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Kulturimport

Das mag sein - nachdem ich schon über 20 Jahre solche Foren frequentiere und modifiziere - äh - moderiere (oder vielleicht doch ... ;)),
konnte ich mit ganz geringen Dosen von Übe[r]logik anfangen, diese dann langsam steigern, und mich so desensibilisieren :D
 
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Es scheint eine Art gefühlte Kultur-Import-Geschwindigkeit zu geben. Übersteigt diese die ebenso gefühlte verkraftbare Geschwindigkeit, kommt es aus meiner Sicht in jeder Gegend zu rückwärtsgewandten Bewegungen und dem Wunsch, seine eigene Kultur unbedingt zu wahren. Und sei die noch so blöd.

Unsere Aufgabe sollt es sein, die Menschen dazu zu zwingen, die gefühlte verkraftbare Geschwindigkeit zu erhöhen. Notfalls mit Gewalt.

Grün
 
Zuletzt bearbeitet:
Bann vollstrecken:
http://www.bibelwissenschaft.de/bibeltext/1sam15/
http://www.gotquestions.org/Deutsch/Krieg-Bibel.html
https://www.bibelwissenschaft.de/de...1/159999/ch/96beff753f480aa475c6a2977d60528a/

http://www.bibel-online.net/buch/neue_evangelistische/1_samuel/15/
Ja, ich habe gesündigt", sagte Saul. "Aber ehre mich doch vor den Ältesten meines Volkes und vor Israel und kehre mit mir um, dass ich vor Jahwe, deinem Gott, anbete!" 31
Samuel tat es und ging mit Saul zurück. Und Saul warf sich vor Jahwe nieder. 32 Dann sagte Samuel: "Bringt Agag, den König von Amalek zu mir her!"
Agag ging gelassen auf ihn zu und sagte: "Sei's drum, die Todesgefahr ist vorbei!" 33
Aber Samuel sagte: "So, wie dein Schwert Frauen um die Kinder brachte, / sei auch deine Mutter um ihr Kind gebracht!" Vor Jahwe in Gilgal hieb Samuel Agag in Stücke. 34 Dann kehrte Samuel nach Rama zurück. Und auch Saul ging nach Hause in seine Stadt Gibea. 35 Samuel sah Saul bis zu seinem Tod nicht mehr. Er trauerte um ihn, weil es Jahwe leid tat, dass er Saul zum König über Israel gemacht hatte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Samuel_(Prophet)
Samuel oder Shmu'el (שְׁמוּאֵל šəmūʔēl) war ein Prophet im Tanach und der letzte Richter Israels. Das 1. Buch Samuel in der Bibel berichtet von seinem Wirken. Er lebte ungefähr im 11. Jahrhundert v. Chr.
Aus diesen Texten wird klar, dass Samuel, Saul und Jahwe im 11.Jahrhundert vor Christus lebten.

Jahwe ist kein Gott, sonst hieße es nicht:
dass ich vor Jahwe, deinem Gott, anbete!" 31
Das heißt er betete vor Jahwe den Gott Samuels an. (Die Pharaonen waren Götter, Baal, Aschera heiratete Jahwe)
Siehe:
http://www.welt.de/kultur/article112208654/Gottes-geschiedene-Frau-heisst-Aschera.html

https://www.uni-due.de/~gev020/courses/course-stuff/lit-Gerstenberger03.htm
Im Alten Testament sind die Hinweise auf Jahwes Gemahlin weitgehend getilgt worden, es war irgendwann nicht mehr opportun, dieses biographische Detail Jahwes zu tradieren. Jedoch liefert die Archäologie klare Beweise. So hat man Inschriften entdeckt, die die ehemalige Verbindung von Jahwe und Aschera belegen. In Kuntilet Ajrud, einer ehemaligen Karawanenstation, ca. 50 km südlich von Kadesch Barnea, wurde ein Vorratskrug aus dem 7.-8. Jahrhundert v. Chr. entdeckt mit u. a. folgender Inschrift:
Ich habe euch gesegnet durch Jahwe und seine Aschera. Amaryo sprach zu seinem Herrn: … Ich habe dich gesegnet durch Jahwe und seine Aschera. Er möge dich segnen, und er möge dich behüten, und er möge sein mit meinem Herrn…
In weiteren Inschriften aus Kuntilet Ajrud heißt es: Ich segne dich gegenüber Jahwe von Teman und durch seine Aschera. Er segne dich und behüte dich und sei mit deinem Herrn
Und mit Erwähnung einer anderen Jahwe-Variante: Ich segne euch gegenüber Jahwe von Samaria und seiner Aschera.
Aschera wird in diesen Texten noch häufiger erwähnt.
In einer Grabkammer in Khirbet el-Kom in der Nähe von Hebron fand man Folgendes:
http://www.tagesanzeiger.ch/wissen/geschichte/Gott-hatte-eine-Freundin/story/11926304?track
http://relilex.de/schlagwort/jahwe/
http://relilex.de/mohammed-in-mekka/
Schon damals hielten sich reiche ältere Frauen jüngere Männer, die noch voll im Saft standen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Samuel_(Prophet)
Samuels Leben war flankiert vom Umbruch zwischen der Anarchie der Richterzeit, die von regelmäßigen Invasionen benachbarter Völker geprägt war, und der Einführung einer Monarchie in Israel. Als die Israeliten nach einem Sieg über die angreifenden Ammoniter von Samuel die Einsetzung ihres Heerführers Saul als König fordern (1 Sam 8 LUT), warnt Samuel eindringlich vor den Konsequenzen, ernennt dann aber Saul zum ersten König über die Stämme Israels. Nachdem Saul sich den Anforderungen seines Amtes nicht gewachsen zeigt, salbt Samuel David zu dessen Nachfolger. Samuel zeigt dem Volk Israel eine Kritik am Königtum auf. Das Königtum scheitert, wenn sich der König nicht der gottgewollten Ordnung unterwirft, wie Samuel es Saul vorwarf. Deutlich wird aber, dass Samuel die Erneuerung des Landes bringen wird. Nach dem Zerfall, geschildert in Ri 17 LUT1 Sam 6 LUT, kann Samuel das Land wieder reformieren: Aber anhand der Schilderungen an den schlechten Beispielen der Söhne Elis und Samuels wird deutlich: Ein Königtum ist zwar gewollt, aber es soll keine dynastische Herrschaft werden.

Samuel starb, während David vor Saul floh, und wurde bei seinem Haus in Rama begraben (1 Sam 25,1 LUT). Er war einer der großen Propheten des Alten Testaments und wird in einem Atemzug neben Mose und Aaron genannt: „Mose und Aaron unter seinen Priestern, und Samuel unter denen, die seinen Namen anrufen, die riefen den Herrn an, und er erhörte sie.“ (Psalm 99,6 EU)

http://de.wikipedia.org/wiki/Silo_(biblischer_Ort)
Silo (hebräisch שילה, Schilo, Schiloh) ist ein in der Bibel (hauptsächlich im Alten Testament) erwähnter geographischer Ort des Alten Nordreiches von Israel. Es wird mit dem heutigen Chirbet Selun, 16 km nördlich von Bet El im Westjordanland, identifiziert.
 
Es scheint eine Art gefühlte Kultur-Import-Geschwindigkeit zu geben. Übersteigt diese die ebenso gefühlte verkraftbare Geschwindigkeit, kommt es aus meiner Sicht in jeder Gegend zu rückwärtsgewandten Bewegungen und dem Wunsch, seine eigene Kultur unbedingt zu wahren. Und sei die noch so blöd.

Unsere Aufgabe sollt es sein, die Menschen dazu zu zwingen, die gefühlte verkraftbare Geschwindigkeit zu erhöhen. Notfalls mit Gewalt.

Grün
Hallo Bernd, dann treiben Sie mal die Muselmänner an. Die christliche Kultur ist immer noch die modernste, das stellten auch die Materialisten Marx und Engels fest.
Hier nachzulesen:
http://www.mlwerke.de/me/me22/me22_447.htm
Siehe Fußnote 1

Weiterhin:
http://www.amazon.de/Geschichte-Gnosis-Antike-Urchristentum-Islam/dp/3906206068
http://www.theologe.de/kirche_islam.htm
http://www.tauhid.net/christentum.html
http://www.judentum-projekt.de/lessingweb/Religionsstreit.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Apostasie_im_Islam
https://unserekorruptewelt.wordpress.com/2012/04/02/judentum-christentum-islam-der-unterschied/
http://www.katholisches.info/2013/0...eren-sechs-millionen-moslems-zum-christentum/
http://de.wikipedia.org/wiki/Christentum_in_der_Türkei
http://www.islaminstitut.de/Artikelanzeige.41+M5327e298f22.0.html

http://www.way-to-allah.com/themen/Wer_erfand_die_Trinitaet.html
http://www.welt.de/kultur/article13711332/Wieviel-Christentum-steckt-in-Koelns-neuer-Moschee.html
Aus dem arianischem Christentum entstand durch Trinitätsstreit und Dogmatisierung wie im Judentum der Islam. Anfangs moderner als das Christentum überkamen ihn jedoch schneller als gedacht alte Dogmen und so viel er hinter Judentum und Judentum zurück.
Fragen Sie einmal einen Juden nach dem höchsten Gebot, auf dem das Judentum und das Christentum beruhen. Dann werden sie begreifen wie unterschiedlich Nächstenliebe gemeint sein kann.

Suche die Nächstenliebe im Judentum.
http://www.fokus-israel.de/naechstenliebe.pdf

Die richtige Interpretation findet man nur wenn man berücksichtigt das die Juden das von Gott auserwählte Volk sind.
https://books.google.de/books?id=rX...age&q=Nächstenliebe Auserwähltes Volk&f=false

http://duepublico.uni-duisburg-essen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-21709/konrad-judentum.pdf
http://www.glaube-und-gesundheit.de/
http://www.die-tagespost.de/glaubensforum/sonntagslesung/art473,144421

Liebt Gott nicht sein auserwähltes Volk? Sind nicht die Juden dem Juden die Nächsten? Ist es nicht auch so bei den Muslimen? Bei letzteren gibt es kein höchstes Gebot, mit Nächstenliebe.
 
Wo kämen wir denn da hin, wenn wir Alles beachten wollten
was unserer Meinung widerspricht - wir würden nur unsicher! :ironie:
 
Liest Du eigentlich alle Dokumente die Du verlinkst?
Ich suche nach dem was weglassen wurde, die Auseinandersetzung mit der Erhebung zum auserwählten Volk im Verhältnis zur Nächstenliebe. Wo diese Auseinandersetzung fehlt ist alles nur die halbe Wahrheit.

Für die Fremdlinge, von den durchreisenden bis zu den dauerhaft wohnhaften und denen, die sich als Proselyten dem Volk Israel anschließen, gelten abgestufte Rechte. Nicht vergessen sollten wir, daß der Sabbat eine großartige soziale Einrichtung ist. Das Gebot der Arbeitsruhe gilt für alle, auch für das Dienstpersonal und die Fremdlinge (Ex 20/9-11).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist es dabei für die Zukunft nicht von besonderem Interesse und vor allem wichtig die möglichen Folgen zu studieren und darüber die Bevölkerung aufzuklären, ehe eine solche Politik begonnen wird.

Worüber hätte man die Bevölkerung aufklären sollen, als europäische Gelehrte die Mathematik des ʿUmar-i Ḫayyām studierten? Die Entwicklung der Algebra in den Ländern des Islams war über Jahrhunderte ein Motor des Fortschritts!
 
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