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Kritik an der christlichen Lehre oder auch "Schwerverbrecher Christentum"

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Asymptotisch Wenn Integrität etwas mit "Bemühen" zu tun haben muss, dann muss es doch auch eine Kraft geben, die dagegen wirkt?

Versteh ich nicht. Warum muss es eine entgegenwirkende Kraft geben? Die Faulheit und Bequemlichkeit vielleicht.

Nennen wir doch die Dinge beim Namen, die uns Asozialität bescheren! Sind es nicht Bemerkungen wie:

  • Leitkultur
  • christliche Prägung
  • koscher
  • hahal
  • unrein
  • dein/mein Gott, Besitz, Land, Standpunkt, Hass, ...
  • deine/meine Sexualität, Kultur, WErte, Tradition, Nächstenliebe, ...
Wer sich von solchen Prägungen leiten lässt, der muss sich wahrlich bemühen, diese Diskriminierungen wieder zusammenzufügen, um ethisch wertvoll handeln zu können. Das ist wie Autofahren mit angezogener Handbremse.

Was hast Du für eine Erziehung genossen? Christlich oder jüdisch?

Auch wenn ich's manchmal grob mache, aber ich handle so, wie ich auch gerne behandelt werden möchte - vorurteilslos - die Sache gestaltet sich aber sehr schwierig, wenn ich vor jedem Gespräch einen tabuisierenden Maulkorb für verwerfliche, gekünstelte Moralgemeinschaften erahnen muss.

Bitte werde konkret, damit man es verstehen kann. Wer tut Dir was an?

Deswegen hasst Du die Christen? Aber Du hasst auch die Juden nach deinen Aussagen.

Ich glaube, Dir kann es niemand recht machen.

Mit Dir hat man es schwer.

Mit ratlosen Grüßen

suche
 
Wo wurde ein Beweis verlangt?

Van Galen wurde unlängst erst "selig" gesprochen.Wofür, für's Jasagen oders Mitklatschen?

WEnn du schon Atheist bist, was mich freut, dann wundern mich schablonierte Tabuantworten schon.
 
Asymptotisch schrieb:
Wo wurde ein Beweis verlangt?

Van Galen wurde unlängst erst "selig" gesprochen.Wofür, für's Jasagen oders Mitklatschen?

WEnn du schon Atheist bist, was mich freut, dann wundern mich schablonierte Tabuantworten schon.

Wo sind die Links? Ich habe sie doch gerade überflogen und gedacht, dass sie mich nicht interessieren.

Alles alter Quatsch aus dem 2. Weltkrieg. Es geht hier nicht um christliches Gedankengut, sondern um röm.kath. Priester, die sich verleiten ließen.

Diese Leute gibt es leider überall auf dieser Welt, auch in diversen Glaubensgemeinschaften. Das heißt natürlich nicht, dass ich das gut heiße, aber darauf herumzureiten hat doch auch keinen Sinn.

Wer das tut, muss eben auch in Kauf nehmen, dass man auch aus seinem Glauben alte und auch neuere Hüte (Israel), die nicht rühmlich sind, hervorzieht. Der darf dann aber auch nicht wehleidig sein.

Ich hoffe, dass Du mich verstanden hast und endlich Ruhe gibst.

suche
 
Asymptotisch schrieb:
Wenn mir deren Glaubensausübung eine nach oben offene Unbequemlichkeit beschert. Glaube darf meine Realität nicht beschädigend verändern. Mit welchem Recht?

Inwiefern wird deine persönliche Realität beschädigt?
Ich wiederhole mich: Religion ist hierzulande Privatsache. Wir sind nicht im Iran!

Allein, dass du, in Anbetracht der geschichtlichen und politischen Religionskonflikte der Welt, überhaupt so eine Frage stellen kannst, ist hinterfragenswert.

Jetzt kommen wir der Sache schon näher, endlich!
Du lehnst sämtliche Religionen kategorisch ab, weil sie deiner Ansicht nach mit Machtmissbrauch den Menschen schaden oder geschadet haben.
Aber du verwechselst die Institution Kirche mit der Religion.
Eine Lehre ist eine Lehre, wie man sie interpretiert, ist etwas anderes.
In diesem thread geht es außerdem um den ganz persönlichen Bezug zu Gott, also um den Glauben an sich.
Der hat nichts mit kirchlichem Fehlverhalten in vergangenen Jahrhunderten zu tun. Du musst hier beim Thema bleiben!

Eine ähnliche Frage, wie oben schon beantwortet. Mir fehlt die Lust am Ertragen von sinnloser Moral.

Wer um Himmels willen ZWINGT dich, irgendeine sinnlose Moral zu ertragen?
Wer zwingt dich in in irgendeine Religion hinein?
Versteh ich wirklich nicht!
Wenn es je eine permissive Gesellschaft gab, dann ist es die unsrige...

Mein Aufzwingen kann nie stärker sein, als der verursachende Zwang, dabei ist es völlig egal von welcher Religion oder welchem totalitärem System man ausgeht. Wenn du es vorziehst zu kriechen, wirst du nie den Druck spüren, der dich zum Kriechen zwingt.

Ich KRIECHE? Erstaunliche Aussage, ich bitte um Beweise!
Und noch mal, ich bin sehr geduldig:
Was hat der rein private persönliche Bezug zum Göttlichen, und sei es im Kontext einer von dir verachteten Religion, mit totalitären Systemen und religiösen Zwängen heutzutage zu tun?
Oder regst du dich permanent über die Zwänge früherer Jahrhunderte auf?
"Wes das Land, des der Glaube" gilt schon lange nicht mehr!
Es gibt auch für Ketzer keine Scheiterhaufen mehr und niemand geht auf Kreuzzug.
Ich kenne auch keinen Menschen, der diese Geschehnisse nicht ablehnt als unmenschlich und verwerflich.

Ich gebe Christen keine besonderen Benachteiligungen. Für mich sind Hindus, die neben ihrer Kuh verhungern oder Buddisten (übrigens die schlimmsten Moslemschlächter), die einen Mensch vergöttlichen ebenfalls Machtmissbraucher.

Um all das geht es hier gar nicht! Mach einen eigenen thread auf zum Thema: Sinn und Unsinn von Religionen in ihrer gelebten Interpretation.

Endzweck von Religionen sind Polarisierungen zum Machterhalt von dumm gehaltenen Menschen - eine Beleidigung und Beschränkung unserer möglichen sozialen Intelligenz.

Das ist wieder keinesfalls Endzweck von Religionen, sonderen derer, die sie interpretieren und missbrauchen.
Kirche und Religion sind voneinander zu trennen, das kann man nicht oft genug sagen.

Mir und der Welt fehlt nix ohne Glauben, nur eine religionslose Welt.

Glaubst du wirklich, eine Welt ohne jede Religion wäre eine bessere?

Sind nicht alle Menschen Atheisten, auch die Theisten? Letztere lehnen jeden Gott, außer den eigenen völlig ab.

Auch da irrst du! Intelligente gläubige Menschen erkennen und sehen heute Gemeinsamkeiten in allen Religionen.

Somit kann jedes atheistische Aufgebot nur eine positive Einigung als Ziel beherbergen. IM besten Fall werden alle Atheisten, der zweitbeste wäre, es gibt nur mehr Gläubige und Ungläubige - den schlechtesten Fall haben wir jetzt.

Das denkst du, du weißt es keinesfalls! Siehe oben, über eine Welt ohne irgendeinen Glauben kann man nur spekulieren.

Menschen kommen mir vor wie Gnus, da werden Artgenossen gefressen und gerissen, doch alle fressen - nach kurzem, nutzlosem Getrampel - seelenruhig weiter. Leute - die heute nichts sagen/unternehmen, weil "der Andere" auch nichts sagt/tut - sind genau dieselben Leute - die irgendwann dann auch etwas sagen/tun, nur weil's "der Andere" auch tut.

Wovon genau sprichst du jetzt? Wer sagt was nicht, weil andere was sagen und wer tut was, weil andere was tun?
Redest du schon wieder über Vergangenes?

Warum funktionieren diese Vorsichtsbedenken nur beim Nationalsozialismus, warum nicht bei jeder faschistischen Hierarchie?

Welche Vorsichtsbedenken und warum schon wieder die alten Kamellen?
Es gibt niemanden hier, der den Nationalsozialismus nicht zutiefst ablehnt, du rennst offene Türen ein, ebenso mit deiner "Kritik" an früheren kirchlichen Verbrechen.
Lieber Asy, mir geht es hier nur darum, dass du nicht auf den religiösen Gefühlen gläubiger Menschen herumtrampeln sollst.
Das ist eigentlich meiner langen Rede kurzer Sinn.
Sinn und Unsinn institutionalisierter Religionen ist ein völlig anderes Thema.

Fortuna
 
Mangelnde Diskussionskultur

Hallo!

Ich finde es schade, dass hier idie üblichen Kontroversen geritten werden. Hier auch meine Kritik an die, die sagen, sie hätten nicht alles gelesen, wollten aber auch ihrenTeil beisteuern. Wie soll dann eine tiefergehende Diskussion entstehen???

Ich habe versucht (mit Patrice), dem Thema differenzierte und theoretischere Aspekte abzugewinnen. Ich bin zwar mit vielem von Asymptotisch d´accord, verstehe aber nicht, warum es interessanter ist, die üblichen Streitereien auszutragen, statt neue Aspekte zu vertiefen.
Wenn man sich nicht die Mühe macht, Vorhandenes durchzulesen und auch durchzudenken, braucht man sich in einem Religions-Thread gar nicht zu Wort zu melden, denn dann kommt sowieso nur das raus, was auch in diesem Fall wie immer, rauskommt.

:schlaf2:
 
Fortuna schrieb:
Ich wiederhole mich: Religion ist hierzulande Privatsache.
Diese Behauptung ist schon fast eine Frechheit!

"Glaube" mag vielleicht Privatsache sein, "Religion" schon per definitionem niemals!!
(Allein schon beten während der Arbeitszeit ist nichts "Privates" mehr.)

Und "hierzulande"?
Staatsakte mit gemeinschaftlich betenden Politikern in sogenannten Gotteshäusern habe ich wohl nur geträumt ?!

Fortuna schrieb:
Intelligente gläubige Menschen...
Ein Paradoxon !
 
Zuletzt bearbeitet:
Fortuna schrieb:
Der hat nichts mit kirchlichem Fehlverhalten in vergangenen Jahrhunderten zu tun. Du musst hier beim Thema bleiben!

[...]

Das ist eigentlich meiner langen Rede kurzer Sinn.
Sinn und Unsinn institutionalisierter Religionen ist ein völlig anderes Thema.

Kritik an der christlichen Lehre oder auch "Schwerverbrecher Christentum"

*kopfkratz*

Wenn du dich unbedingt fetzen willst - kein Problem - du hast in deiner Rabulistikorgie völlig vergessen, dass es um das geht, dessen du überzeugt bist, dass es gar nicht um das geht - oder s.ä.

Empfehlung: Lernen Sie Humanismus und Beherrschung! Kann es sein, dass wir uns schon kennen?
 
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e-a-s schrieb:
Diese Behauptung ist schon fast eine Frechheit!

"Glaube" mag vielleicht Privatsache sein, "Religion" schon per definitionem niemals!!
(Allein schon beten während der Arbeitszeit ist nichts "Privates" mehr.)

Und "hierzulande"?
Staatsakte mit gemeinschaftlich betenden Politikern in sogenannten Gotteshäusern habe ich wohl nur geträumt ?!

Ein Paradoxon !

Das sind Haarspaltereien!
Du wirst hier nicht verfolgt, wenn du etwas glaubst oder nicht glaubst, du kannst in der Kirche sein oder nicht, das alles ist vollkommen egal!
Und wenn Politiker in Kirchen beten, dann ist das nichts als eine Formsache, mit denen sie vielleicht ein paar Katholiken als Wahlstimmen gewinnen wollen.
Ich bleibe dabei:
Religion ist in Deutschland Privatsache!

Fortuna
 
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