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Katholiken fordern Neuanfang von der Kirche

Was ist mit unseren Pfäfflein, sind sie in den Himmel aufgefahren, und hat sie ihr Gott abgewiesen und in die Hölle verfrachtet?;)
 
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Can. 193
§ 1. Eines Amtes, das jemand auf unbestimmte Zeit übertragen ist, kann dieser nur aus schwerwiegenden Gründen und unter Einhaltung der im Recht festgelegten Verfahrensweise enthoben werden.


Danke für die ganze ausführliche Erklärungen!

Ich hoffe und glaube auch ein bisserl, dass diese
*Eigendynamig*
welche Sie einmal hier angesprochen haben,
geschehe, durch sozusagen "Nachkommende"
aber auch durch sämtliche Opfer-Menschen,
die nicht und nicht aufgeben mögen, nach
Aufklärung zu rufen!


Schüller jetzt so argumentiert kann ich mir nur erklären, daß es ihm nicht schnell genug geht oder er will sich profilieren.

Ja, möglich ...sein überschwängliches Lob für Schönborn
wirkte schon sehr befremdend!
 
:dreh:Jetzt kommen die Protestanten so richtig in Gewissenskonflikte: Am Freitag in die Kirche, schon wie bisher auf Urlaub fahren oder mit Zuschlägen arbeiten gehen?

Wie du siehst, selbst ein Revolverblatt wie die Bildzeitung hat eine intaktere Moral als die Kinderschänder Ges.m.b.H. katholische Kirche:

Artikel aus der Bildzeitung:

1. Öffnet die Akten und Archive!
Ein Neuanfang beginnt mit Glaubwürdigkeit! Solange der Vatikan Ermittlungsberichte zu Tausenden Missbrauchsfällen der katholischen Kirche in Geheim-Archiven verschließt, ist das nicht möglich.

Deshalb muss Papst Franziskus alle Akten in allen Gemeinden der Welt für Ermittler und Forschung öffnen.

2. Kontrolle zulassen!
Düstere Männerbünde, organisierte Kriminalität, obskure Kreise: Im echten Leben ist das ein Fall für Polizei und Staatsanwälte. Die Kirche darf sich den Ermittlungsbehörden der Staaten nicht länger durch eigene Gesetze und Regeln entziehen.

Nicht nur vor Gott, auch vor Gericht sind alle gleich!



3. Null Toleranz wahr machen!
Schon viel zu lange gilt die katholische Kirche als Hort des Missbrauchs Schutzbefohlener.
Wo sind die öffentlich angeprangerten Missbrauchsfälle, wo die ausgeschlossenen Mitwisser und Vertuscher?

Zeigt uns, wie ernst Ihr das Papst-Versprechen von null Toleranz meint.



4. Glaubenskongregation abschaffen!




Die Kirche duldet keinen Widerspruch im Glauben, sie unterdrückt und bekämpft ihn durch ihre Glaubenskongregation. Diese übermächtige Institution verträgt sich 300 Jahre nach der Aufklärung nicht mehr mit einer Kirche des freien, offenen Glaubens.

Schafft sie ab!



5. Ende der Scheinheiligkeit!




Priester sind Menschen, bevor und nachdem sie zum Priester geweiht werden. Die menschliche Seele braucht Liebe, der menschliche Körper Sexualität. Niemand glaubt der katholischen Kirche, dass sich eine Mehrheit der Priester an das Zölibat hält.

Deshalb wäre es aufrichtig, die Regeln zu öffnen, zu lockern, zu modernisieren – und dabei auch die viel zu häufige Verdammung von Homosexualität zu beenden!





6. Frauen zulassen!
Frauen haben an jedem Ort in Europa Rederecht – nur nicht in den Kirchen. Die Priesterwürde ist ihnen weiter versperrt. Die katholische Kirche ist ein Männerbund, dadurch leugnet sie die Gleichberechtigung von Mann und Frau. Dieser Weg führt in die Vergangenheit, nicht in die Zukunft!

7. Werdet bescheiden!
Die Ringe, die Ihr tragt, die Gotteshäuser, in denen Ihr predigt, die Paläste, in denen Ihr wohnt:
All das gehört den Mitgliedern der Kirche. Sie dienen der Ehre Gottes, nicht der Selbstbeweihräucherung. Wir wissen, dass Gott uns auch ohne Euch hört. Wisst Ihr das auch?



8. Mehr Demokratie wagen!

Wer Steuern zahlt, darf durch sein Wahlrecht mitbestimmen, so gilt es in demokratischen Gesellschaften. Aber nicht in der Kirche! Sie muss sich entscheiden: Entweder schafft sie die Kirchensteuer ab, oder sie lässt künftig ihre Mitglieder bei wichtigen Personalien – Bischöfe, Kardinäle – mitentscheiden.



9. Kirche muss jünger werden!
Bis zum Alter von 80 Jahren können Kardinäle an der Papstwahl teilnehmen – ein Konklave von alten Männern! Will die Kirche modern sein, muss sie ihre Führungsetagen verjüngen. Ein Verein, der von alten Männern beherrscht wird, hat keinen Kontakt mehr zur Lebensrealität normaler Menschen.

10. Kindern gehört die Kirche!
Gott legt die Zukunft der Welt immer wieder in die Hände unserer Kinder. Wo zeigt die Kirche, dass sie das verinnerlicht hat? Eine Kirche, die Missbrauchten keine Obhut, noch nicht einmal Aufklärung bietet und die uneheliche Priesterkinder verheimlicht und ihrer Kindheit beraubt, schützt sich selbst auf Kosten der Schwächsten.



1. Argentinien aufklären!
Der Papst muss mit erhobenem Haupt und gutem Beispiel vorangehen! Deshalb muss er endlich aufklären: Was wusste er von den Gräueltaten der Militärdiktatur in seinem Heimatland Argentinien, was wussten die Militärbischöfe, die Seelsorger, die Priester? Alle Archive müssen geöffnet werden!

12. Sprich, Benedikt!
Papst Benedikt XVI., der frühere Kardinal Joseph Ratzinger, kennt die dunkelsten
Geheimnisse der jüngsten Kirchengeschichte. Als Präfekt der Glaubenskongregation war der Schutz des Vatikan seine Pflicht. Was passierte in der Vatikanbank?
Wie viele Missbrauchsfälle sind bekannt, wie lange schon? Was trieb ihn in den Rücktritt?
Benedikt, sprich zu den Gläubigen – sie haben ein Recht darauf!
 

Das sind nichts als neuerliche Lügen und Ausflüchte der Kirche, sie hat außer inhaltsleeren Versprechen ohne jede Konsequenzen absolut keine Änderungen zur Sanierung ihrer Verbrechen installiert.

Einzelne Diözesen - wie das Erzbistum Köln - kooperieren mit der Staatsanwaltschaft und haben unabhängige Kanzleien mit der vollständigen und schonungslosen Aufarbeitung beauftragt. Kardinal Marx hat in Rom auch das "Päpstliche Geheimnis" bei Missbrauchsfällen in Frage gestellt - ein Punkt, den Kritiker mit vielen Vertuschungen in Zusammenhang bringen.

Dies ist nichts als ein Täuschungsversuch, und eine neuerliche Vertuschung, genau wie die Klasnic Kommission, eine von der Kirche beauftragte Firma arbeitet nach deren Vorgaben!
 
http://www.spiegel.de/panorama/just...n-kindesmissbrauchs-verurteilt-a-1255102.html

Da gibt es zwei Möglichkeiten:

Entweder George Pell ist/war tatsächlich verrückt.
Oder er dachte, dass ihm schon nichts passieren würde.

Oder aber die Ankläger sagen die Unwahrheit - bewußt oder unbewußt - was man aber heutzutage aus "political correctness" heraus nicht sagen darf, weil man sonst angeblich sexuellen Missbrauch verharmlost. Für Katholiken ist es ohnehin unerheblich ob sich Kardinal Pell schuldig gemacht hat oder nicht. Trotzdem bin ich sicher, dass einige der Vorwürfe, die gegen Geistliche erhoben werden, auch aus der Richtung "falsche Zeugenaussagen" betrachtet werden müssen. Es geht z.B. die Rede, dass etwa 1/3 aller zum Tode Verurteilten wegen falscher Aussagen hingerichet werden. Ich habe jedenfalls gehörige Zweifel, dass ein Mann, der sich nach dieser Schilderung der Geschehnisse als Bestie darstellt, dann auf einmal dazu in der Lage ist diese bestialische Verhaltensdisposition so unter Kontrolle zu bringen, dass nichts mehr geschehen ist. Sollte ihm das gelungen sein, wäre es sicher für viele Psychologen interessant die Therapieform zu wissen, mit der ihm das gelungen ist. Allerdings hätte auch schon vorher eine ganze Menge geschehen sein müssen, so dass die Annahme nach dieser Tat wäre diese Verhaltensdisposition auf einmal schlagartig unter Kontrolle gewesen, die vorher aber auch niemals aufgetreten sei, in meinen Augen nicht sehr stichhaltig ist.

 
Zuletzt bearbeitet:
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Für Katholiken ist es ohnehin unerheblich ob sich Kardinal Pell schuldig gemacht hat oder nicht.

Für wen sprichst du, allenfalls für die Kinderschänder im Klerus, und für eine Handvoll Perverse, für die ist es tatsächlich unerheblich ob diese Pell Sau Ministranten vergewaltigt hat oder nicht.
 
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