• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Mythos "Gehirn"

Werbung:
Na das dürfte aber doch wohl jetzt mal 'von vornherein' völlig klar sein, so auf deren 'Hand' liegen!: darin 'natürlich', dass "die Gehirne" dann endlich 'mal befreit aufatmen könnten'!'
( :lachen: )

Ach diese armen Hirnies, die müssen ja sogar atmen lassen, überaus lungig und möglichst feinstaubfrei. Ja wenn die Gehirne Denkorgane wären, dann könnten Sie wie die richtigen Denker sogar denken und den Rest kann man beim armen B.B. nachlesen, der darüber berichtete, was denn wohl wäre, wenn die Haifische Menschen wären. Den Mythos vom Geirn bräuchten die natürlich und selbstverständlich auch, als Religionsersatz (Damit alles so bleibt, wie gewohnt).

Salam!
 
@ majanna

... warum ich diese Thesen zur Diskussion stelle?

im Allgemeinen wird das Gehirn als Produzent unseres Bewußtseins angesehen. Die meisten Mediziner, Neurologen, Psychologen... erklären das Gehirn zum "Ort" in dem unser Denken und die Verarbeitung unserer Sinneswahrnehmungen stattfindet, also letztendlich unser Bewußtstein produziert wird. Diese Ansicht wird inzwischen auch durch messbare/nachweisbare Aktivitäten in jeweils bestimmten Gehirnregionen bestätigt.

Nun gibt es in der extremsten Situation, die ein Körper erfahren kann: "klinischer Tod" Berichte von Menschen die den Naturwissenschaftlern wahrlich Rätsel aufgeben. Zwei "Glaubens-Lager" unter den Naturwissenschaftlern haben sich inzwischen herausgebildet:

Die einen sprechen von chemischen Vorgängen im Gehirn (Sauerstoffmangel, Endorphine...) die zu diesem Lichttunnel-Phänomen, zu den "euphorischen Gefühlen", ... usw. führen sollen.

Die anderen sprechen dagegen davon, dass unser Gehirn anscheinend nur eine Empfangs- und Verarbeitungsaufgabe wahrnimmt, denn unser Bewußtsein (also das eigentliche Gesamt unseres Erkennens und Erinnerns) liege eben nicht im Gehirn, sondern an einem anderen "Ort" (vgl. dazu "Mikrotubuli"). Es gibt zu dieser These einige sehr interessante und bedenkenswerte Begebenheiten und Patientenaussagen (z.B. eine sog. "Stillstandoperation" in der alles genau aufgezeichnet wurde) die diese These durchaus bestätigen.

... wenn das so wäre, dann könnte man anfangen, sich so manches "unglaubliche Phänomen" (z.B. "Ausserkörperlichkeit", "Gedankenübertragungen" bis hin zur "Homöopathie", "Gedächtnis des Wassers" und "Schwarzer Materie" ...) ganz neu zu erklären - das würde in der Medizin und Naturwissenschaft wahrlich einen "Paradigmenwechsel" einläuten!

Gruß Eisi
Eisi, was vergeudest Du Kraft und Zeit, längst offene Türen einzurennen? Was die moderne Wissenschaft allmählich zu begreifen beginnt, ist seit Jahrtausenden solides Tatsachen-Wissen authentischer Initiationsschulen und Religionen. Zuletzt hat die neue Rosenkreuzer-Bewegung - bekannt unter den Namen Anthroposophie und anthroposophisch orientierte Geistes-Wissenschaft - jene Tatsache, wonach das Bewusstsein sich des physischen Gehirns bedient, einmal mehr bekräftigt. Es ist schlichtweg ein Irr- und Aberglaube, das Geistige als ein Produkt der Materie anzunehmen, denn das Gegenteil ist der Fall: Der Geist ist der Erzeuger der materiellen und jeglicher gröberen stofflichen Substanz. Nicht das biologische Zellgewebe "schwitzt" das Geistige aus, sondern der Geist ergreift die Substanz, verdichtet sie zur Materie und be-nutzt sie für seine Zwecke. Der Geist ist der Bildner, nicht die Materie. Diese ist, als kristallisiertes End-Produkt, von sich aus un-belebt und tot.

Wenn jemand ein defektes Gehirn hat und deswegen nicht normal artikulieren kann, bedeutet dies nicht gleich, dass dieses Gehirn unfähig sei, einen gesund und normal sprechenden Geist aus sich herauszusetzen. Denn auch, wenn man einem Geigenvirtuosen ein paar Finger abschnitte und er dadurch nur mehr jämmerliches Geheule auf seinem Instrument zustande brächte, lebt dennoch in seiner Seele und in seinem Bewusstsein die Melodie in all ihrer vollendeten Schönheit weiter, und würde man ihm die fehlenden Finger ersetzen, erklänge die Melodie, die in seiner unsterblichen Seele nach wie vor Bestand hat, von neuem...



 
Was die moderne Wissenschaft allmählich zu begreifen beginnt, ist seit Jahrtausenden solides Tatsachen-Wissen authentischer Initiationsschulen und Religionen.

Mitnichten ein Tatsachenwissen, denn das wäre doch ein Wissen von den Sachen der Tat Gottes.

Zuletzt hat die neue Rosenkreuzer-Bewegung - [...]- jene Tatsache, wonach das Bewusstsein sich des physischen Gehirns bedient, einmal mehr bekräftigt.

Ach Gottchen, als wenn es von Belang wäre, was Esoteriker bekräftigen.

Der Geist ist der Erzeuger der materiellen und jeglicher gröberen stofflichen Substanz.

Das ist doch ein aberwitziger Glaube. Tatsächlich, und das ist wirklich eine Sache der Tat Gottes als Erschafferexistenz, ist der menschliche Geist Leasingnehmer göttlicher Ideen, die er karmisch mit seinem Leben bezahlt. Warum denn immer alles unnötig verkomplizieren, wenn es doch auch einfacher geht?

Wenn jemand ein defektes Gehirn hat und deswegen nicht normal artikulieren kann, bedeutet dies nicht gleich, dass dieses Gehirn unfähig sei, einen gesund und normal sprechenden Geist aus sich herauszusetzen.

Der Träger eines defekten Gehirns besteht immer nur im Wahrgenommenwerden oder als Vorstellungsidee. Ideen sind aber passiv und können keinen Geist hervorbringen, auch nicht aus sich heraussetzen, denn dann wären die Hirnchen aktiv und man bräuchte überhaupt keine Geister. Wozu auch, wenn doch das Gehirn die Leistung erbringt?

Salam!
 
Werbung:
Zurück
Oben