Ich war immer bereits Beobachter. Konnte meinen Mund zwar nie still halten, das habe ich erst im "Alter" gelernt, bzw. innert der letzten zwei Monate schmerzlich erfahren. In meinen Untersuchungen stellte ich fest, dass sich-treffende Menschen oft und gern (verständlicherweise) von Erlebtem erzählten. War das Erlebte negativ, tragen sie es beizeiten aber teils für Monate herum, während Positives nur für wenige Stunden währt.
Aus dieser Erfahrung heraus entwickelte ich für mich die Motivation: "Erst wenn wir die Gegenwart zu etwas Besonderem machen, haben wir die Vergangenheit positiv beeinflusst." Aber stimmt das wirklich? Macht dich das vollständige Leben in der Gegenwart wirklich zu einem besseren Menschen? Oder ist es ebenso wichtig, parallel dazu deinen Fokus zielgerecht auf die Zukunft zu legen und die Vergangenheit als Feedback für dein Erlebtes ständig dann ins Spiel zu holen, wenn du vor einer riskanten Entscheidung stehst...
Freu mich auf eure Gedanken.