Man mag zur Kirche stehen wie man will, nur hier wurde von Katzav leichtfertig, offensichtlich aus Hass - gegenüber dem Christentum und die christlich geprägte Gesellschaft hier in Deutschland - der Titel so gewählt wie er da steht, den ich ebenso provokant empfand wie dies von Suche im Beitrag Nr. 61 ausgedrückt wurde!
So schreibt Katzav unter dem Thema: „Jüdische Einwanderung“ Beitrag 100, Zitat:
„Ich habe mir jetzt mal eure Beiträge durchgelesen und kann euch nur sagen, dass ohne die sog. "Ostjuden" kein jüdisches Leben in Deutschland existieren würde und Hitler damit sein Ziel erreicht hätte--->ein "judenfreies Deutschland"
Es grüßt der Jude Katzav...“
Offensichtlich ist er durch seine Lehrer so verblendet worden, dass seine Äußerungen sogar geeignet sind, den sogenannten Antisemitismus zu schüren, und Kritik an der Politik Israels wird als Judenfeindlich angesehen. Das eine hat mit dem anderen absolut nichts zu tun.
Siehe dazu „meine Antwort“ oben unter Nr. 16.
Allerdings soll löblich erwähnt werden, dass sich Katzav unter:
„SORRY und Kritik“, für seine Entgleisung entschuldigt hat.
Zitat:
„Hallo Leute!
Wir ihr ja alle wisst habe ich den Thread "Kritik an der christlichen Lehre oder auch "Schwerverbrecher Christentum"" eröffnet.
Anscheinend ist niemand wirklich bereit sachlich über dieses Thema zu diskutieren.
Was ich sagen möchte ist, dass es mir Leid tut, wenn ich durch den Titel des Threads religiöse Gefühle verletzt habe.“
Seine Beschwerde Zitat:
„Anscheinend ist niemand wirklich bereit sachlich über dieses Thema zu diskutieren.“, ist gleichzeitig wieder eine Provokation, denn wenn ich jemand vors Schienbein trete, ist kaum Dank zu erwarten.
Im AT steht, dass sich Gott als Rächer ausgibt, womöglich von Menschen so dargestellt um die Stammesangehörigen einzuschüchtern.
Jesus, an dem das Prinzip Christus festgemacht wurde lehrt nicht Rache, sondern Vergebung. Dass dies selbst unter bekennenden Christen nicht funktioniert ist bedauerlich, aber gleichzeitig menschlich. Daher kommt wohl das Wort: „es menschelt“, wenn es Zwistigkeiten - selbst in eigenen Interessengruppen - gibt.
MfG
Jan Amos