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Nichts zu essen oder trinken ist moralisch zwar einwandfrei, weil man niemandem Schaden zufügt (außer sich selbst), aber man wird es nicht lange überleben.
Ja, nur beinhaltet Unterernährung nicht nur "nichts essen", sondern auch einfach "zu wenig essen". Muss man auch nicht notwendiger Weise daran sterben.
ich meinte nicht sexuelle Enthaltung aus irgend einer Überzeugung heraus, sondern diejenige, die aus Mangel an Zeit, Ruhe und Kraft unterbleibt. Wer im Dauestress lebt, der kommt kaum noch auf solche Gedanken.....
Ja, nur beinhaltet Unterernährung nicht nur "nichts essen", sondern auch einfach "zu wenig essen". Muss man auch nicht notwendiger Weise daran sterben.
Unterernährung ist der falsche Überbegriff dafür, verweist er doch eher auf ein soziales Problem in sogenannten Entwicklungsländern und hat nichts mit dem selbstherrlichen Versuch einer moralischen Differenzierung zu tun.
Wenn du Askese generell meinst, dann würde ich sagen, dass es auf die Ausprägung ankommt. Ich erachte zum Beispiel ständig viel zu essen für eine Obszönität der Konsumgesellschaft und bin lieber dünn als dick, allerdings nicht unterernährt.
Als Unterernährung wird eine Form der Mangelernährung bezeichnet, die durch eine chronische Verminderung der Energiezufuhr zu Stande kommt (quantitative Mangelernährung). Unterernährung (BMI<18,5) ist vor allem in den Entwicklungsländern weit verbreitet, sie kommt aber auch in den westlichen Industrieländern aufgrund von Anorexia nervosa oder Bulimia nervosa und bei Menschen in Altenpflegeheimen vor. Weltweit leiden mehr als 850 Mio. Menschen an Unterernährung.
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