Lysardes
New Member
- Registriert
- 29. April 2009
- Beiträge
- 13
AW: Einsamkeit
Servus noumenon
Auch ich bin neu hier und grüsse dich herzlich.
Ich persönlich mag die Einsamkeit sehr, weil ich damit die Möglichkeit habe einerseits in mich zu gehen, und anderseits meine "Akkus" neu zu laden. Ich bin verheiratet und habe einen Sohn, trotzdem bin ich in Abständen einsam. Möchte hier anmerken das Einsamkeit für mich nur positiv besetzt ist. Auch im sogenannten Alltag kann ich einfach abschalten und einsam sein. Da wir heute vielfätigere Kommunikationsarten haben, und das leben ja vorbei rast, haben viele Wörter einen fälschlichen Sinn bekommen. Ich gehe auch nicht mit den Kritikern konform, die meinen das das Internet eine neue Plattform von Einsamkeit schafft. Ich glaube das es den Respekt im Umgang miteinander einfach aufhebt und manche ihre Ängste und Schwächen damit kaschieren.
So nun wieder zum Thema.
Ich habe viel Zeit verbracht mit Einsamkeit und bin zum Schluss gekommen, dass sie ein wichtiger Bestandteil unseres Seelenlebens ist. Durch die Einsamkeit bekommt man einen schärferen Blick für das Wesentliche, finde ich, und ist mit AlleinSein nicht zu vergleichen. Möglicherweise sollte man einen starken Willen haben, um Einsamkeit zu leben (nur eine Annahme von mir). Laut meiner Erfahrung war es ein weiter schwerer Weg, auch mit manch Tränen, bis ich mir der Einsamkeit in all ihren Facetten bewusst wurde. Dies zu akzeptieren, und dann auch umzugehen mit sich selbst war es wert. Der Preis den ich zahlen muss in der Gesellschaft ist die Ächtung, da ich auch mal nein sage, weil mir ICH wichtiger ist als die Gesellschaft. Ich glaube wenn wir der Einsamkeit mehr Platz lassen, können wir mehr von uns lernen.
Mögen dir diese Worte ein wenig weiterhelfen
liebe Grüsse Lysardes
Servus noumenon
Auch ich bin neu hier und grüsse dich herzlich.
Ich persönlich mag die Einsamkeit sehr, weil ich damit die Möglichkeit habe einerseits in mich zu gehen, und anderseits meine "Akkus" neu zu laden. Ich bin verheiratet und habe einen Sohn, trotzdem bin ich in Abständen einsam. Möchte hier anmerken das Einsamkeit für mich nur positiv besetzt ist. Auch im sogenannten Alltag kann ich einfach abschalten und einsam sein. Da wir heute vielfätigere Kommunikationsarten haben, und das leben ja vorbei rast, haben viele Wörter einen fälschlichen Sinn bekommen. Ich gehe auch nicht mit den Kritikern konform, die meinen das das Internet eine neue Plattform von Einsamkeit schafft. Ich glaube das es den Respekt im Umgang miteinander einfach aufhebt und manche ihre Ängste und Schwächen damit kaschieren.
So nun wieder zum Thema.
Ich habe viel Zeit verbracht mit Einsamkeit und bin zum Schluss gekommen, dass sie ein wichtiger Bestandteil unseres Seelenlebens ist. Durch die Einsamkeit bekommt man einen schärferen Blick für das Wesentliche, finde ich, und ist mit AlleinSein nicht zu vergleichen. Möglicherweise sollte man einen starken Willen haben, um Einsamkeit zu leben (nur eine Annahme von mir). Laut meiner Erfahrung war es ein weiter schwerer Weg, auch mit manch Tränen, bis ich mir der Einsamkeit in all ihren Facetten bewusst wurde. Dies zu akzeptieren, und dann auch umzugehen mit sich selbst war es wert. Der Preis den ich zahlen muss in der Gesellschaft ist die Ächtung, da ich auch mal nein sage, weil mir ICH wichtiger ist als die Gesellschaft. Ich glaube wenn wir der Einsamkeit mehr Platz lassen, können wir mehr von uns lernen.
Mögen dir diese Worte ein wenig weiterhelfen
liebe Grüsse Lysardes