Gonz anfoch is dos: Da Heinze, daHeino, da Heini und a da gonz gscheite Hein hobn no nit nochgedocht. Oba Deppn gibts trotzdem, de denkn schon a Bißl - damit se zfriedn sein oda a leichta lebn kenan.
Nun ja, ich gehör manchmal zu denjenigen, die sich wegen des verständnisvolleren Lebens einige Gedanken machen. Und so kann ich noch das hinzufügen:
Der Verweis auf das Wiedererstehen in der Natur ist ja leicht und in unseren Gegenden auch verständlich. Aber die Natur hat ebenso ganz düstere Seiten - und die sind wie alles andere Schwere kaum verständlich, denn die Welt gilt ja nicht umsonst als Tal der Tränen....
Will man Schmerz, Leid und Tod besser verstehen und leichter ertragen, dann ist es gut, sich auf geistig höhere Ebenen zu begeben und das Vordergründige beiseite zu lassen......
Vordergründig ist z.B. Jesus Christus historisch gar nicht nachweisbar und wenn er tatsächlich gelebt hat, dann war er ein ungeschickter Reformer, der als Mensch nicht wusste, wie er den Verfolgungen entgehen konnte.
Aber, und das ist es: Es ist darüber hinaus noch schwerer zu glauben, dass sich in seiner Gestalt Gott auf der Erde bewegt haben sollte, mit vielen, undurchschaubaren Rätseln. Zu seinen Rätseln zählte wohl auch, dass er von sich aus und mit vollem Willen in die Passion ging, um sich selber neu zu gestalten. Ist das nicht schwer zu fassen?