Ich komme in der Beantwortung kaum mehr nach.
Unklar ist mir, was díe Ermordung Luxemburgs mit dem Versagen der "bürgerlichen Demokratie" zu tun hat. Die gab es doch am Mordtag noch gar nicht. Die Weimarer Reichsverfassung trat erst im August 1919 in Kraft, bis dahin hatten wir eine Übergangsregierung der Revolution.
Zu Deinen weiteren Fragen bitte ich genau zu lesen, was ich schrieb: "Insofern und insoweit" Kommunisten berstimmte freiheitliche Grundwerte nicht anerkennen, sind sie Feinde der Demokratie. Ich billige diese Anerkennung ohne Weiteres Teilen der PDS z.B. zu, erst recht den ital., und frz. Kommunisten.
Ist das nicht eine ganzheitliche Antwort?
Gruß Ziesemann
Das Zitat kenne ich, so wie ich auch das andere kenne, dass Meinungsfreiheit immer nur die der Andersdenkenden ist. Dummerweise wird immer unterschlagen, dass sich dies auf "die innerparteiliche Meinungsfreiheit" bezog. Was sie über Außenstehende dachte, klingt ganz anders. Ich versuche, so ich zeitlich dazu komme, in den nächsten Tagen entsprechende Passagen zu finden.Hartmut schrieb:Mit ihren Ansichten konnte sich Rosa Luxemburg leider nicht mehr durchsetzen: Am 15. Januar 1919 wurde sie zusammen mit Karl Liebknecht viehisch ermordet. Offenbar versagt an einem gewissen Punkt auch die bürgerliche Demokratie ...
Unklar ist mir, was díe Ermordung Luxemburgs mit dem Versagen der "bürgerlichen Demokratie" zu tun hat. Die gab es doch am Mordtag noch gar nicht. Die Weimarer Reichsverfassung trat erst im August 1919 in Kraft, bis dahin hatten wir eine Übergangsregierung der Revolution.
Zu Deinen weiteren Fragen bitte ich genau zu lesen, was ich schrieb: "Insofern und insoweit" Kommunisten berstimmte freiheitliche Grundwerte nicht anerkennen, sind sie Feinde der Demokratie. Ich billige diese Anerkennung ohne Weiteres Teilen der PDS z.B. zu, erst recht den ital., und frz. Kommunisten.
Ist das nicht eine ganzheitliche Antwort?
Gruß Ziesemann