^gaia^
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Das sehe ich auch als Problem, weil nunmal nicht jeder das Abitur ereichen kann. Wir brauchen ja auch gar kein Land voller Abiturienten.Mehr Kinder sollten Abitur erreichen und studieren können, weniger sollten als Hauptschüler ohne Perspektiven nach Beendigung der Schullaufbahn auf der Straße und am Tropf des Steuerzahlers hängen.
Die Inklusion wird oft nicht gut umgesetzt. Grundsätzlich bin ich natürlich schwer dafür Behinderte mit Nicht- Behinderten in einer Klasse zu unterrichten. Allerdings muss dass für alle passen.Die Inklusion ist ein weiterer wunder Punkt, der den Schulen in den letzten Jahren schwer zugesetzt hat und die Unterrichtsqualität zusätzlich absenkte. Es sind also nicht die Schüler, sondern die Rahmenstrukturen, die hauptsächlich verantwortlich sind für das, was man gemeinhin als zunehmenden Verfall der schulischen Bildung wahrnimmt.
Deswegen sollte auch Schulbegleitung ausgeweitet werden.
Das heißt Du wärst für eine Auflösung der Klassengemeinschaften und eine Gesamtschule?Langfristig wäre es sicherlich von Vorteil, wenn z.B. der künftige Schüler halbjährlich - gemäß seinem Leistungsstand im jeweiligen Schulfach - zwischen verschiedenen Niveaustufen (drei bis vier sind realistisch) wählen könnte,
Das wär dann eine gute Idee, wenn für Lehrer gesorgt wäre, die sich auch für die "G- Liga" interessieren.
Ich finde allerdings auch, dass nicht alles Sache der Schule oder des falschen Schulsystem ist. Denn wenn die Eltern nicht mit der Schule zusammenarbeiten oder die Schüler einfach keine Lust haben kann das perfekteste Schulsystem nichts ausrichten.