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Nietzsche: Die ewige Wiederkehr

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eins vorn weg: ich habe mir nicht die mühe gemacht sämtliche einträge zu diesem thema zu gemüte zuführen, also wäre es durchaus möglich das die antwort auf die frage die ich stellen werde schon exsitiert, in diesem fall...keine ahnung...meine frage: ich hab gelesen das die "wiederkehr des gleichen" , verinnerlicht, einen gewissen trost und lebenshilfe zu geben in der lage ist, für die menschen die den nihelismus noch nicht überwunden haben und immer noch unter der sinnlosigkeit leiden.

also ?
 
warum ist das schreibe ? es verhält sich mit mit eben so : ich habe verstanden aber nicht begriffen...ich hoffe jemand weiß damit was anzufangen
danke und gute nacht
 
dunkelgelb schrieb:
das die "wiederkehr des gleichen" , verinnerlicht, einen gewissen trost und lebenshilfe zu geben in der lage ist, für die menschen die den nihelismus noch nicht überwunden haben und immer noch unter der sinnlosigkeit leiden.
Sehe ich auch so. Ich kann daher mwirthgens Auflehnung gegen "die ewige Wiederkehr" nicht ganz verstehen. Aber die Wirklichkeit hält noch viel mehr "Trost" bereit...

Gysi
 
danke für deine antwort, auch wenn sie keine auf meine frage war...ich weiß immer noch nicht wie aus der gewißheit das sich alles 1 zu 1 wiederholen wird ,ein trost entstehen könnte der einen mit dem leben versöhnt...was sind die konsequenzen , ao zu sagen die anwedung des gedankens der"wiederkehr" ?

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die wirklichkeit ein noch viel größerer trost ? welche wirklichkeit ? ist am ende nicht alles wirklich , auch das was nicht ist ?
kannst du dich näher erklären ?
.........
guten abend ihr
 
dunkelgelb schrieb:
danke für deine antwort, auch wenn sie keine auf meine frage war...ich weiß immer noch nicht wie aus der gewißheit das sich alles 1 zu 1 wiederholen wird ,ein trost entstehen könnte der einen mit dem leben versöhnt...was sind die konsequenzen , ao zu sagen die anwedung des gedankens der"wiederkehr" ?
War nicht die Antwort? Ich dachte. Also, wenn sich alles wiederholt - und was sollte dagegen sprechen, dass nicht - dann kannst du ja schon mal nach deinem Tod nicht ewig weg sein. Du kommst ja, so wie du heute bist, wieder. D.h., du bist für 8immer in deinem Leben. In deinem Leben gefangen. Aber immerhin... :weihnacht

die wirklichkeit ein noch viel größerer trost ? welche wirklichkeit ? ist am ende nicht alles wirklich , auch das was nicht ist ?
Ja, hast recht. Aber die Fata Morgana ist als Fata Motgana wirklich. Und nicht als Oase. Und Gott ist als Illusion wirklich. Und nicht als Gott.
Mir "größeren Trost" meine ich: Die Ewigkeit (die vorausgesetzt - und nichts spricht dagegen, das zu tun) gibt die Ewige Wiederkehr her. Aber nicht nur die. Sie gibt alle möglichen Kombinationen der Seinsweisen und der lebenigen Seinsweisen her. Da wird doch auch eine Kombination abfallen, die der jetztigen, die uns ausmacht nicht gänzlich gleich, sondern ein wenig davon verschieden ist. Also ein anderer Lebensstrang, der sich auf dem jetztigen aufbaut.
Die Ewigkeit macht auch seine endlichen Teile ewig. Sehe ich so. Ist reine Logik, reine Mathematik. Hat nix mit Gott zu tun.

Gysi
 
du sprichtst von reiner mathematik...und das ist es auch, eine wahrheit wie zb.: 2+2=4 läßt bleibt frei von einfluß auf mein gemüt....und mehr vermag der gedanke der ewigen wiederkehr in mir auch nicht hervorzurufen womit ich nicht meine das er dazu nicht in der lage wäre ( z.b bei anderen menschen).
Die Antwort auf die "Anwendbarkeit und Umsetzung des Gedankens der Wiederkehr" bist du mir glaub ich noch schuldig. Vielleicht auch nicht; fällt mir ein bisschen schwer dem ganzen zu folgen

trozdem: :danke:
 
dunkelgelb schrieb:
du sprichtst von reiner mathematik...und das ist es auch, eine wahrheit wie zb.: 2+2=4 läßt bleibt frei von einfluß auf mein gemüt
(...)
Die Antwort auf die "Anwendbarkeit und Umsetzung des Gedankens der Wiederkehr" bist du mir glaub ich noch schuldig. Vielleicht auch nicht; fällt mir ein bisschen schwer dem ganzen zu folgen
Du verlässt dein Leben nicht. (Wenngleich du mit deinem Tod die noch Lebenden verlässt.) Dieses Leben, dass einen Anfang hat und ein endgültiges Ende haben wird. Denn es kommt immer und immer wieder. Das ist jetzt eine mathematische Schlussfolgerung, ein Gedankenspiel mit der Ewigkeit - das "seriöse" Mathematiker so gar nicht mögen...) Aber dass dein Gemüt davon nicht berührt ist, kann ich mir schwer vorstellen...

Gysi
 
es läßt mich denken, das alles gut so ist wie es ist und ich bin beruhigt. Es erscheint wie eine begründung des "schicksals" mit Vernunft und Logik...Nach wie vor, es läßt mich kalt
 
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