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Monogamie - eine Lüge?

Es scheint in diesem Punkt einen erheblichen Unterschied zwischen Frauen und Mannern zu geben. Männer haben schon hormonbedingt einen stärkeren Sexualtrieb und können diesen von sonstigen Zuneigungsgefühlen abkoppeln, die Bordelle und der Sextourismus lebt davon. In islamischen Ländern lässt der Koran bis zu vier Frauen zu (nicht nur im Kriegsfall, davon steht dort nichts). Mohammed selbst hatte 12 Frauen, wurden ihm angeblich von Allah persönlich genehmigt. Da erübrigt sich fremdgehen im Allgemeinen von selbst, eine pragmatische Lösung.
 
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@mavaho

also ne!
erstens gibts auch viele frauen, die die abwechslung lieben und denen ein mann oft zu wenig ist.

und zweitens: warum gibt es keinen männerharem?

immer nur viel weiberei, aber frauen und viel "möännerei" gibts nicht!!

also werden wir frauen zur monogamie erzogen, während die männer sich die "hörner" abstossen dürfen???


monogamie scheint wohl doch eine erziehungsfrage zu sein!

oder?


lg binchen
 
Natürlich gibt es auch Frauen mit Hang zur Abwechslung. Nur gibt es bei dieser natürliche Pausen, anders als beim Mann.
Die gesamte Sexindustrie wird von der Nachfrage der Männer dominiert, alle Versuche, Sexmagazine etc. für Frauen in den Markt zu drücken, sind bisher mangels Nachfrage gescheitert. Da dies ein weltweites Phänomen ist, kann es weder Zufall noch Erziehung sein.
Der Drang, die eigenen Gene fortzupflanzen, möglichst viele und möglichst nur die eigenen, scheint natureminent.
 
Ich sag' ja immer: der Mensch ist "nur" ein Säugetier:p !
Aber das glaubt mir ja keiner:rolleyes: ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vermutlich hängt vieles mit der Erziehung und der ganzen Gesellschaft zusammen, dass eine Frau in vielen Dingen viel gehemmter ist oder nicht selbstbewusst genug. Und es kommt darauf an wo man lebt. In der Großstadt ist es etwas ganz anderes zu leben, als in kleineren Städten oder Orten, wo jeder jeden kennt.
 
Mono uns so

Hi Binchen,

hatte keine Zeit alle Antworten zu lesen, daher laufe ich natürlich Gefahr alles zu wiederholen, aber egal. Also: Nach der gescheiterten "großen Liebe" fragt sich natürlich jeder, ob da was ist oder nicht. Aber rein die Tatsache sieht folgendermaßen aus - Bis vor ca. 10.000 Jahren gab es keine Monogamie ( in Ausnahmefällen vielleicht) ist also in der Natur so nicht vorgesehen. Erst seit es um Besitz geht ( Ackerbau, Sesshaftigkeit etc) gibt es so etwas wie Treue und Monogamie. Seitdem hat sich auch unsere sogenannte Moral (Doppel- oder Mehrfachmoral?) entwickelt. Und abgesehen davon gehen die Männchen seit Jahrmillionen auf " Quantität" und die Weibchen auf "Qualität".
Ich denke das kann beim besten Willen auch heute noch niemand bestreiten. Ende. :haare: (Lesetipp: Author?, Titel: "Mammutjäger in der Metro" - Evolutionspsychologie)

viel Spaß beim Lesen
Guardian:D
 
Binchen,
lebe leider nicht im Tierreich, und bin kein Tier !. Ob es wenig Tiere gibt die sich für ewig binden ist für mich was sex anbelangt ganz gleich.
Was das verschwenden von gene ist, nein sowas sollte immer nur mit "den fruchtbarsten" gemacht werden, auch von den Sammler und Jägern !.( der Stärkste bin ich was das sammeln von Frauen anbelangt )

Was ist Monogamie ?, auch mit ihr ist sammeln nicht verboten.
So ist Monogamie - keine Lüge. :guru: :haare:
 
Zwei ganz ehrliche Antworten - Respekt.

Dort wo Ehrlichkeit ist, gibt es keine Lüge, richtig.

Es ist nur die Frage, macht sich der Mensch nun tatsächlich was vor? Ist es das Besitzverhalten, was die Illussion der Monogamie entstehen ließ? Ein sehr interessanter Aspekt diese Frage zu betrachten.

Brachte mich in meiner Sichtweise weiter, ich danke euch.

Grüsse Andi ;)
 
Erstmal vorweg, ich habe die meisten vorhergehenden Beiträge nicht gelesen, weil es einfach zu viele waren :p-
Deswegen entschuldigt wenn ich hier was wiederhole.

Monogamie ein selbstauferlegtes Dogma?
Natürlich ist es selbstauferlegt, ich meine keiner zwingt dich treu zu sein du kannst selber entscheiden was du tust, und dazu sollte man dann auch stehen.
Und ich bin davon überzeugt das es wirklich Menschen gibt die nicht das Verlangen haben ihre Frau oder was auch immer zu betrügen.
Ich kann hier von meinen eigenen Erfahrungen sprechen. Als ich mit meiner Freundin zusammen war hatte ich wärend dieser Zeit nie wirklich nie das verlangen sie zu betrügen, ich war einfach zufrieden und jedesmal glücklich wenn ich sie gesehen habe und mir sagen konnte: " Hey das ist deine Freundin ". Daher glaube ich fest daran das es soetwas wie freiweillige Monogamie gibt.

Es liegt an dem jeweiligen Menschen, und wenn man es so verstehen will ist alles selbstauferlegt. Du untergibst dich immer den gesellschaftlichen konventionen, egal was du tust und wie frei du dich fühlst du brauchst einfach die Anerkennung der Anderen, sonst würdest du nicht länger Leben können.

Deswegen sind die Menschen nicht von einem Wort abhänig bzw. zu bestimmen, entweder du bist treu oder nicht. Und wenn du eine Partnerin gefunden hat die das ähnlich sieht, super.
Es bleibt aber letztendes immer deine Entscheidung ob du dich deinen Gefühlen und vllt. somit der gesellschafts fügst oder eben nicht, wobei du dich dabei ja auch der Gesellschaft fügen kannst...
 
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Ich finde jeder sollte da ganz individuell in sich hineinhören und hineinspüren.

Ich selbst lebe mit meiner Freundin seit einem Jahr zusammen und 3,5 Jahre sind wir :umarm: !!!
Klar ändert sich etwas, klar werden die Hormone und die Erotik verlagert sich auf eine andere Ebene.

Aber ohne den "Nebel der Hormone" weiß ich sie nicht nur als Frau, sondern auch als einen Menschen aka einen meiner besten Freunde zu schätzen.

Ich war noch nie in der Lage, das meine Hormone durch andere Frauen auf die Probe gestellt werden, aber ehrlich gesagt kann ich mir ein Leben OHNE meine Freundin nicht vorstellen.....
 
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