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mein Name ist Bond, Euro Bond

AW: mein Name ist Bond, Euro Bond

langsam wird es unübersichtlich

  1. der Internationale Währungsfond IWF könnte seine Mittel speziell für die EU-Staaten aufstocken,
    sofern die Nationalbanken der EU-Staaten dem IWF mehr Geld geben

    klingt nach einem Nullsummenspiel
    und einer Umgehung der Haushaltshoheit der nationalen Parlamente

    Klaus-Peter Flosbach, CDU
    Die Bundesbank ist unabhängig. Der Bundestag wird in ihre Entscheidungen nicht einbezogen.
    Das gilt auch, wenn dem IWF neue Kreditlinien eingeräumt werden sollen.
    Der Bundestag sollte über die Entscheidung aber unterrichtet werden

    http://www.welt.de/wirtschaft/article13765754/Die-Bundesbank-taktiert-bei-der-Euro-Rettung.html

    das wären 45 Milliarden für die Bundesbank
  2. der verfassungsfeindliche ESM soll zusätzlich einen festen Kapitalstock von 80 Milliarden erhalten
    Deutschland würde sich mit 21,7 Milliarden beteiligen

    insgesamt 720 Milliarden + 80 Milliarden
    Deutschland 190 (?) Milliarden + 21,7 Milliarden
  3. wikipedia kommt auf insgesamt 379 Milliarden für Deutschland

    http://de.wikipedia.org/wiki/Europäischer_Stabilitätsmechanismus
 
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AW: mein Name ist Bond, Euro Bond

Hallo Scilla.
ich hatte 2010 im Mai, als allgemein noch von "kein Problem" geredet wurde, gesagt, dass ich es eigentlich auch noch machbar finde, wenn sie den neuen "Rettungsfond" statt 750 mit 5000 Mrd versorgen, schließlich sind das keine Papierwerte mehr (die das papier nicht Wert sind), sie existieren nurnoch auf Flachbildschirmen. Man kann sie vorerst erweitern wie man will, Nullen drucken Nullen.

Und das scheint inzwischen auch die Richtung, in die sich die Dinge entwickeln, massive Geldmengenausweitung. Als Volkswirt weiß man, dass bereits eine Anhebung der Geldmenge über die logischerweise nicht so schnell wachsende Warenmenge als Inflation zu verstehen ist. Nun bekommen die Menschen mit einigem Medienaufwande gesagt, dass dieses erzeugte Geld nie auf den Verbrauchermarkt gelangen wird. Das ist jedoch Unsinn, da die Rohstoffspekulanten ja ebenfalls in den Banken zu finden sind und somit das Geld nicht in dem Interbankenhandel verbleibt, sondern langsam auch in den Rohstoffmarkt sickert. Bitte bei finanzen.net mal auf die taste Rohstoffe drücken und solche Werte wie baumwolle, Kaffe, Kakao, Aluminium, Lebendrind, Mais oder Weizen ansehen. Und dort handelt man derzeit nicht so stark, weil man sinkende Rohstoffpreise realisiert, sonder steigende. Man verkauft mehrheitlich zu einem höheren als dem Einkaufspreis.

Das Problem ist also, dass du mit all den Rettungen nun die diesjährige Teuerungsrate von manuell ermittelten etwa 10% im kommenden Jahr nicht jährlich sondern vielleicht halb- oder vierteljährlich in eben dieser Höhe haben wirst.

Was das für deine eigenen Selbstschutzüberlegungen bedeutet, schreibt man besser in soeinem Forum nicht auf, es wird verunglimpft und mit Witzchen zerstückelt, aber der Leser sollte sich dessen klar sein. Soo schwierig ist die Schlussfolgerung nicht. Und das ist kein "vielleicht", sondern es wird kommen, es ist eine logische Folge, zumindest solange die gängigen Wirtschaftsgesetze gelten, die m.E. vorerst zumindest bis zum völligen Kollaps noch geltend sind.. Wann dieses Szenarium in eine panik kippen wird, ist mir nicht klar....m.E. haben wir vor dem Erwachen der Masse da noch genügend Zeit. Allerdings bin ich auch kein Maßstab.

Alles Gute und ein paar größere Regale wünscht
Bernd
 
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AW: mein Name ist Bond, Euro Bond

der Internationale Währungsfond IWF könnte seine Mittel speziell für die EU-Staaten aufstocken,
sofern die Nationalbanken der EU-Staaten dem IWF mehr Geld geben

klingt nach einem Nullsummenspiel
und einer Umgehung der Haushaltshoheit der nationalen Parlamente​

der Chef der deutschen Bundesbank, Jens Weidmann, weigert sich dem IWF einfach so 45 Milliarden Euro zu geben

er beharrt darauf, daß der Bundestag dieses beschließe

http://www.bild.de/politik/inland/e...ch-mit-kanzlerin-merkel-an-21583562.bild.html
 
AW: mein Name ist Bond, Euro Bond

die EZB hat gestern 489 Milliarden Euro an die Banken verliehen

das Pikante daran ist, daß bereits im September/Oktober den Banken unbegrenzt (489 Milliarden ?) Geld geliehen wurde

die Banken können wohl den Herbst-Kredit nicht zurückzahlen

das Geld ist ab sofort im Umlauf
und das dürfte dann eine Hyper-Inflation gegen
 
AW: mein Name ist Bond, Euro Bond

Mehr oder weniger bankrotte Staaten können halt staatlich legalisiertes Falsch-Geld drucken lassen ....:lachen::lachen::lachen:

Das macht diese idiotische FED in den USA unter Leitung ihres Ober-Deppen Ben BERNANKE schon lange so ....:lachen::lachen::lachen:
 
AW: mein Name ist Bond, Euro Bond

endlich mal eine Zahl

die EZB finanziert zur Zeit die Banken mit 740 Milliarden Euro

http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...anken-saugen-sich-mit-geld-voll-11576855.html

Kann mir jemand erklären, warum die EZB das Geld nicht direkt an die Staaten, zu einem vernünftigen Zinssatz verleiht? Ohne Umweg - und damit Verteuerung - über die Banken?
Glaubt wirklich irgendwer, daß die Banken das Geld für Kredite an Staaten und Betriebe verwenden?
Denn zu diesem Zwecke - hab' ich gehört -bekommen sie es.
Ich bin mir ziemlich sicher, sie werden damit lustig weiter spekulieren.

lg.eule
 
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AW: mein Name ist Bond, Euro Bond

Siegmar Gabriel erläutert den SPD Kurs

Deutschland muss dazu beitragen, Europa zusammenzuhalten. Unsere Kinder werden uns verfluchen, wenn wir Europa aufgeben. Denn im 21. Jahrhundert werden Chinesen, Inder, Amerikaner nicht 27 Staats- und Regierungschefs Europas nacheinander anrufen, um zu wissen, welche Meinungsvielfalt es in Europa gibt. Entweder Europa spricht mit einer Stimme oder mit keiner Stimme. Es geht um die politische Union, die schon Helmut Kohl gefordert hat, die aber CDU und FDP in den letzten Jahren völlig aufgegeben haben. Wenn wir die Menschen für das europäische Projekt zurückgewinnen wollen, dann müssen wir die Reduktion Europas auf ein Wettbewerbseuropa beenden. Europa muss von einer Konföderation zur Föderation entwickelt werden.

http://www.welt.de/print/die_welt/politik/article13785488/Wir-brauchen-eine-neue-Ehrlichkeit.html
 
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