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Muss man Gott beweisen können?

Dient die Ehrfurcht dem Abfluss von Furcht nicht genauso wie Furche in der Furt dem Abfluss des Wassers dient ?

"Ehrfurcht" wovor und vor wem?

» Die Ehrfurcht ist die einzige Furcht, die keinen Schaden anrichtet, gegenüber allem und jeden, denn sie ist vorausschauend. « (Eigenzitat)

Denken Sie mal darüber nach und erkennen Sie dann, wie unsinnig Ihre statische Frage nach dieser meiner persönlich unpersonifizierten und sachfrei dynamischen Erkenntnisdefinition (aus biotiver Sicht) erscheint.

Die Ehrfurcht hat mit der Ausschaltung irgend eines Verstandes durch Ersatz der Annahme eines Stellvertreterglaubens keinerlei gemeinsame Gedankenschnittmenge nach meinem Weltenverständnis "erworben", weder real noch imaginär.

Die Ehrfurcht ist somit nach meiner persönlich "bewusst unbegründeten" Einschätzung ein dritter Sonderfall in gedankenparallel vollkommen ganzzahlig natürlich abzählbaren Alleinstellungsmerkmalen in einem tertium datur.

Und so ist es überwiegend leider auch im Allgemeinen der positiv fehlende (Alternativ-)Glaube, welcher den Menschen in seinem positiven Nichtwissen blockiert, weil das Gehirn mit einem negativen (=fehlenden) Nichtwissen in der Regel als Pseudo-Wissen eigentlich nichts Positives (zum Beispiel durch erkennbare Abziehbarkeit oder einen erkennbaren Einspruch aus Gegenteiligkeiten und/oder Gegensätzlichkeiten) gleichzeitgerecht anzufangen vermag und das Gehirn in der Regel somit auch einen fehlenden Fehler gar nicht als schlichte Umschreibung für den Ersatzbegriff einer Perfektion erkennen "will", die sogar 'tötlich' (=umkehrpunktuell) sein könnte, ohne 'tödlich' (in der Linearfolge) sein zu müssen!

Ich nenne dies das Psychologistische Grundparadoxon unbekümmerter Selbstunbegründetheit.

Jeder Mensch fürchtet sich vor dem Nichtwissen, das einer Dunkelheit gleichkommt, in der Regel sogar weit mehr als vor dem Licht, ausgenommen im natürlichen Schlaf, welcher, wie wir alle wissen, ein unverzichtbares Regenerationsbedürfnis befriedigen "muss".

Ein weiser Mann, er nannte sich im Internet Ambrosius, hatte mir vor vielen Jahren in einem anderen Denkforum zur gedanklichen Unterscheidung von Licht und Dunkelheit einmal Folgendes mit auf den Weg gegeben:

» So unterschiedlich Licht und Dunkelheit auch erscheinen mögen, werden sie doch in ihrem Wesen durch eine einheitliche Kraft im dienlichen Miteinander gehalten.« (Fremdzitat)

Und dieses dienliche Miteinander, so sehe ich dies, stellt eine Ur-Kraft des gemeinsamen Zusammenhaltes dar, welche man als Demut - bzw. als Techniker sogar als "Dehnmut" - bezeichnen können darf, ohne falsch liegen zu müssen, denn auch naturwissenschaftliche Modelle sind durch "Gummifadenscheintheorien und Quantenschaumtheorien" in zitternden bzw. unschlüssigen Frequenzschwingungen unscharf aber dennoch eingrenzbar erklärbar - und sogar schon weitgehend widerspruchsfrei!

Es wäre vielleicht besser sich einmal über die Begrifflichkeit des Wortes "Glaube" und die völlige Unmöglichkeit sich Wahrheiten über werden von Mensch, Welt und Kosmos zu "erglauben" klar zu werden.........

Dieses „erglauben“ nenne ich schlicht ein "klauben", natürlich hier im positiven Sinne eines erlaubten Aufsammelns von allem Möglichen und sogar Unmöglichem, welches alles im Werden, im Geistigen wie im Körperlichen über einen uns weitgehend (noch) unbekannten Steuerungsmechanismus in einem Vorausbewerter, den ich Seele nenne, "daneben" begleitet - quasi geschützt in einer sehr sonderbaren Art - ich nenne ihn manchmal spitzbübisch - aber nur in meiner lässig vernachlässigbaren Eigenschaft als filousoph :D - einen "ganz nebensächlich wie von selbst sich offenbarender Erwartungsdiskrepanzer". :)

Ganz ernsthaft - und damit ohne mich als Diskrepanzerfahrer im SELBST überfahren zu wollen:

Die Ehrfurcht ist nach meinem Grundverständnis ein durchaus tauglicher Vorgang zur Erkennung einer Abstandswahrung, welche die (noch offene) Zustandsbeschreibung auf der Suche nach Wahrheit in der ersten Zukunft dankbar vorausschauend - wenn auch nur ein Klitzekleinwenig - zu ermöglichen vermag.

Bernies Sage
 
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..... wenn ich Gott wäre würde ich vielleicht den Menschen klüger schaffen, damit er nicht immer zur Beute dieser Heils Verwalter Trickbetrüger Bande wird.
Leider verstehe ich diese Logik nicht. Es genügen doch schon ganz wenige - auch weniger kluge - Leute, die nur wissen müssten, wie man nicht - ich zitiere Sie < zur Beute dieser Heils Verwalter Trickbetrüger Bande > wird!

Bernies Sage
 
Bernies Sage,

Die Ehrfurcht ist die einzige Furcht, die keinen Schaden anrichtet, gegenüber allem und jeden, denn sie ist vorausschauend.

Nun gut ich habe darüber nachgedacht und bin vorläufig zu der, wenn auch nicht felsenfesten Überzeugung, denn welche ist das schon, gekommen: Die Ehrfurcht als Methode der Herrschenden, vor allem in Religion und Politik hat tatsächlich schon beträchtlichen Schaden angerichtet, indem sie dem Menschen suggeriert innezuhalten, und einen Gegenstand, eine Einrichtung, einen "Gott" mit ehrerbietiger Furcht zu betrachten. Will heißen, das Denken wird durch ehrfürchtige Emotion ersetzt, und diese "heiligen" unheiligen gedanklich unscharfen Schauer werden alsdann für höhere Einsichten gehalten. Und genau dies ist wohl die Absicht
und genau dieser Zustand steht dem von aufrichtig, durch nachdenken gewonnenen Respekt vor jemand oder etwas wohl total entgegen. Und wie dieser Blasbalg der Seele einher gehend mit gedanklicher Unschärfe, und "erhebender Gefühle" in der Brust, ja zu dieser geradezu führend, vorausschauend, wohin? außer ins Nichts sein soll vermag ich nicht zu sehen.
Und genau dies ist wohl auch die Absicht diverser Heilverwalter in Politik und Religion gewesen, vernünftiges, lauteres nachdenken in Abwägung aller erkennbarer Eigenschaften und Handlungen, des betrachteten mit psychischer Exaltierung zu überlagern, diese milde Form der Autosuggestion in sakrosankte Sphären zu erheben um so ihren faulen politischen oder religiösen Zauber der klaren Beurteilung zu entrücken.

Zu ihren sonstigen Ausführungen will ich nichts bemerken, außer, sie sind eine nicht un originelle Parodie über geordnete Einsichten mit pseudo gelahrtem Geschwafel scheinbar zu untermauern. Ich denke ich habe derlei Ausführungen in der Welt Literatur schon gelesen, mir fällt nur momentan nicht ein bei wem, helfen sie mir auf die Sprünge, Rabelais?:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider verstehe ich diese Logik nicht. Es genügen doch schon ganz wenige - auch weniger kluge - Leute, die nur wissen müssten, wie man nicht - ich zitiere Sie < zur Beute dieser Heils Verwalter Trickbetrüger Bande > wird!

Bernies Sage

Auch ihre "Logik" entzieht sich meinem Verständnis, dies hieße ja nichts anderes als den heutigen Zustand der Welt zu zementieren, das auf immer die Masse der Menschen und es liegt nun einmal in der Natur von Welt und Mensch, nur ganz wenige sind es die Masse ist nun einmal nicht klug, immer von den Klugen zu ihren Zwecken genasführt werden.

Ich weiß dies ist der Lauf der Welt, aber damit einverstanden sein und ihn für gut befinden werde ich ihn deshalb auch nicht.
 
Bernies These: Gott wird man logisch nicht beweisen können müssen, ohne zuvor einen Zwang offenbart zu haben.

Die Möglichkeit des Könnens zu einem Zwang setzt eine in der Möglichkeitsform des Könnens "unbedingt" zu schließende Beweislücke voraus, die einer Zielgerichtetheit und damit einem Ur-Willen entsprechen müsste!

Der Ur-Wille der Natur könnte (als eine überbestimmte überlogische Möglichkeitsform) aus Automatismen rotierender Zielgerichtetheit in einem berechenbaren Korridor von Lebensentstehung dergestalt aufgefasst als 'einheits-logisch doppelzellulär angenommen' werden, dass aus einer (ein-zig-artigen) Wesensarteneinfalt eine multiziplitäre Wesensartenvielfalt (durch Relativierungen) zu entstehen vermag.

Auch ihre "Logik" entzieht sich meinem Verständnis,.....
Es darf Sie - und Andere auch - gerne überraschen: Es ist gar nicht "meine" Logik, die ich hier zugrundelege!

Ich praktiziere hier eine neue Sichtweise in (nahezu) exakter (Fehler-)Sprachfunktion, die weder subjektiv noch objektiv ist und als biotiv (im tertium datur) gelten darf.

Und diese Annahme erlaubt dann eine besonders doppelgrenzradikale Sichtweise von Bewusstseinsunabhängiger Realität (=BuR) in einem "doppelt fehlenden" Zwischenraum meso-sokratisch (als positives Nichtwissen) anzunehmen.

Natürlich deshalb, damit auch Sie klüger werden dürfen und beweisen können, zu welchen Menschen Sie nicht gehören wollen.

Ich nehme es Ihnen natürlich nicht übel, dass Sie meine originären Definitionen nicht kennen, da Sie hier neu sind und sicher noch gar keine meiner Beiträge zum Thema "Logik" gelesen haben und auch die dynamisch darin versteckte "Infinitesse einer Rafinesse" (in der Zahlenmenge) für Sie (noch) völlig gedankenfremd sein dürfte.

Unter "Infinitesse" darf hier eine erweiterte Unendlichkeit einer gedankenunschädlichen Infinitesimalität verstanden werden.

Zum Thema "Logik" (als eine besonders definierte Informations-Kurve) finden Sie von mir übrigens rund 200 Beiträge sofort zum Anklicken, wenn sie Denkforum Bernies Sage Logik in die Google-Suchmaschine eingeben und gezielte Fragen zu all jenen Themenbereichen stellen, welche für Sie - und hoffentlich auch für uns alle - von vorrangigem Interesse sind.

Bernies Sage
 
Bernies These: Gott wird man logisch nicht beweisen können müssen, ohne zuvor einen Zwang offenbart zu haben.

Die Möglichkeit des Könnens zu einem Zwang setzt eine in der Möglichkeitsform des Könnens "unbedingt" zu schließende Beweislücke voraus, die einer Zielgerichtetheit und damit einem Ur-Willen entsprechen müsste!

Der Ur-Wille der Natur könnte (als eine überbestimmte überlogische Möglichkeitsform) aus Automatismen rotierender Zielgerichtetheit in einem berechenbaren Korridor von Lebensentstehung dergestalt aufgefasst als 'einheits-logisch doppelzellulär angenommen' werden, dass aus einer (ein-zig-artigen) Wesensarteneinfalt eine multiziplitäre Wesensartenvielfalt (durch Relativierungen) zu entstehen vermag.


Es darf Sie - und Andere auch - gerne überraschen: Es ist gar nicht "meine" Logik, die ich hier zugrundelege!

Ich praktiziere hier eine neue Sichtweise in (nahezu) exakter (Fehler-)Sprachfunktion, die weder subjektiv noch objektiv ist und als biotiv (im tertium datur) gelten darf.

Und diese Annahme erlaubt dann eine besonders doppelgrenzradikale Sichtweise von Bewusstseinsunabhängiger Realität (=BuR) in einem "doppelt fehlenden" Zwischenraum meso-sokratisch (als positives Nichtwissen) anzunehmen.

Natürlich deshalb, damit auch Sie klüger werden dürfen und beweisen können, zu welchen Menschen Sie nicht gehören wollen.

Ich nehme es Ihnen natürlich nicht übel, dass Sie meine originären Definitionen nicht kennen, da Sie hier neu sind und sicher noch gar keine meiner Beiträge zum Thema "Logik" gelesen haben und auch die dynamisch darin versteckte "Infinitesse einer Rafinesse" (in der Zahlenmenge) für Sie (noch) völlig gedankenfremd sein dürfte.

Unter "Infinitesse" darf hier eine erweiterte Unendlichkeit einer gedankenunschädlichen Infinitesimalität verstanden werden.

Zum Thema "Logik" (als eine besonders definierte Informations-Kurve) finden Sie von mir übrigens rund 200 Beiträge sofort zum Anklicken, wenn sie Denkforum Bernies Sage Logik in die Google-Suchmaschine eingeben und gezielte Fragen zu all jenen Themenbereichen stellen, welche für Sie - und hoffentlich auch für uns alle - von vorrangigem Interesse sind.

Bernies Sage


Zu Bernies These: „Gott“ kann man mangels dem Menschen fassbarer konkreter, über Klein Kinder Märchen hinaus gehender Einsicht ohne auch nur in geringste Spuren, Konturen, Ein, und Absichten wie solches beschaffen sein sollte „beweisen“ denn wie will jemand etwas „beweisen“ von dessen Existenz und Beschaffenheit er nicht die geringste Kunde noch Einsicht besitzt?

Der Zwang im Sinne einer psychischen Störung offenbart sich allenfalls in der Behauptung solches auf welchem Wege auch immer, doch zustande bringen zu können.


Der tiefere Grund zu mancher psychischen Störung des Menschen, von ihm mit tieferen Einsichten verwechselt, kann, wie man mittlerweile weiß auch in einem Stoffwechsel Problem liegen und das macht das Problem erst richtig kompliziert, und engt die Einsichten des Menschen noch weiter ein.


Sie hantieren hier mit einer Unmenge an völlig phantastischen Begriffen, was sie hier versuchen ist nicht einmal ein Haus auf Sand bauen, sie versuchen ein Haus auf den festen Grund des Nichts zu bauen, welch ein unsinniges Unterfangen.


Ich vermute allerdings genau wie ich es an ihnen wahrzunehmen glaube, das die Welt und Kosmos und ihre Ursachen Wahrnehmung des Menschen jener eines Maulwurfes ähnelt, welcher an einem schönen Morgen aus seiner Welt Wahrnehmung unter der Erd Oberfläche das Tageslicht, und mit seiner eingeschränkten Sehweise zwei Quadratmeter Welt überblickt, und seiner Frau begeistert zuruft: Frau ich bin der weiseste von allen, ich überblicke die Welt.

So mutet in ungefähr ihre neue Sichtweise dazu an.

Mag sein, das es Erklärung für alles gibt, wir aber sind der Maulwurf, es fehlt uns an allem dazu.
 
"Unbewiesenes für wahr halten wollen"

Na ich bin doch nicht blöd!

Die Pfaffen haben es verstanden diese Unzucht von Wahrheitssuche in sakrosankte Sphären zu heben

I wo, der Glaube bedeutet doch nicht, Unbewiesenes für wahr halten zu wollen, da könnt ja jeder Narr einen Unsinn für wahr halten. Der Glaube ist ja auch nicht gleichbedeutend mit 'nicht wissen' und mal ehrlich, wer weiß denn schon ganz genau und sicher und ganz allgemein, was das Wissen ist? Muß man da nicht auch in der Regel glauben, es ginge da um eine wahre und gerechtfertigte Meinung?

Wie lange will sich die Menschheit von dieser klerikalen Pest noch für blöde verkaufen lassen?

Igittigitt, welch widerliche Wortwahl für unsere lieben Brüder und Schwestern im Geiste! Gönnen Sie denen doch deren Berufung. Es ist doch nicht deren Schuld, so Sie kein Berufener sind.
 
Na ich bin doch nicht blöd!



I wo, der Glaube bedeutet doch nicht, Unbewiesenes für wahr halten zu wollen, da könnt ja jeder Narr einen Unsinn für wahr halten. Der Glaube ist ja auch nicht gleichbedeutend mit 'nicht wissen' und mal ehrlich, wer weiß denn schon ganz genau und sicher und ganz allgemein, was das Wissen ist? Muß man da nicht auch in der Regel glauben, es ginge da um eine wahre und gerechtfertigte Meinung?



Igittigitt, welch widerliche Wortwahl für unsere lieben Brüder und Schwestern im Geiste! Gönnen Sie denen doch deren Berufung. Es ist doch nicht deren Schuld, so Sie kein Berufener sind.

Habe ich ja nicht behauptet:)

Macht ja auch jeder Narr, kennst du nicht den Ausdruck "Gottesnarr"?

In einem hast du ganz sicher recht, aus der Unschärfe menschlichen Geistes müssen wir öfter zu Hilfs Konstruktionen Zuflucht nehmen, sonst ginge gar nichts mehr weiter, und man will ja auch über irgend etwas schwätzen wenn der Tag lang ist.:)
 
kennst du nicht den Ausdruck "Gottesnarr"?

Zuvor noch nie gehört. Was ist denn ein Gottesnarr?

aus der Unschärfe menschlichen Geistes müssen wir öfter zu Hilfs Konstruktionen Zuflucht nehmen, sonst ginge gar nichts mehr weiter, und man will ja auch über irgend etwas schwätzen wenn der Tag lang ist.

Klar, wie zum Beispiel darüber, daß wir nicht genau wissen, was das Wissen ist und es folglich einfach glauben müssen, ohne es für wahr zu halten. Deswegen sag ich ja immer, Glaube und Wissen, aber auch Zweifel und Hoffnung, seien gleichermaßen berechtigt.

Der Gottesbeweis ist eine beliebte Tradition unter Philosophen und wer etwas auf sich hält und in der Philosophie etwas zu sagen hat, der präsentiert natürlich und selbstverständlich einen ordentlichen Gottesbeweis oder eine überzeugende Widerlegung, was aber ohne einen guten Gottesbeweis wenig Sinn machen würde.

Annehmen dürfen sie das;)gerne

Na klar, ist ja quasi ein Geschenk Gottes, nicht wahr?

Gott zum Gruße und viel Muße!
 
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Dient die Ehrfurcht dem Abfluss von Furcht nicht genauso wie Furche in der Furt dem Abfluss des Wassers dient ?



» Die Ehrfurcht ist die einzige Furcht, die keinen Schaden anrichtet, gegenüber allem und jeden, denn sie ist vorausschauend. « (Eigenzitat)

Denken Sie mal darüber nach und erkennen Sie dann, wie unsinnig Ihre statische Frage nach dieser meiner persönlich unpersonifizierten und sachfrei dynamischen Erkenntnisdefinition (aus biotiver Sicht) erscheint.

Die Ehrfurcht hat mit der Ausschaltung irgend eines Verstandes durch Ersatz der Annahme eines Stellvertreterglaubens keinerlei gemeinsame Gedankenschnittmenge nach meinem Weltenverständnis "erworben", weder real noch imaginär.

Die Ehrfurcht ist somit nach meiner persönlich "bewusst unbegründeten" Einschätzung ein dritter Sonderfall in gedankenparallel vollkommen ganzzahlig natürlich abzählbaren Alleinstellungsmerkmalen in einem tertium datur.

Und so ist es überwiegend leider auch im Allgemeinen der positiv fehlende (Alternativ-)Glaube, welcher den Menschen in seinem positiven Nichtwissen blockiert, weil das Gehirn mit einem negativen (=fehlenden) Nichtwissen in der Regel als Pseudo-Wissen eigentlich nichts Positives (zum Beispiel durch erkennbare Abziehbarkeit oder einen erkennbaren Einspruch aus Gegenteiligkeiten und/oder Gegensätzlichkeiten) gleichzeitgerecht anzufangen vermag und das Gehirn in der Regel somit auch einen fehlenden Fehler gar nicht als schlichte Umschreibung für den Ersatzbegriff einer Perfektion erkennen "will", die sogar 'tötlich' (=umkehrpunktuell) sein könnte, ohne 'tödlich' (in der Linearfolge) sein zu müssen!

Ich nenne dies das Psychologistische Grundparadoxon unbekümmerter Selbstunbegründetheit.

Jeder Mensch fürchtet sich vor dem Nichtwissen, das einer Dunkelheit gleichkommt, in der Regel sogar weit mehr als vor dem Licht, ausgenommen im natürlichen Schlaf, welcher, wie wir alle wissen, ein unverzichtbares Regenerationsbedürfnis befriedigen "muss".

Ein weiser Mann, er nannte sich im Internet Ambrosius, hatte mir vor vielen Jahren in einem anderen Denkforum zur gedanklichen Unterscheidung von Licht und Dunkelheit einmal Folgendes mit auf den Weg gegeben:

» So unterschiedlich Licht und Dunkelheit auch erscheinen mögen, werden sie doch in ihrem Wesen durch eine einheitliche Kraft im dienlichen Miteinander gehalten.« (Fremdzitat)

Und dieses dienliche Miteinander, so sehe ich dies, stellt eine Ur-Kraft des gemeinsamen Zusammenhaltes dar, welche man als Demut - bzw. als Techniker sogar als "Dehnmut" - bezeichnen können darf, ohne falsch liegen zu müssen, denn auch naturwissenschaftliche Modelle sind durch "Gummifadenscheintheorien und Quantenschaumtheorien" in zitternden bzw. unschlüssigen Frequenzschwingungen unscharf aber dennoch eingrenzbar erklärbar - und sogar schon weitgehend widerspruchsfrei!



Dieses „erglauben“ nenne ich schlicht ein "klauben", natürlich hier im positiven Sinne eines erlaubten Aufsammelns von allem Möglichen und sogar Unmöglichem, welches alles im Werden, im Geistigen wie im Körperlichen über einen uns weitgehend (noch) unbekannten Steuerungsmechanismus in einem Vorausbewerter, den ich Seele nenne, "daneben" begleitet - quasi geschützt in einer sehr sonderbaren Art - ich nenne ihn manchmal spitzbübisch - aber nur in meiner lässig vernachlässigbaren Eigenschaft als filousoph :D - einen "ganz nebensächlich wie von selbst sich offenbarender Erwartungsdiskrepanzer". :)

Ganz ernsthaft - und damit ohne mich als Diskrepanzerfahrer im SELBST überfahren zu wollen:

Die Ehrfurcht ist nach meinem Grundverständnis ein durchaus tauglicher Vorgang zur Erkennung einer Abstandswahrung, welche die (noch offene) Zustandsbeschreibung auf der Suche nach Wahrheit in der ersten Zukunft dankbar vorausschauend - wenn auch nur ein Klitzekleinwenig - zu ermöglichen vermag.

Bernies Sage

Wieviel Zukunft gibt es? Genaue Anzahl wäre dabei dienlich.
 
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