngleich unschöne) Ausnahmefälle, die aber in der Erinnerung wiederum dominieren und auf diese Schwäche bzw. Eigenheit, dass sich Menschen gerne an die vordergründig präsenten Negativbeispiele erinnern, bauen dann Leute wie Richard David Precht, um gegen Lehrer allgemein zu wettern.

Viele Grüße
Phil
 
Das ist (leider) meistens so: Erst wenn man sich bewusst bemüht, fallen einem auch die positiven Beispiele ein; in deinem Fall sogar ein sehr zentrales, denn dieser Lehrer hat eure/deine Zukunft vermutlich nicht unerheblich mit beeinflusst.

Eine Äpfel mampfende Grundschullehrerin mag furchtbar nervig sein, aber letztlich sind das (wenngleich unschöne) Ausnahmefälle, die aber in der Erinnerung wiederum dominieren und auf diese Schwäche bzw. Eigenheit, dass sich Menschen gerne an die vordergründig präsenten Negativbeispiele erinnern, bauen dann Leute wie Richard David Precht, um gegen Lehrer allgemein zu wettern.

Viele Grüße
Phil
Also- die Erstklasslehrerin meines Sohnes hat die Kinder geegentlich ganz schön zusammen geschriehen.( Hates endlich euer Maul!- was ich beim abholen mitbekommen habe.) Die 2. Klasslehrerin meinte, mein Sohn hat ADS und sollte was einnehmen. Die 3. Klasslehrerin hatte einen echten Stich. Die hat auch gedemütigt, indem sie zB ein Bild das mein Sohn gemalt hat, der Klasse gezeigt hat. Dann meinte sie"Wisst ihr was ich damit mache?" und hat es zerissen....
Aber Du hast Recht, ich habe diese Lehrer in größerer Erinnerung.
Bei mir war so, dass mit den "höheren" Klassen( zweiter Bildungsweg) die Lehrer ingesamt angenehmer wurden. Aber ich wurde ja auch älter :) Ich möchte eigentlich auch weniger über Lehrer schimpfen als sie loben.
Dem Video kann ich inhaltlich hauptsächlich zustimmen.
Wobei vielleicht auch dem Thema Schulbegleitung zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Ist das in Deiner Ecke überhaupt Thema?
 
Dem Video kann ich inhaltlich hauptsächlich zustimmen.
Wobei vielleicht auch dem Thema Schulbegleitung zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Ist das in Deiner Ecke überhaupt Thema?

Ich denke, das liegt vermutlich daran, dass Schulbegleiter eben i.d.R. keine professionellen Kräfte sind, sondern Unterstützer bei alltäglichen Verrichtungen. Insofern kann man sie nicht als Teil des Bildungssystems zählen, sondern eben als Begleiter von bedürftigen Menschen in die bzw. in der Schule. Diesen Begleiter hätte der Mensch also ohnehin, ob nun in der Förderschule, Inklusionsschule oder beim Heimunterricht etc.

Im Studium hatte ich einen Kommilitonen, der auf eine Begleitperson angewiesen war. Hierbei handelte es sich um freiwillige ungelernte Kräfte (Freiwilligendienste), die häufig wechselten. Da kann man nicht allzu viel erwarten und darf das auch vermutlich nicht. Einer der Begleiter war z.B. sehr engagiert, eine andere Begleiterin eher unzuverlässig und tippte ständig auf ihrem Handy herum, hat auch nur das Nötigste gemacht.

Gruß
Phil
 
Islam-Einfluss wächst
Lehrerin: „Von 25 Kindern muss man 21 integrieren“

Bei Schuldirektoren und Lehrern wächst die Sorge vor einem stärker werdenden Einfluss des Islam
und vor islamischen Schülern, die sich immer mehr von der Gesellschaft entfernen
- doch reden traut sich darüber öffentlich kaum jemand.
„Viele Schulen geraten zunehmend außer Kontrolle“,
bricht jetzt Susanne Wiesinger, seit 25 Jahren Lehrerin
im größten Wiener Schulbezirk ihr Schweigen.


http://www.krone.at/1662117

Macht sich in Österreich so langsam der Rassismus breit? :eek:
Warum muss man von 25 Kindern, 21 Kinder integrieren? :confused:
Es kann nicht sein, dass nur die muslimischen Kinder integriert
und das die anderen unbestraft ihren Rassismus ausleben dürfen! :mad:
Daher sollten alle Kinder richtig in die Gesellschaft integriert werden. :rolleyes:
 
Werbung:
Zurück
Oben