• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Monogamie - eine Lüge?

AW: Monogamie - eine Lüge?

Hallo!

Ich lese erst seit ein paar Tagen mit. Vor allem dieses Thema interessiert mich, ich muss aber auch gestehen, um alle Beiträge zu lesen, dazu fehlt mir Zeit. Der Beitrag von dir Mondfee betrifft mich aber sehr persönlich, darum will ich dir antworten.

Ich habe mir auch die Frage gestellt, ob ich verrückt bin, oder "unkeusch".

Nein bist du nicht. Du versuchst nur ein möglichst gutes, zufriedenes Leben zu leben, ohne deine Lieben zu verletzen.

Als ich heiratete, tat ich das aus 100% Überzeugung, ich sagte, sobald ich einen Ring am Finger trage, hört meine "wilde Zeit" auf. Ich HABE aus LIEBE geheiratet.

Auch ich habe aus Liebe geheiratet. Wilde Zeiten davor hatte ich leider nicht sehr viel.

Ich bin auch gerne mit meinem Partner zusammen, ich schätze ihn, er ist liebevoll und würde mich nicht verlassen

Das kann ich nachvollziehen. Mein Mann ist auch für mich ein wichtiger Partner. Mit ihm harmoniere ich ganz wunderbar im Alltag. Über das Verlassen kann man diskutieren.

Wir hatten auch wirklich guten Sex. Leider ist mein Mann nun sehr bequem geworden, wenn nicht sogar faul.

Den hatten wir auch, bis zu den Kindern. Nur seitdem hat sich das sehr verändert. Anfangs war das für mich kein Problem. Mit zwei Kindern hat man Anfangs genug zu tun. Aber als sie so drei wurden, fing es an, dass mir der Sex fehlte. Damals gab's es sehr selten Sex, zu den Feiertagen "gg". Dazu aber später mehr.

Ich als Frau möchte auch mal wieder bestätigt werden. Flirte und habe geküßt. Ein bisschen Verliebtsein ist in der Sache, ein bißchen Reiz, ein bißchen Bestätigung, ein bißchen von allem.

Ich kann dich so gut verstehen. Du sprichst mir von der Seele.

Das ganze gab "frischen Wind" und -siehe da- nach einem Gespräch mit meinem Mann,

Auch den frischen Wind gab es. Und hier oute ich mich. Ich wusste von meinem Mann schon immer, dass er auf nicht alltäglichen Sex stand. Nach ca 5 Jahren, wo ich immer wieder damit konfrontierend wurde, habe ich angefangen mich mit dem Thema Sadomasochismus auseinander zusetzten. Uns siehe an, es ist auch das meine. Das war der Aufschwung. Leider haben wir bald festgestellt, dass wir miteinander auf dem Gebiet nicht harmonieren. Wir sind beide dominant. So entwickelte sich in laufe der Zeit eine offene Beziehung. Wir holen uns die Sexualität die miteinander nicht möglich ist, bei anderen Partnern.

Es habe viele Bekannte und Freunde, und in jeder längeren Beziehung tauchen Probleme auf. Welche Beziehung passt schon 10%.
Vor allem, weil der Sex einfach nicht mehr das ist was er ist. Man kennt sich einfach zu gut. Der Reiz ist weg, das Kribbeln, das Knistern. Mann/Frau haben das Bedürfnis, ich würde so gerne mal wieder Schmetterlinge fühlen. Wer dies über viele Jahre schafft, der zählt zu den Glücklichen. Ich/wir haben es nicht geschafft. Der Alltag hat uns wohl aufgefressen, oder was auch immer. Das ändert aber nix an der Tatsache, dass wir uns noch sehr wichtig sind, wir wunderbar miteinander auskommen und im Leben harmonieren. Wie heißt es immer? Sex ist in einer Beziehung nicht das Wichtigste. Das stimmt schon, aber es ist die wichtigste Nebensache. Und auch Sex gehört zu einer Beziehung.

Fakt ist heute. Das was uns der Partner nicht 100% geben kann, bekommen wir woanders. Mein Mann hat immer wieder Bekannte mit denen er seine Sexleben ausleben kann. Wobei ich erwähnen muss. Ich habe viele Gespräche mit ihm geführt, auch jetzt noch immer, warum ihn den GV so überhaupt nicht mehr interessiert. Seine Antwort ist seit Jahren die Gleiche, es hat dazu keine Lust, es interessiert ihn nicht. Ich habe auch festgestellt, dass nicht ich das Problem bin, es ist auch in seiner derzeitigen Zweitbeziehung, eher unwichtig.

Bei mir sieht das Anders aus. Ich habe jetzt seit 1 3/4 Jahren einen Freund. Diesen liebe ich auch. Er bedeutet mir sehr viel. Wir ergänzen uns einwandfrei bei unseren Sexuellen Phantasien. Auch so funktioniert das Leben mit ihm sehr gut. Wir verbringen soviel Zeit miteinander, wie es mir möglich ist. Aber, eine Zusammenleben würde nicht klappen. Dessen ist er sich bewusst, sowie auch ich. Das stand und wird nicht zur Debatte stehen. So wie es ist, ist es perfekt. Er ist von der Vergangenheit sehr gezeichnet, und braucht seinen Freiraum. Er könnte unser Beziehung nicht heimlich führen. Das wäre ihm nicht möglich.

Ich bin Dankbar dafür, dass mir mein Mann die Möglichkeit gibt, mein Leben so zufrieden zu gestalten. Und auch er hat seine Vorteile davon. Für mich ist es einfach ein Fakt, dass man sich verändert. Warum aber muss ich alle Zelte hinter mir abbrechen, wenn in meiner Beziehung nicht mehr alles 100% stimmt?

Wie man sieht, geht es auch anders. Es mögen viele nicht verstehen, aber es ist ein Fakt. Wichtig dabei ist, dass man redet. Immer wieder. Bespricht, ob es für alle Beteiligten passt.

Wir haben es geschafft. Mein Mann hat länger dafür gebraucht, die "richtige" Zweitpartnerin für sich zu finden, als ich. Jetzt läuft es bei allen Beteiligten sehr rund.
Natürlich gibt’s auch Tiefs, aber diese hängen mit "normalen" Beziehungsproblemen zusammen, nicht mit unserer Polyamory.

Denn den sicheren Hafen habe ich nun mal bei meinem Mann. Und um dort "auszulaufen", muss schon etwas sehr, sehr gravierendes passieren.

Ich bin mir meines Mannes sicher, genauso wie er sich meiner sicher sein kann. Wir müssen einander nix verheimlichen. Und es müsste auch bei uns, schon sehr, sehr viel passieren, damit wir unsere Bindung lösen. Und Momentan ist das in keiner Weise nötig.

Und mal ganz ehrlich, wir sagen stänig, wir wollen uns nicht verbiegen, manipulieren und in eine Schublade stecken lassen... Aber was ist denn, wenn ich meinen natürlichen Trieb ständig verleugenen muss?!

Ich habe viele Freunde, die ich schon vor meinem SM Interesse kannte. Diese haben alle Probleme in ihren Beziehungen, und meistens geht es um Sex, der nimmer vorhanden ist. Und seit mal ehrlich zu euch, wer hat noch keinen Seitensprung von euch gemacht? Oder zumindest mit dem Gedanken gespielt? Ich denke der Prozentsatz ist recht hoch.
Der Unterschied ist einfach. Das ist Heimlich das ist Betrügen, das ist Hintergehen.
Nicht das, was Mondfee und ich tun. Wir reden mit unseren Partnern darüber. Ich erzähle meinem regelmäßig, was sich neues mit meinem Freund tut. Mein Freund kommt regelmäßig zu mir, kennt meine Kinder. Wir unternehmen auch zu viert etwas.

Und was bringt uns das? Zufriedenheit.

Liebe Grüße
Monika :schaukel:

PS: Leider schaffe ich es nie, mich kurz zu halten.
 
Werbung:
AW: Monogamie - eine Lüge?

Fakt ist heute. Das was uns der Partner nicht 100% geben kann, bekommen wir woanders.

Liebe Monika, das freut mich, dass das alles bei euch so gut klappt, dass da so viel Einverständnis und Harmonie ist, usw.

Wirklich.

Aber wir sind hier in einem Diskussionsforum, und da will ich nicht, dass das als einzige Möglichkeit stehen bleibt.

Was du uns präsentierst, das sieht nach großem Erfolg aus: hier eure Bedürfnisse, dort die perfekte Abdeckung der Bedürfnisse. Große Zufriedenheit rundherum.

Aber schimmert hinter diesen großartigen Bedürfnissen, die da so großartig befriedigt werden, nicht auch sehr viel Bedürftigkeit durch? :)

lg Frankie
 
AW: Monogamie - eine Lüge?

:liebe:Hallo Frankie!

Aber wir sind hier in einem Diskussionsforum, und da will ich nicht, dass das als einzige Möglichkeit stehen bleibt.

Dafür sind Diskussionsforen da, damit jeder seine Meinung äußern kann, da kann ich dir nur zustimmen.

Es ist auch nicht die einzige Möglichkeit. Für uns passt es 100%, nicht für jemand anderen. Ich weis auch nicht was die Zukunft uns wieder bringt.
Für viele ist wahrscheinlich die Zufriedenheit, sich ihre Defizite in heimlichen Beziehungen zu holen, die einzige Möglichkeit. Das wäre für mich z.B. nicht passend.

Jeder muss für sich die Möglichkeit im Leben finden, Zufrieden zu sein. Ich wollte Mondfee nur bestätigen, dass ihr eingeschlagener Weg, nicht so unmöglich ist. Wie es ihr wahrscheinlich von vielen Seiten gesagt wird. Es kann auch eine offene Beziehung gut funktionieren, wenn alles zusammenpasst. Es gehört viel Vertrauen und viel Reden dazu, dass es klappt. Wir haben uns beide nicht vorstellen können, dass wir einmal keine Monogame Beziehung leben. Was einem die Zukunft bringt kann man nie sagen. Uns hat die Zukunft unser jetziges Leben gebracht.

Aber schimmert hinter diesen großartigen Bedürfnissen, die da so großartig befriedigt werden, nicht auch sehr viel Bedürftigkeit durch? :)

Zeig mir eine Beziehung die länger als 10 Jahre besteht, wo keine Bedürfnisse fehlen? Und Bedürftigkeit??
Es gibt in Kanada bereits Treffen, wo sich die Leute zum Kuscheln treffen. Nicht um Sex zu haben, sondern einfach um zu Kuscheln. In wie vielen Beziehungen kommt alleine das zu kurz? Das find ich bedenklich, dass die Zwischenmenschlichen Kontakte so sehr abnehmen.

LG
Monika :liebe:
 
AW: Monogamie - eine Lüge?

Liebe Monika, das freut mich, dass das alles bei euch so gut klappt, dass da so viel Einverständnis und Harmonie ist, usw.

Wirklich.

Aber wir sind hier in einem Diskussionsforum, und da will ich nicht, dass das als einzige Möglichkeit stehen bleibt.

Was du uns präsentierst, das sieht nach großem Erfolg aus: hier eure Bedürfnisse, dort die perfekte Abdeckung der Bedürfnisse. Große Zufriedenheit rundherum.

Aber schimmert hinter diesen großartigen Bedürfnissen, die da so großartig befriedigt werden, nicht auch sehr viel Bedürftigkeit durch? :)

lg Frankie

Ich sehe die größere "Bedürftigkeit" in dem Verlagen nach Sicherheit durch gegenseitige Treue in der dann "Triebe" - wie das manche der Vorposter genannt haben - halt beherrscht oder unterdrückt werden müssen.
Was Monika schildert, ist ja nicht ein "Perfektes Leben", davon lese ich in ihrem Posting nichts.
Sondern sie schildert eine reale Situation, in der sich Menschen treu bleiben und trotzdem andere Menschen zusätzlich in ihrem Leben vorkommen, dies alles offen, verbindlich & liebevoll.
So lese ich das Posting von Monika - statt "Bedürftigkeit" sehe ich ein hohes Maß an Eigenverantwortung & Selbstbestimmung!
 
AW: Monogamie - eine Lüge?

Zeig mir eine Beziehung die länger als 10 Jahre besteht, wo keine Bedürfnisse fehlen? Und Bedürftigkeit??
Es gibt in Kanada bereits Treffen, wo sich die Leute zum Kuscheln treffen. Nicht um Sex zu haben, sondern einfach um zu Kuscheln. In wie vielen Beziehungen kommt alleine das zu kurz?

Ich freue mich mit jedem, der sich des Lebens freut. Aber wir diskutieren hier, und dazu nehme ich eben andere Blickwinkel ein.

Wenn eine Beziehung dazu da ist, dass ein Partner dem anderen alles perfekt gibt, was der andere braucht und was echt fehlt, wenn er es nicht bekommt, dann hat Monogamie wirklich wenig Sinn.

Denn dann brauche ich eine perfekte Frau fürs Bett, eine andere perfekte Frau fürs Frühstück, noch eine andere zum Gedankenaustausch, eine zum Repäsentieren, eine zum Kinderkriegen, eine, um die Kinder zu erziehen und eine, die mir im Alter die 3. Zähne reinigt.

Meine Frauen sind dann Dienstleister, Lieferanten, Ressourcen. Und da suche ich mir für jede Dienstleistung die ideale Frau.

Das meinte ich mit großer Bedürftigkeit, großer Abhängigkeit.

lg Frankie
 
AW: Monogamie - eine Lüge?

Hallo!
Aber wir diskutieren hier, und dazu nehme ich eben andere Blickwinkel ein.

Ich weis nicht, warum du das immer so betonst, ich hab denk ich mal, nie gesagt, dass meine Meinung das ist was alle leben sollen. Warum also kannst du keinen anderen Blickwinkel haben?

Denn dann brauche ich eine perfekte Frau fürs Bett, eine andere perfekte Frau fürs Frühstück, noch eine andere zum Gedankenaustausch, eine zum Repäsentieren, eine zum Kinderkriegen, eine, um die Kinder zu erziehen und eine, die mir im Alter die 3. Zähne reinigt.

Meine Frauen sind dann Dienstleister, Lieferanten, Ressourcen. Und da suche ich mir für jede Dienstleistung die ideale Frau.

Also mal abgesehen davon, dass du jetzt natürlich etwas übertreibst. Ist der Ansatz ja nicht so schlecht, wenn man das genauer bedenkt. Du bist da ja nicht der Erste mit der Idee. Es gab schon viele Leute vor dir, die meinten, für jeden Lebensbereich braucht man einen Mann, um die Bedürfnisse gut abzudecken.

Es ist heute immer von Lebensabschnittspartner die Rede. Nur weil es bei meinem derzeitigen Partner nicht mehr so passt, muss ich doch nicht alles mit ihm aufgeben.

Das meinte ich mit großer Bedürftigkeit, großer Abhängigkeit.

Ich bezeichne es als realistisch sein. Sie dir deine Umgebung an, dann siehst du was sich an Trennungen uns so tut. Außerdem sind die Meisten von einander abhängig. Wie viele Männer behalten ihre Frauen nur noch zum Kochen und Putzen?

LG Monika

:fahren:
 
AW: Monogamie - eine Lüge?

Hi Dunkelbunt,

aus Interesse.

Wieviel Liebe/Zuneigung gegenüber deinem Sexpartner steckt in dem Sex mit ihm?
Was fühlst du für ihn?

liebe grüsse
fusselhirn
 
AW: Monogamie - eine Lüge?

Hallo Peter!

Was Monika schildert, ist ja nicht ein "Perfektes Leben", davon lese ich in ihrem Posting nichts.

Also perfekt ist es sicher nicht. Zeige mir einer das perfekte Leben, wo es nie tiefs gibt. Die Altagssorgen hat wohl ein jeder. Und die hab auch ich. Dann sogar doppelt. Bei jedem Partner auf seine Art.

Sondern sie schildert eine reale Situation, in der sich Menschen treu bleiben und trotzdem andere Menschen zusätzlich in ihrem Leben vorkommen, dies alles offen, verbindlich & liebevoll.
So lese ich das Posting von Monika - statt "Bedürftigkeit" sehe ich ein hohes Maß an Eigenverantwortung & Selbstbestimmung!

Vorallem ist eine große Menge an Vertrauen dabei.

LG
Monika :geist:(ich liebe diese Smileys)
 
AW: Monogamie - eine Lüge?

Hallo fusselhirn!

Wieviel Liebe/Zuneigung gegenüber deinem Sexpartner steckt in dem Sex mit ihm? Was fühlst du für ihn?

Er ist der zweite Partner dieser Art.

Da zwischen gabs mehrere Männer, die reines Vergnügen und Spaß bereitet haben, und das auch heute noch tun. Bei ihnen fehlte immer etwas. Die Verbundenheit, ich kann nicht mal sagen das Vertrauen, dass hatte ich zu ihnen auch. Mir fehlt dann der zwischenmenschliche Kontakt. Ich will mehr, als mich nur für Sex treffen. Ich will das der Andere auch zu mir gehört. Ich möchte ihn integrieren. Weil er eben auch zu mir gehört. Das ist nicht mit jedem Mann/Frau möglich. Auch ich habe das länger gebraucht bis das so gut gepasst hat wie jetzt. Anders passt es dann aber für mich nicht. Das sind dann kurze Techtelmechtel, aber nicht mehr.

Ich will mehr von meinen Sexpartnern (wie du es ausdrückst, für mich ist er Freund, noch weiter herbeigeholt, Lebensgefährte, obwohl wir nicht zusammenleben) als nur Sex. Ich möchte auch an seinem Leben teil nehmen.

Ich bringe da sehr viel Gefühl in die Beziehung. Und ich bekomme das auch zurück. Ich will lieben, und will auch geliebt werden. Ich glaube jeder will das.

LG
Monika :clown2:
 
Werbung:
AW: Monogamie - eine Lüge?

Also mal abgesehen davon, dass du jetzt natürlich etwas übertreibst. Ist der Ansatz ja nicht so schlecht, wenn man das genauer bedenkt. Du bist da ja nicht der Erste mit der Idee. Es gab schon viele Leute vor dir, die meinten, für jeden Lebensbereich braucht man einen Mann, um die Bedürfnisse gut abzudecken.

Es ist heute immer von Lebensabschnittspartner die Rede. Nur weil es bei meinem derzeitigen Partner nicht mehr so passt, muss ich doch nicht alles mit ihm aufgeben.

Ich bezeichne es als realistisch sein. Sie dir deine Umgebung an, dann siehst du was sich an Trennungen uns so tut. Außerdem sind die Meisten von einander abhängig. Wie viele Männer behalten ihre Frauen nur noch zum Kochen und Putzen?

Ja, liebe Monika, eh klar. Das sind alles Dienstleistungsbeziehungen, die dem Wesen der freien Marktwirtschaft entsprechen.

Geben und Nehmen. Das wollte ich herausarbeiten.

Und deswegen ist das nur für manche Menschen praktikabel, aber nicht für alle. Denn ihre Beziehungen werden dann geschäftlich höchst erfolgreich aber inhaltich so unendlich sinnleer wie der Kapitalismus.

Jedoch genau das suche ich nicht in einer Liebesbeziehung mit einer Frau.

Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden. Ich wollte nur, dass dieser Aspekt nicht verschwiegen wird. :)

lg Frankie
 
Zurück
Oben