Wie immer der gleiche einfältige Trick: ".......
Und warum praktizierst Du ihn dann auch noch so einfältig in
Deiner Überzeugung bei "vollem" Tageslicht und bei "vollem" Durchblick ?
Selten kam etwas ans Tageslicht.
Unmanifestierter Gedankenmissbrauch benötigt auch kein Tageslicht. Einen solchen vorauseilenden Gedankenmissbrauch zeichnet übrigens eine besonders geistesbesitzschwache Menschheit aus.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass so manche geistesbesitzschwache Menschen mit willig voreingestelltem Sich-selbst-Helfersyndrom in der Religion oftmals versuchen über die Kirche eine schützende Zufluchtstätte zu finden.
Geübt in der "In-sich-Versenkung" durch Kontemplation eines Austreibungsritus einer "fremd" ausgelieferten Besessenheit besteht auch immer eine erhöhte Gefahr sich "gestaltfremdartig" mittels eines körperlich hervorragend einsetzbaren Gedankenablassventils sich heimlich wie unheimlich auch mal "fremd" zu wirkungskompensieren versuchen.
Es kann - zu keiner Zeit - gottgewollt sein, dass sich Vertreter von (verschiedenen) Glaubensrichtungen in falsch verstandener Keuschheit als führende Kirchenmitglieder und Kirchenvertreter keine eigene Familie mit Frau und Kind leisten dürfen.
Wenn also Katholiken einen herzerfrischenden Neuanfang von der Kirche fordern, dann wäre dies doch eigentlich das Selbstverständlichste auf der ganzen Welt, dass sie auch Familienfreundlichkeit von Kirchenmitgliedern belohnen und das Heiraten unkompliziert zu praktizieren erlauben.
Schließlich braucht man dazu die wahren 10 Gebote Gottes doch gar nicht einmal verletzen!
Auch wenn die Ehe als unauflösliches Sakrament durch die irdische katholische Kirche betrachtet wird, so gilt dieses heilige Versprechen meines Erachtens aber immer nur gegenüber dem jeweils ganz persönlichen Gott in der Unmittelbarkeit menschlich zu schützender Zweierbeziehung, nicht aber gegenüber einem Dritten in Form einer Stellvertreterkirchenfunktion zu Gott in deren "reiner" (Ver-)Mittelbarkeitsbeziehung, welche in der Säkularisation (Trennung von Staat und Kirche) streng genommen eben auch keine unmittelbaren Wechselwirkungen "zeitigen" dürfte.
Meines Erachtens genügt zu einem Neuanfang der Kirche (an sich) vollkommen, die sprachlich noch immer besonders unglücklich vorformulierten Gebets- und Gebotspassagen endlich so neu und aufrichtig ehrlich bezüglich eines wahren
Gedankentopos und Gedankenlogos zugleich zu formulieren, dass sie auch
als eine ehrlich frohe Botschaft - übereinstimmend in
Onomasiologie, Semasiologie und Funktionenlogie - richtungsweisend
"gut" und zukunftsweisend somit auch
"proligiös" verlässlich verstanden werden darf.
Bernies Sage (Bernhard Layer)