Ich ziehe hier einmal einen Ausschnitt aus einem alten Beitrag (von mir) heran. Das waren so meine Gedanken zum Thema, die es im Kern auch jetzt noch sind. Es mag dem einen oder anderen etwas naiv vorkommen; für jede bessere und plausiblere Darstellung bin ich natürlich dankbar.
Hier erstmal: "naiv" hast Du hier gesagt.
Dann: Mein Angebot
https://www.denkforum.at/threads/das-allererste-knopfloch.16823/
besteht ja nach wie vor...
Anfänglich gab es nur Bewusstsein (Geist) mit einem starken aber unkonkreten Drang nach Entfaltung. Entfaltung ist aber nur dort möglich, wo sich etwas tut, wo sich etwas entwickeln kann, wo es etwas zu gestalten gibt.
Ja, hier kann ich, jedenfalls zum Teil, durchaus mitgehen. Bliebe allerdings doch noch "anfänglich", wie wo wann woher warum wozu denn? Und was "gab's nur" davor? Müsste demnach ja Nichts gewesen sein, oder? Wie aber das denn, überhaupt?
Und wer/was "tut", oder tat, denn? ...
Diese Voraussetzung entstand möglicherweise durch den Urknall (oder auch ganz anders) und bedeutete, für einen Teil der formlosen Energie, Verdichtung und Konkretisierung von ursprünglich formloser bewusster Energie, zu manifestierter Energie in Formen (Materie)
Nun ja, um das hier noch einmal ganz deutlich gesagt zu haben: Für mich ist die wirkliche, und insbesondere ja angeblich gar vornehmliche Existenz "der Materie", ergo einschließlich "der Urknall", zumindest mit die dümmste Idee gleich Vorstellung, die 'Menschheit' jemals hatte! Und somit zumindest mit auch die verhängnisvollste von und für selbige! Weil durch diese ja zumindest grundsätzlich einzig geltende und somit alles beherrschende 'Natur/Wissenschaft' dies als faktisch eben grundlegend vorgibt, und alles andere, insbesondere das, was wir 'Leben' nennen, darauf aufgebaut und so ausgerichtet... jedenfalls scheint, jedenfalls so beabsichtigt ist.
Und äußerst verhängnisvoll gerade, weil diese 'Wissenschaft' dieses von ihr behauptete angeblich Faktische nicht nur überhaupt nicht 'beweisen', sondern schon gar nicht wirklich erklären kann! 'Mensch' mit 'seinem Leben' und 'seiner Welt' jedoch einzig gerade darauf 'festgenagelt', jedenfalls sein soll. ...
Wen sollte es denn so berechtigt wundern können, dass er eben verzweifelt nach mehr, Erklärung doch 'irgendwie' sucht, wie u.a. ja in, durch 'Religion/en', jedenfalls per Glauben? Und, dies dann, letztlich auch fanatisch, verteidigt, weil er ja eben 'sonst nichts hat'..?..
Seitdem läuft die Evolution des Bewusstseins (parallel zur physischen Evolution).
Oha?! Wieso glaubst Du denn, das - das Bewusstsein - hätte solches überhaupt nötig?? Und meinst Du demnach etwa tatsächlich, diese "Evolution" sei... 'die eigentliche Schöpferin'? - Was verstehst Du 'übrigens' hier, oder auch überhaupt konkret unter "Evolution"? Etwa sowas wie eine Institution?
Mein Tipp hier: versuch' es doch stattdessen auch mal mit "Nichts
und Alles", zu denken. ..?.. ->
Die Entwicklung des kosmischen Bewusstseins ist vergleichbar mit der Entwicklung eines Kindes. Nur müssten wir hier von einem ´Kind ohne Eltern´ und demzufolge von einem ´Kind ohne Anleitung´ reden, denn esgab keinen Plan.
Mhm, "... keinen Plan"? Du meinst, es hätte 'besser' einen geben sollen? Bzw., glaubst Du, es hätte 'eventuell' gar mehrere verschiedene geben können? Oder konkreter gefragt: Glaubst Du denn echt, das Ganze hätte möglicherweise auch 'ganz anders' ä... 'aufpoppen' können?? - Also das "Große Bewusstsein"?
Da würden mich ja echt nun mal 'Deine' Änderungsbeispiele möglicherweise interessieren?
Ein Kind, das vor keiner schlechten Erfahrung und keiner Fehlentwicklung geschützt ist und auch viel Chaos verursacht.
Wow, "Chaos"!-? Solches, also 'echtes', hältst Du tatsächlich überhaupt für möglich?? - Wie das denn, überhaupt?
Unser Weltverständnis bezieht sich naturgemäß hauptsächlich auf die Erde. Hier sind wir die klügsten Kinder der Evolution und so klug, das wir es hinbekommen haben, den Planeten in den Kollaps zu treiben.
Nun ja, diese "kleinen" Bewusstseine haben eben, in echt, noch sehr viel zu lernen... Eben das 'Leben'... Schau' w'r mal. Nicht?
..?..