Reinhard70
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Wir haben eine (weltweit) wahnsinnige Überproduktion von völlig überflüssigen Produkten. Ob Schuhe, Bekleidung, Lebensmittel ( in reichen Industrieländern), immer mehr an Autos, elektrischen Geräten, Wegwerfprodukte, die billigst hergestellt, nach kurzer Zeit irreparabel sind und durch neue ersetzt werden müssen. In jedem Zimmer Fernseher, Computer, automatische Garagentüröffner, überall Licht ums Haus. Sodann produziert die Industrie ihre eigenen Bedürftigkeiten: Ölförderung benötigt riesige Pipelins, Bohrtürme, Bohrplattformen im Meer, gigantisches KnowHow. Gleiches gilt für AKW`s, für die Gigantomanie von modernen Babel-Turmbauten, für immer mehr an Flugzeugen, Schiffen, jedes Jahr neue Automodelle mit immer mehr PS, neuerdings sogar batteriebetrieben. Ei, woher kommt der Strom dafür ???
Ältere Gebäude werden kaum noch saniert. Abriss ist billiger: weg damit, neue bauen ! Und dann wollen wir bitte nicht die Waffentechnologie vergessen, die ebenfalls einen riesigen Industriezweig darstellt. Nur zum Morden erdacht !
Ich will hier mit Aufzählungen enden. Ich denke, der Hinweis dürfte klar sein.
Wir leben auf Deubel komm`raus ! Dieses so zu belassen, nicht drastisch zu reduzieren, bedeutet natürlich immer mehr Energie zu benötigen. Industrie als goldenes Kalb zu pflegen - ohne jeden Versuch vernünftiger Beschränkung - ist dumm !
......
Da wären wir dann also wieder beim Thema "Kernenergie".
......
Was Du da zu Überproduktion, überflüssigen Bedürfnissen und Wegwerfgesellschaft - alles in den reichen Industrieländern - sagst, teile ich.
Aber man kann nicht einfach nur verkünden: "Alles drastisch reduzieren!". Man muss auch Wege zur Erreichung dieses Ziels angeben. Deshalb hatte ich am Beispiel Energieverbrauch gefragt, wie man dieses Ziel erreichen kann (Preiserhöhung, Rationierung?). Dieser Frage bist Du ausgewichen. Das ist m.E. symptomatisch für rot-grüne Wählermeinungen.
Die Wegwerfgesellschaft wird m.E. sowieso scheitern an der Endlichkeit der Rohstoffe (siehe "Grenzen des Wachstums", Club of Rome, Anfang der 1970er Jahre). Eine umfassende Rezyklierung der Rohstoffe - als Lösung des Rohstoffproblems - wird aber ungemein viel Energie erfordern.
Da wären wir dann also wieder beim Thema "Kernenergie".
Gruss
Hartmut
Ich schätze, daß niemand Verzicht üben wird, wenn nicht gezwungenermaßen.
Was Du da zu Überproduktion, überflüssigen Bedürfnissen und Wegwerfgesellschaft - alles in den reichen Industrieländern - sagst, teile ich.
Aber man kann nicht einfach nur verkünden: "Alles drastisch reduzieren!". Man muss auch Wege zur Erreichung dieses Ziels angeben. Deshalb hatte ich am Beispiel Energieverbrauch gefragt, wie man dieses Ziel erreichen kann (Preiserhöhung, Rationierung?). Dieser Frage bist Du ausgewichen. Das ist m.E. symptomatisch für rot-grüne Wählermeinungen.
Die Wegwerfgesellschaft wird m.E. sowieso scheitern an der Endlichkeit der Rohstoffe (siehe "Grenzen des Wachstums", Club of Rome, Anfang der 1970er Jahre). Eine umfassende Rezyklierung der Rohstoffe - als Lösung des Rohstoffproblems - wird aber ungemein viel Energie erfordern.
Da wären wir dann also wieder beim Thema "Kernenergie".
Gruss
Hartmut
Es gibt sicher noch mehr Beispiele, aber das sind die, die ich kenne und von denen ich weiß, daß es funktioniert, ohne daß die "Lebensqualität" davon beeinträchtigt ist oder man auf "Komfort" verzichten muß. Und was vor allem nicht viel kostet, bzw. die Kosten innerhalb kurzer Zeit wieder "drinnen" sind.
lg.eule
Einsparmöglichkeiten lassen sich am besten im Internet finden. Millionen Internetserver fressen den Strom etlicher Kernkraftwerke. Daher können sie nicht irren.