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mein Name ist Bond, Euro Bond

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AW: mein Name ist Bond, Euro Bond

:)Ja, und "Mutti" Merkel reicht es erst dann, wenn Deutschland auch einen Rettungsschirm :regen: braucht,
und es dann natürlich heißt: Schirme ausverkauft.


Nun, DANN haben wir ein wirklich vereinigtes Europa - denn dann stehen wir alle GEMEINSAM im Regen!
Das wäre dann vielleicht endlich die genügende Voraussetzung, um nach ECHTEN Lösungen zu suchen... :dontknow:
 
AW: mein Name ist Bond, Euro Bond

im Urlaub habe ich mitbekommen,
daß Spanien Geld braucht
und nun wohl auch beantragen will

bis zu 100 Milliarden aus dem erweiterten Rettungsschirm

ob das reichen wird?

Für Deinen Urlaub bestimmt!

Möge das 'liebe' Geld wie 'UR-LAUB' vom Entscheidungsbaum der Erkenntnis fallen - und das 'bad banking' wenigstens zum Baden bzw. 'waschen' taugen.

Bernies Sage
 
AW: mein Name ist Bond, Euro Bond

:ironie:
Ist das alles was Du zum Aussterben des € beizutragen hast:dontknow: - da kann "man" ja genausogut Merkel wählen.

Der Witz ist in seiner Logik echt gut, und „man“ könnte ihn „im Guten“ sogar noch weiter steigern!

Denn die Kritik ist bei mir so ‚gut’ angekommen, sofort erkennen zu müssen, dass ich an der volkswirtschaftlich umsetzbaren Steigerungsform von ‚gut’ - ‚güter’ - am begütertsten - noch eifrig arbeiten muss.

Denn nur so wäre möglicherweise gewährleistet, dass ich in aller Überdeutlichkeit doppelt dahingehend verKANT werden könnte, (k)ein politischer Wasserträger zu sein, der Wein predigt, nur um alle ‚vernünftig besoffen’ zu machen.

Wo kämen wir hin, wenn alle 'dahin' kommen sollten, wo andere schon längst 'dahinter' gekommen sind?

Bernies Sage
 
AW: mein Name ist Bond, Euro Bond

das Bundesverfassungsgericht hat gesprochen

1) wenn der Bundestag Kompetenzen abgeben soll,
dann muss dieser zuvor umfassend informiert worden sein
(nach Meinung des Gerichtes sind die notwendigen Informationen beim ESM-Vertragswerk nicht gefloßen)


2) das ESM-Vertragswerk (= permanenter Rettungsschirm) wird auf völkerrechtlicher Ebene angesiedelt
(und ist damit nicht mehr verfassungsfeindlich?)

der Haken dabei: die ESM-Behörde kann laut Vertragsentwurf micht gezwungen werden, irgendjemanden außerhalb der Behörde zu informieren

die ESM-Behörde ist de facto eine zweite Regierung
und das widerspricht Artikel 20 des GG,
in dem (wie im ganzen GG) das Wort Europa nicht einmal vorkommt

Artikel 20


(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.

(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.

(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.

(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

 
AW: mein Name ist Bond, < Frames Bond > das Rahmenzertifikat!

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Gestatten, mein Name ist Bond, < Frames Bond > , das Rahmenzertifikat…. mit der Lizenz zum Gelddrucken!!

Also, wenn das kein interessantes Thema ist, dann fresse ich einen Besen aus Marzipan.


das Bundesverfassungsgericht hat gesprochen

1) wenn der Bundestag Kompetenzen abgeben soll,
dann muss dieser zuvor umfassend informiert worden sein
(nach Meinung des Gerichtes sind die notwendigen Informationen beim ESM-Vertragswerk nicht gefloßen)


2) das ESM-Vertragswerk (= permanenter Rettungsschirm) wird auf völkerrechtlicher Ebene angesiedelt
(und ist damit nicht mehr verfassungsfeindlich?)

der Haken dabei: die ESM-Behörde kann laut Vertragsentwurf micht gezwungen werden, irgendjemanden außerhalb der Behörde zu informieren

die ESM-Behörde ist de facto eine zweite Regierung
und das widerspricht Artikel 20 des GG,
in dem (wie im ganzen GG) das Wort Europa nicht einmal vorkommt


……Und da < das Wort Europa > - als Kunstwort einer Kunstwährung – einer Eigensteuerung nicht zugänglich ist und wie ein 'Computer mit Hirn' zumindest (durch permanente Anschubfinanzierung mit Daten) angefüttert werden muss, stellt sich sofort die Frage nach dem Interpretationsspielraum der den jeweiligen nationalen Parlamenten ‚von oben herab’ als notwendig zugänglich zu machenden Rahmen (Frames) von Vorabinformationen.

Die Schlüsselfrage bleibt dabei bewusst der Deutung der Interessenvertreter offen:

Was sind nun < notwendige Informationen > die im Sinne des Gesetzes den nationalen Parlamenten gerade insoweit offen gelegt werden müssten, dass sie zugleich zweifelsfrei nicht „vor einer fremdem Geldmacht“ unbedingt geheim gehalten zu werden brauchen?

Die Frage der Verfassungsfeindlichkeit stellt sich dabei de facto übrigens gar nicht, weil die höchste Verfassungsbehörde nur zur Klärung von nationalen Belangen einen Beitrag leisten kann, in Fragen zu Europa also (fast) jede persönliche Beschwerde als unzulässig abzuweisen wäre.

Was leicht übersehen wird, das ist die Tatsache, dass das (durch politische Spekulation) geldpolitisch derzeit scheinbar ungeliebte Europa gerade wegen seines weltweit führenden Handelsvolumens in der Euro-Währung nach innen und nach außen (wegen des wiedervereinigten Deutschlands) weit mehr gefürchtet wird, als ‚vertraglich’ derzeit noch - gemäß der EU-Altverträge - bindend ist, quasi als offen liegender Konstruktionsfehler des Euro.

Zum 1.07.2012 dürfte deshalb mal wieder (was sich spätestens alle 10-13 Jahre "abgabenrechtlich" wiederholen wird), eine (interne) Währungsumstellung (zum europäischen Finanzausgleich) anstehen, wobei der Kunde einer Bank (in der Regel) schon darüber informiert ist, dass Aufwendungsersatzansprüche der Banken sich künftig ausschließlich nach den gesetzlichen Vorschriften richten, die im Ernstfall (noch) der politischen Umsetzung in Nationalstaatlichkeit bedürfen, ohne dass (dabei) eine Verschlimmbesserung unmittelbar aktuell erkennbar werden darf.

In allen außenpolitischen Belangen steht die so genannte < völkerrechtliche Ebene > „über“ den nationalen Gesetzen, was aber auch bedeuten darf, dass es bezüglich einer praktischen Lösung bei Rechtskollision bezüglich der Zuständigkeit von vorab zu klärenden Fragen ein demokratisch anerkanntes Subsidiaritätsprinzip zur Anwendung kommen darf, was im Streitfalle die Kompetenzfrage von ‚unten nach oben’ anstatt von ‚oben nach unten’ klären zu lassen erlaubt.

Gesucht ist dabei noch immer ein universalethisches Gerechtigkeitsprinzip, das ich zwischen den Theorien von John Rawls und Robert Nozick ansiedeln würde, wobei mir persönlich die so genannte *Radbruch-Formel* eher eine praktikable Orientierung bietet:

"Der Konflikt zwischen der Gerechtigkeit und der Rechtssicherheit dürfte dahin zu lösen sein, dass das positive, durch Satzung und Macht gesicherte Recht auch dann den Vorrang hat, wenn es inhaltlich ungerecht ist, ...es sei denn, dass der Widerspruch des positiven Gesetzes zur Gerechtigkeit ein so unerträgliches Maß erreicht, dass das Gesetz als „unrichtiges Recht“ der Gerechtigkeit zu weichen hat."
Gustav Radbruch, GRGA III, 83, 89​

Bernies Sage
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Zuletzt bearbeitet:
AW: mein Name ist Bond, < Frames Bond > das Rahmenzertifikat!

.... wobei mir persönlich die so genannte *Radbruch-Formel* eher eine praktikable Orientierung bietet:

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Bernies Sage

Besser die RADBRUCH'sche Formel als die Zins- und Zinseszins-Formeln von bank(schr)otten Kranken.....äääähhhh..... Banken ....
:lachen::lachen::lachen:
 
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AW: mein Name ist Bond, Euro Bond

am 29. Juni, Freitag in einer Woche, sollen wohl der Bundestag und der Bundesrat endgültig über den Fiskalpakt (an sich harmlos) und den ESM (gefährlich) abstimmen

die LINKE hat nun definitiv für denselben Tag einen Eilantrag angekündigt

die ehemalige Justiministerin DÄUBLER GMELIN (SPD) versucht über den Verein 'Mehr Demokratie' einen Volksentscheid zu bewirken
(via 'einstweilige Anordnung')

auch der bayerische Ministerpräsident SEEHOFER (CSU) scheint, bezogen auf den EURO, Anhänger von Volksabstimmungen zu sein
 
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