Im Prinzip ja, aber sie dient ja der Anschauung über einen Sachverhalt.
Wenn man gleichzeitig selbst schaut, bzw es als Anregung dazu nimmt, ja!
Im Prinzip ja, sogar ohne "wenn" und "aber"
Im Prinzip ja, aber dennoch sollte man solcherlei Menschlichkeiten möglichst meiden, schon wegen der unnötigen Mißverständnisse.
Man kann es doch erst meiden, wenn man sich schon geirrt hat und daraus gelernt hat!
Da es aber immer Ausnahmen von der Regel gibt, nützt das auch nicht immer.
Und Mißverständnisse kann man klären!
Die fixe Idee einer allen Dingen zugrunde liegenden Substanz kann, so es eine solche überhaupt gibt, nur eine geistige sein, weil die Existenz der Ideen bekanntlich einem Ideen habenden Geiste zu verdanken ist. Wer also glaubt, es gäbe eine solche Substanz, der schuldet dem Ideenspender täglich einige tausend Dankeschön.
Warum soll es eine solche Substanz nicht geben?
Was spricht denn dagegen - außer dass man sie NOCH nicht gefunden hat?
Was aber nur besagt, dass man sie bisher nicht gefunden hat - falls es sie gibt.
Solange man es nicht weiß, kann man es für möglich halten und als Konzept verwenden!
Ist es nur ein tätiges Prinzip, kann man sich diese unnütze Mühe ersparen nebst den dazugehörigen Irrtum.
Der Eine findet dies unnütz, der Andere jenes.
Hauptsache, es macht Freude und Freude ist niemals unnütz!
Die spinnerten spinozistischen Derivate eines Naturalismus kann man sich ersparen, denn Geiz ist ja gerade wegen des Prinzips der Sparsamkeit (Ockhams Rasiermesser) geil. Spare in der Zeit, dann hast du in der Not.
Die Natur ist aber nicht geizig - sie ist verschwenderisch!