• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Muss man Gott beweisen können?

Auch im einfältigsten monotheistischen an "Gott" Glauber steckt aus der Konstellation des Vorganges wie Horkheimer und Adorno so klug darlegen, jenes Ausmaß an Intoleranz, Unduldsamkeit "Glaube" im Besitze überwertiger allen anderen überlegenen Über Wahrheiten zu sein, leichter Reizbarkeit bei "Nicht glauben" anderer, und daraus unschwer fest zu stellender Gewalt Bereitschaft welche der Menschheit unter dem Zeichen einer "Religion der Liebe" Ströme von Blutes, "Deus lo vult" ermordeter Menschen beschert hat.

In Kenntnis dieser Vorgänge auch noch bei den Einfältigsten Gläubigen, hält sich meine Sympathie auch für diese, in Grenzen.

Wie Dir mitgeteilt, wurde aus Zwecken der Angsterzeugung in der Bibel und im Koran ein absolut INTOLERANTER Feind der Religionsfreiheit als Gott behauptet. Bei Befolgung der in diesen Bücher der Widersprüche und Universalausreden stehenden Forderungen wird den Gläubigen ein ewiges Leben in Aussicht gestellt, andererseits den „Ungläubigen“ mit Höllenstrafen gedroht.

Dass auf dieser Glaubensbasis kaum ein tolerantes Miteinander ALLER Menschen entstehen kann, erkennt man selbst auch ohne das gelesen zu haben, was Horkheimer und Adorno geschrieben haben.

Wenn aber ein Mensch aus ehrlichem Herzen glaubt, im Gebet mit seinem Gott verbunden zu sein, dann werden nur extrem intolerante Menschen ihn als einfältigen Bauerntrampel bezeichnen ;-)
 
Werbung:
Wie Dir mitgeteilt, wurde aus Zwecken der Angsterzeugung in der Bibel und im Koran ein absolut INTOLERANTER Feind der Religionsfreiheit als Gott behauptet. Bei Befolgung der in diesen Bücher der Widersprüche und Universalausreden stehenden Forderungen wird den Gläubigen ein ewiges Leben in Aussicht gestellt, andererseits den „Ungläubigen“ mit Höllenstrafen gedroht.

Dass auf dieser Glaubensbasis kaum ein tolerantes Miteinander ALLER Menschen entstehen kann, erkennt man selbst auch ohne das gelesen zu haben, was Horkheimer und Adorno geschrieben haben.

Wenn aber ein Mensch aus ehrlichem Herzen glaubt, im Gebet mit seinem Gott verbunden zu sein, dann werden nur extrem intolerante Menschen ihn als einfältigen Bauerntrampel bezeichnen ;-)

Was ist der Glaube aus angeblichem ehrlichen Herzen, gegen die überwiegende historische von den Religionen geschaffene gewalttätige Realität?

Und egal wie ich oder wer auch immer derlei einfältige Vermessenheit glauben zu können man wäre imstande mit einen möglichen Schöpfer allen Seins wie mit seinesgleichen kommunizieren bezeichnet, kindisch, kindlich, vermessen, dumm usw., sie bleibt immer eine vermessene Kinderei, und Kindergeschwätz. So "wahr" in etwa, wie wir in meiner Kindheit den Hofhund Rolf zum General befördert haben.:)

Ich würde selbst wenn ich alle Macht der Welt hätte derlei kindische Albernheiten nicht verbieten, wenn ich Gott wäre würde ich vielleicht den Menschen klüger schaffen, damit er nicht immer zur Beute dieser Heils Verwalter Trickbetrüger Bande wird.

Diese zu verbieten wollen wäre intolerant, geistige Vermessenheit und einfältige Schlichtheit als solche zu bezeichnen ist nicht intolerant.
Ich gehe nicht einmal so weit solche Dinge mit "Gläubigen" real anzuschneiden, so sie mich nicht zur Diskussion auffordern, da ich um die Unmöglichkeit mit Trägern von "Glaubens" Kostrukten zu diskutieren weiß, da ja wie die Bedeutung des Wortes Glaube beweist, Logik und Realität zu dem Thema so weit vorhanden, für sie bedeutungslos sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Frischling@
Ich wohne in einem Zweit Wohnsitz in einem kleinen Ort in der Wachau, und an meinen Fenstern vorbei führt der meist begangene Weg zur Kirche. Was meinst du wohl was da an verschiedenstem Volk am Sonntag morgen, in diesem kleinen Kosmos an mir vorbei defiliert: Sebstbewusste dralle Bäuerinnen, nicht wenige haben mit "Glauben" eher wenig am Hut, wollen nur einen Tratsch anlegen, eventuell missliebige Nachbarn"ausrichten" und das neue Dirndl präsentieren. Wenig Jugend meist eher in der Dorf Kapelle musizierend, überwiegend Brauchtums Katholiken, einige wenige auch gläubig. Ältere oft wenig begütete Wein Bäuerinnen und Bauern welche nach all der Plackerei ein wenig Trost und Ruhe zu finden hoffen. Kranke, Alte, oft am Stock welche Angst vor nahenden Tod haben, auch sie finden dort ein wenig Trost, Kinder, welche von den Eltern beauftragt hin gehen müssen, man weiß ja nie der Tratsch, und vielleicht gibt es ja doch einen Gott.

Die Gemeinde hat keinen eigenen Pfaffen mehr, der vorherige hat mit seinem Lebensgefährten Jahrzehnte lang dort eine Ehe im Stillen geführt, alle haben es gewusst, aber alle haben so getan als wüssten sie es nicht, hat nichts gemacht, die beiden hatten kein übertriebenes Interesse an Kindern also wars egal.

Jetzt kommt ein junger klapperdürrer Pfaffe von woanders zugereist, dieser aber steht nicht im Geruch der Heiligkeit, da er alsbald ein beinahe noch jugendliches männliches Mitglied der Pfarrgemeinde zu verführen getrachtet hat, auch dies wissen alle, und alle tun so als wüssten sie es nicht:)

Welch ein Theater!
 
Was ist der Glaube aus angeblichem ehrlichen Herzen, gegen die überwiegende historische von den Religionen geschaffene gewalttätige Realität?

Schon Dein Bezweifeln, dass Menschen aus ehrlichem Herzen glauben können und solche Menschen als einfältige Bauerntrottel zu diffamieren, zeugt m.E. von bedenklicher Intoleranz. Ansonsten haben Religionen nicht nur eine gewalttätige Realität geschaffen, sondern auch Gesetze vorgegeben, die noch heute als sinnvoll angesehen werden. Religion ist letztlich Politik auf einer religiösen Ebene und ohne Religionen wäre das menschliche Miteinander kaum besser, als es jetzt ist. Die Kirche etwa hat schon lägst nicht mehr mit der Kirche zu tun, die Menschen auf Scheiterhaufen verbrennen ließ.

Ich gehe nicht einmal so weit solche Dinge mit "Gläubigen" real anzuschneiden, so sie mich nicht zur Diskussion auffordern, da ich um die Unmöglichkeit mit Trägern von "Glaubens" Kostrukten zu diskutieren weiß, da ja wie die Bedeutung des Wortes Glaube beweist, Logik und Realität zu dem Thema so weit vorhanden, für sie bedeutungslos sind.

Das Grundrecht auf Religionsfreiheit und auf demokratische Wahlen etwa wurden gegen den erbitterten Widerstand der Kirche durchgesetzt. Das geschah durch Überzeugungsarbeit und dem Aufzeigen von extremen Widersprüchen in religiösen Schriften. So ist es für immer mehr Menschen nicht mehr glaubhaft, dass ein Forderer der Liebe zu den Feinden seinerseits „Ungläubige“ verdammen und Menschen mit der Ewigen Pein im Feuer bestrafen will.

Es waren keine Beleidigungen gläubiger Menschen, sondern das Aufzeigen solcher Widersprüche, die mit dazu beigetragen haben, dass von eins fast 100 % Christen in unserer Gesellschaft es inzwischen weniger als 60 % sind.
 
Schon Dein Bezweifeln, dass Menschen aus ehrlichem Herzen glauben können und solche Menschen als einfältige Bauerntrottel zu diffamieren, zeugt m.E. von bedenklicher Intoleranz. Ansonsten haben Religionen nicht nur eine gewalttätige Realität geschaffen, sondern auch Gesetze vorgegeben, die noch heute als sinnvoll angesehen werden. Religion ist letztlich Politik auf einer religiösen Ebene und ohne Religionen wäre das menschliche Miteinander kaum besser, als es jetzt ist. Die Kirche etwa hat schon lägst nicht mehr mit der Kirche zu tun, die Menschen auf Scheiterhaufen verbrennen ließ.



Das Grundrecht auf Religionsfreiheit und auf demokratische Wahlen etwa wurden gegen den erbitterten Widerstand der Kirche durchgesetzt. Das geschah durch Überzeugungsarbeit und dem Aufzeigen von extremen Widersprüchen in religiösen Schriften. So ist es für immer mehr Menschen nicht mehr glaubhaft, dass ein Forderer der Liebe zu den Feinden seinerseits „Ungläubige“ verdammen und Menschen mit der Ewigen Pein im Feuer bestrafen will.

Es waren keine Beleidigungen gläubiger Menschen, sondern das Aufzeigen solcher Widersprüche, die mit dazu beigetragen haben, dass von eins fast 100 % Christen in unserer Gesellschaft es inzwischen weniger als 60 % sind.

Du verwechselst da zwei Begriffe, Trottel und Trampel, beide haben in die große Literatur Eingang gefunden, etwa bei Musil und Doderer, der von mir bezeichnete "Trampel" leider gibt es ihn nur im feminin, da es diese Wesenheit auch bei Männern gibt bezeichnet eine nicht nur liebenswert "helle" (Musil) Verstandes und Gemüts Verfassung, sondern meist auch ein wenig Überheblichkeit, immer dann wenn sie "wir" statt ich im Schutze der Religion, Sekte oder Partei, wieder Musil, sagen darf, aber auch eine höhere Art von Dummheit, Trampel haftigkeit, wenn sie sich im Kreise von ihresgleichen Dinge zu entscheiden anmaßt, welche über jedem menschlichen Verstand liegen, hier behilft man sich dann dadurch das man meint was besonders viele "glauben" möglichst noch psalmodierend im Chor singen, besonders wahr sein müsse.
Diesen Vorgang bezeichnet Musil in seinem kleinen klugen Büchlein über die Dummheit als "Verstandesdummheit"

Deinen Ausführungen nach hätte Musil da es ja genügend Leute gibt welche durch diese Ausführungen gekränkt sein könnten gar nicht schreiben dürfen, Voltaire und viele andere wären zum Schweigen verdammt gewesen.

Nein, ich unterschreibe deine Schlussfolgerung das jemand als dumm oder Trampel zu bezeichnen schon ein Mangel an Toleranz sei nicht, überlege einmal, solchen Ausführungen nach müsste sich der Mensch beinahe aller Analyse menschlicher Vorgänge enthalten, er müsste überwiegend schweigen.

Ein Mange an Toleranz wäre es, wenn ich allen welche meine Meinung nicht teilen, könnte ich es, den Mund verbieten, und ihnen dies Meinung unverblümt ins Gesicht schleudern würde.

Dies und noch viel mehr haben die überzeugt religiösen, auch und gerade die "ehrlich glaubenden" Jahrhunderte lang getan, und wenn sie sich gebessert haben dann nicht aus besserer Einsicht, sondern weil sie menschliche Entwicklung überholt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Muzmuzmuz muzmuzmuz, komm einmal her ich sag dir etwas ins Ohr: Ich fürchte du hast die Absicht hinter meinem gewollt holprigen Wortspiel nicht verstanden:)

Du fürchtest zu Recht, und das "gewollt" will wir dir zunächst einmal glauben. Sicherlich kannst du auch deine damit verbundene Absicht verständlich ausdrücken, sowie auch den Inhalt, der damit transportiert werden hätte sollen, im Klartext formulieren.

Im übrigen ist der auch in der Zoologie gut zu beobachtende Vorgang immer der Gleiche, erscheint ein Neuer, wirdder von den Herden Machern immer tüchtig gezwackt und herum gerempelt:(

Ja, nur mich deucht, hier bist DU sowohl der Neue, wie auch der, der zwackt & rempelt....
 
Du fürchtest zu Recht, und das "gewollt" will wir dir zunächst einmal glauben. Sicherlich kannst du auch deine damit verbundene Absicht verständlich ausdrücken, sowie auch den Inhalt, der damit transportiert werden hätte sollen, im Klartext formulieren.

Muzmuz ich bin neugierig, bist du ein Kater oder eine Katze, wie auch immer, ich mag Katzen:)
 
Werbung:
Nein, ich unterschreibe deine Schlussfolgerung das jemand als dumm oder Trampel zu bezeichnen schon ein Mangel an Toleranz sei nicht, überlege einmal, solchen Ausführungen nach müsste sich der Mensch beinahe aller Analyse menschlicher Vorgänge enthalten, er müsste überwiegend schweigen.

Ich habe als intolerant bezeichnet, dass Du einen Menschen, der glaubt, mit seinem Gott reden zu können, als einfältigen Bauerntrampel disqualifiziert hast. Begriffe wie einfältig und Trampel und Bauer miteinander zu verknüpfen, um Deine Meinung von der Intelligenz eines anderen Menschen zum Ausdruck zu bringen, darfst Du natürlich als tolerant verteidigen, wenn Du es für angebracht hältst, mit solchen Mitteln die Macht der Kirche reduzieren zu können ;-)

EOD zu diesem Thema.
 
Zurück
Oben