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Nietzsche und die Einsamkeit

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AW: Nietzsche und die Einsamkeit

auf!wecken wir vom tod die heilge geschichte
die ertst lebendig wird im geist und seinem lichte
mit dieser leuchte soll der mensch den wunderbaren
und heilig tiefen schacht,des heilands herz befahren
der volle christus ist erschienen nicht auf erden
sein göttlich menschenbild muß noch vollendet werden
 
AW: Nietzsche und die Einsamkeit

auf!wecken wir vom tod die heilge geschichte
die ertst lebendig wird im geist und seinem lichte
mit dieser leuchte soll der mensch den wunderbaren
und heilig tiefen schacht,des heilands herz befahren
der volle christus ist erschienen nicht auf erden
sein göttlich menschenbild muß noch vollendet werden

"Dies septimus nos ipsi erimus", :ironie: soll ich im Auftrag von AUGUSTINUS mitteilen ....:rollen::rollen::rollen:
 
AW: Nietzsche und die Einsamkeit

für mich steht eine stelle aus "also sprach zarathustra" stellvertretend für das was nietzsche antrieb und zugleich so unendlich einsam sein ließ und zugleich steht sie für viele andere menschen, die ähnlich empfinden:

»Oh Zarathustra, ich bin's müde, es ekelt mich meiner Künste, ich bin nicht gross, was verstelle ich mich! Aber, du weisst es wohl – ich suchte nach Grösse!

Einen grossen Menschen wollte ich vorstellen und überredete Viele: aber diese Lüge gieng über meine Kraft. An ihr zerbreche ich.

Oh Zarathustra, Alles ist Lüge an mir; aber dass ich zerbreche – diess mein Zerbrechen ist ächt!« –
 
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AW: Nietzsche und die Einsamkeit

für mich steht eine stelle aus "also sprach zarathustra" stellvertretend für das was nietzsche antrieb und zugleich so unendlich einsam sein ließ und zugleich steht sie für viele andere menschen, die ähnlich empfinden:

»Oh Zarathustra, ich bin's müde, es ekelt mich meiner Künste, ich bin nicht gross, was verstelle ich mich! Aber, du weisst es wohl – ich suchte nach Grösse!

Einen grossen Menschen wollte ich vorstellen und überredete Viele: aber diese Lüge gieng über meine Kraft. An ihr zerbreche ich.

Oh Zarathustra, Alles ist Lüge an mir; aber dass ich zerbreche – diess mein Zerbrechen ist ächt!« –

Deshalb ist ernsthaftes Philosophieren bei den sog. "Gescheiterten", denn jeder ernsthafte Philosoph kommt früher oder später an den Punkt, wo er, wie seinerzeit (1273) Meister Thomas von AQUIN erkennt:
"Ich kann nicht, denn alles, was ich geschrieben habe, kommt mir jetzt wie Stroh vor."

Diese Worte soll er seinem Sekretär gesagt haben, als dieser ihn in den Jahren 1273/74 drängte, die Arbeit an seiner Summa theologiae fortzusetzen.

(Quelle: Anthony Kenny, Thomas von Aquin, Freiburg im Breisgau, o.J., S. 48)​
 
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