hallo eule,
du hast weitestgehend meine zustimmung
biologisch ist der mensch nicht auf lebenslange monogamie ausgelegt
genetisch am sinnvollsten ist ein zusammenbleiben für einige jahre, bis die kinder aus "dem gröbsten" raus sind
das spielt sich im bereich von 4-7 jahren ab
beziehungen, die vornehmlich auf sexuelle anziehung begründet haben, laufen nach dieser zeit oft in eine krise
aus scheidungsstatistiken wissen wir auch, dass die meisten scheidungen nach so vielen jahren statt finden
die sexuelle anziehung lässt nach, und wenn die beziehung nicht aus viel mehr besteht, kommen die probleme
ein "wildes herumbumsen", was noch besser für die genetische durchmischung wäre, würde sozial einen großen nachteil bringen
männer hätten biologisch keine motivation, für irgendein einzelnes kind zu sorgen; die wahrscheinlichkeit, dass es sein eigenes sei, wäre ja ungewiss und niedrig
das wiederum brächte frauen und kinder in eine problemsituation
(klein)kinder an sich sind nicht alleine überlebensfähig, und eine alleinstehende mutter mit einigen kinder ohne schutz und versorgung eines mannes hätte auch schlecht karten im überlebenskampf
das ist natürlich in unseren landen zu unserer zeit kein thema mehr; aber unsere biologie hat sich seit beginn der zivilisation nur wenig verändert
und auch bei uns sind alleinerziehende mütter erst seit einigen jahrzehnten ausreichend versorgt
abgesehen davon befänden sich männer permanent in rivalenkämpfen, was aus mehrerlei gründen ebenfalls kein vorteil für die art ist
was ist also der beste kompromiss zwischen lebenslanger monogamie und totaler promiskuität ?
paarbildung, so dass sich männer ihrer vaterschaft einigermaßen sicher sein können, um sich um "seine" frau und "seine" kinder zu kümmern, außerdem reduzieren sich rivalenkämpfe
andererseits seitensprünge, um eine bessere gendurchmischung zu erreichen
so ergeben sich die etwa 10% kuckuckskinder, die statistische auswertungen von gentests in den meisten ländern ermitteln
das soziale umfeld aber verdammt seitensprünge (und hat durchaus seine gründe dafür)
das dämpft vielleicht, verhindert aber seitensprünge nicht, denn die biologische veranlagung lässt sich nicht wegerziehen
die reue danach sehe ich analog zum diätler, der nach dem schokoladengenuss reut, weil er schwach geworden und seinen gelüsten gefolgt ist
das ist keine entschuldigung, aber eine erklärung des verhaltens
lg,
Muzmuz
du hast weitestgehend meine zustimmung
biologisch ist der mensch nicht auf lebenslange monogamie ausgelegt
genetisch am sinnvollsten ist ein zusammenbleiben für einige jahre, bis die kinder aus "dem gröbsten" raus sind
das spielt sich im bereich von 4-7 jahren ab
beziehungen, die vornehmlich auf sexuelle anziehung begründet haben, laufen nach dieser zeit oft in eine krise
aus scheidungsstatistiken wissen wir auch, dass die meisten scheidungen nach so vielen jahren statt finden
die sexuelle anziehung lässt nach, und wenn die beziehung nicht aus viel mehr besteht, kommen die probleme
ein "wildes herumbumsen", was noch besser für die genetische durchmischung wäre, würde sozial einen großen nachteil bringen
männer hätten biologisch keine motivation, für irgendein einzelnes kind zu sorgen; die wahrscheinlichkeit, dass es sein eigenes sei, wäre ja ungewiss und niedrig
das wiederum brächte frauen und kinder in eine problemsituation
(klein)kinder an sich sind nicht alleine überlebensfähig, und eine alleinstehende mutter mit einigen kinder ohne schutz und versorgung eines mannes hätte auch schlecht karten im überlebenskampf
das ist natürlich in unseren landen zu unserer zeit kein thema mehr; aber unsere biologie hat sich seit beginn der zivilisation nur wenig verändert
und auch bei uns sind alleinerziehende mütter erst seit einigen jahrzehnten ausreichend versorgt
abgesehen davon befänden sich männer permanent in rivalenkämpfen, was aus mehrerlei gründen ebenfalls kein vorteil für die art ist
was ist also der beste kompromiss zwischen lebenslanger monogamie und totaler promiskuität ?
paarbildung, so dass sich männer ihrer vaterschaft einigermaßen sicher sein können, um sich um "seine" frau und "seine" kinder zu kümmern, außerdem reduzieren sich rivalenkämpfe
andererseits seitensprünge, um eine bessere gendurchmischung zu erreichen
so ergeben sich die etwa 10% kuckuckskinder, die statistische auswertungen von gentests in den meisten ländern ermitteln
das soziale umfeld aber verdammt seitensprünge (und hat durchaus seine gründe dafür)
das dämpft vielleicht, verhindert aber seitensprünge nicht, denn die biologische veranlagung lässt sich nicht wegerziehen
die reue danach sehe ich analog zum diätler, der nach dem schokoladengenuss reut, weil er schwach geworden und seinen gelüsten gefolgt ist
das ist keine entschuldigung, aber eine erklärung des verhaltens
lg,
Muzmuz