• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Rollenspiel in unserer Gesellschaft?

AW: Rollenspiel in unserer Gesellschaft?

Vielleicht solltest Du noch ein Schnitzel essen, damit Du wieder zu Kräften kommst und Dein Rollenspiel hier weiter führen kannst...

empfiehlt
Axl

vielleicht hast du ja ein gutes Rezept für Rouladen... aber bitte ohne Kräuter! Du weißt doch: auf den Inhalt kommt es an...

Der Rote Baron
 
Werbung:
AW: Rollenspiel in unserer Gesellschaft?

vielleicht hast du ja ein gutes Rezept für Rouladen... aber bitte ohne Kräuter! Du weißt doch: auf den Inhalt kommt es an...

Der Rote Baron

> Fleisch mit Senf bestreichen und mit Salz und Pfeffer würzen
> Zwiebel, Gurke, Speck in Streifen schneiden und mit
> Cabanossi als Füllung in der Roulade einwickeln....
> scharf anbraten mit Brühe ablöschen und
> ca. 1,5 Std. schmoren lassen

Eigentlich brauchst Du dann keine Gewürze mehr, da die Cabanossi ordentlich Geschmack abgibt.

Ich nehme nur Rinderrouladen, die aus Schwein schmecken mir persönlich nicht so gut.

Viel Erfolg!
 
AW: Rollenspiel in unserer Gesellschaft?

Ich denke von mir, dass ich keine Rollenspiele spiele.

Ich halte nichts davon, mich anders zu geben als ich bin.

Ich denke nicht, dass man Rollenspiele absichtlich "spielt". Es ist nur so, dass jede Gruppe und jede Situation bestimmte Teile unseres facettenreichen Ichs anspricht, und gerade mit diesen Teilen bringen wir uns ein.

Ansich denke ich, dass wir "programmiert" sind, nicht nur wir, auch die Tierwelt, und dass jeder im Rahmen seines Programmes unterschiedliche Möglichkeiten hat zu sein und zu handeln.

Und dennoch scheint es auch ein Grundprogramm zu geben, dass bei allen identisch ist, dass unsere Reaktionen und Gefühle betrifft und keiner Sprache bedarf.
 
AW: Rollenspiel in unserer Gesellschaft?

von Simone: Ich denke nicht, dass man Rollenspiele absichtlich "spielt". Es ist nur so, dass jede Gruppe und jede Situation bestimmte Teile unseres facettenreichen Ichs anspricht, und gerade mit diesen Teilen bringen wir uns ein.


Würde ich auch so sehen, Simone333.

Bestimmte Situationen, Konstellationen und vor allem Personen scheinen alte Verknüpfungen im Kopf wiederzubeleben, alte Programme anfahren zu lassen. Mit Fassetten des Ichs ist es vielleicht seehr liebevoll umschrieben. Man könnte es auch mit Sandsäcken beschreiben, manch Kamel empfindet es als Belastung, ein gut erzogenes sagt „Herausforderung“ dazu..

Dass ich nie eine Rolle spiele, würde ich ausschließen, aber inzwischen merke ich hin und wieder , dass ein Programm anläuft. Direkt bekämpfen oder umprogrammieren will ich es nicht. Seltsamer Weise scheinen sich einige, durch diese Programme auftretende Probleme/Zweifel/Unruhe/Getriebenheit... allein durch das Erkennen aufzulösen, bzw. ihre Wirkung verringert sich und es wird beim nächsten mal leichter erkennbar. Allerdings scheint das nur zeitlich völlig versetzt zu geschehen und eher erst dann, wenn man den Ehrgeiz, „diese dumme Eigenschaft loszuwerden“ aufgegeben hat.

Allerdings hab ich heute den Eindruck, dass diese ganzen gesellschaftlichen Spielchen und Verstrickungen irgendwie nach und nach von selbst zerfallen, wenn man über einen unbestimmbaren Grad der Verzweiflung, Resignation, Entschluss und Aufbruch (wie auch immer das beim Einzelnen anteilig angeordnet ist)...hinausgegangen ist...es schein dann kein Zurück mehr zu geben. Vielleicht verwendet mancher dann Rollen bewußt als Spiel und es fehlt ihm dann dadurch auch an Ehrgeiz, sich selbst und andere mit Zielen und anderen Hirngespinsten zu zerstören.

Viele Grüße
Bernd
 
AW: Rollenspiel in unserer Gesellschaft?

Besteht nicht gerade darin der Reiz sich sowohl die eigenen Rollenspiele als
auch die der Anderen bewusst zu machen und nicht immer wieder manipuliert
und blind in die Rollen zu tappen die nur den Anderen und Mächtigen nutzen?
Natürlich ist es auch ein Reiz die Rollen so geschickt zu spielen, dass sie nicht
entlarvt werden.
Rollenspiele gibt es immer wenn Menschen zusammen kommen, in der
Zweierbeziehung genauso wie auf gesellschaftlicher Ebene, die Kunst ist es nun
die Anderen zu durchschauen ohne selbst durchschaut zu werden.
 
Oft weiss man garnicht, dass man eine Rolle spielt, denn die Erziehung schafft blinde Flecken.
Auch ich dachte mal, ich spielte keine Rolle sondern sei ich selbt. Durch Meditation konnte ich das
revidieren.
Wie subjektiv darf man in unserer technischen Gesellschaft eigentlich sein?
Ist das Objektive das einzige A und O in unserem Leben?
Und wenn man zwischen den Gegensätzen pendelt???
 
Rollenspiele sind eine Erfindung der unproduktiven Gedönswissenschaften,
die an den Hochschulen noch weniger
zu suchen haben als die Astrologie.
 
AW: Rollenspiel in unserer Gesellschaft?

Besteht nicht gerade darin der Reiz sich sowohl die eigenen Rollenspiele als
auch die der Anderen bewusst zu machen und nicht immer wieder manipuliert
und blind in die Rollen zu tappen die nur den Anderen und Mächtigen nutzen?
Natürlich ist es auch ein Reiz die Rollen so geschickt zu spielen, dass sie nicht
entlarvt werden.
Rollenspiele gibt es immer wenn Menschen zusammen kommen, in der
Zweierbeziehung genauso wie auf gesellschaftlicher Ebene, die Kunst ist es nun
die Anderen zu durchschauen ohne selbst durchschaut zu werden.
... da has'Du völlig recht , @bribli , ...
... "aber" ...
:)
... @fluuu meint vlt. nur , ... daß Mensch sich "Vergangenes" noch einmal vergegenwärtige ...
... um dadurch "mit" der eigenen Rolle spielen zu lernen , ... die Mensch ( trotz - allem "fast" ) "immer" zu - spielen - "habe" ...
... "weil"s ( bspw. ) tv "gibt" ...
... & drum eben Stereotype ( verbale "Anspielungen" ) .
:)
... aber auch mich nervt's "total" ( bspw. "Visualisierungen" oder "Rollentausch" etc. ) , ... & drum meditier'ich auch während Unterhaltungen ...
... & merke drum , ... viel - verständlicher - zu - sein ...
:)
... vielen herzlichen Dank für Deine lustigen Kommentare , @bribli
:)
 
Werbung:
Und dennoch scheint es auch ein Grundprogramm zu geben, dass bei allen identisch ist, dass unsere Reaktionen und Gefühle betrifft und keiner Sprache bedarf.
... gute Frage ...
:-)
... Mensch habe ( bspw. ) "eine Resonanz" , ... & drum "Erwartungen" : ... an "Neues" ?
:-)
... aber natürlich gibt's viele ( natür - liche - ) "Zyklen" :
... bspw. den - 4 - Secunden - Reflex bei'm Flirten , ... nach dem Mensch plötzlich "böse" werde ...
... oder den 10 - Minuten - Zyklus bei'm Meditieren , ... nach dem Mensch "frei" sei(n könne ) , ...
... oder den - Sonnen - Zyklus , ... "der" Gefühle ...
:-)
... & so gibt's natürlich auch "semantische Zyklen" :
... durch ( bspw. ) "Visualisierungen" , ...
... oder "parallele ( hypothetische ... ) Ereigniße" , ...
... oder "kollektive Kognition" ... etc.
:-)
... & drum sei Mensch "ein - geistiges - Wesen" :
... "der" Kompetenz .
:-)
... aber leider gibt's auch viele "Scharlatane" , ... die durch Zynismus "den - glauben - rauben" , ...
... "um" dadurch - lügen - "zu - lernen" ...
:-)
... & drum "sei"n leider oft Rollenspiele "unausweichlich" ...
... & "sind" ( m.E. ) manchmal lustig :
... denn "früher" ( bspw. ) hielt'ich Gefühle für ( - prinzipiell - ) "ehrlich" , ... aber Mensch könne durchaus "wißen" :
... also stereotype Pointen einfach durch Ironie "erkennen" , ... & "sich" drum aus diesen Zyklen lösen ... "um" dadurch auch andere Menschen zu "befreien" ... & auch sich selbst einen UNBEKANNTEN Weg zu "öffnen" ...
:-)
... hinter dem Mensch ...
... "arbeiten" könne .
 
Zurück
Oben