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Katholiken fordern Neuanfang von der Kirche

Ich frage mich eben, ob ein Straftäter grundsätzlich durch die Beichte sein schlechtes Gewissen erleichtern kann.
Da kann ich nur ganz allgemein antworten:
Die Frage nach dem "Gewissen" - Sühne mit/oder ohne Prävention - stellt sich für jeden Täter - mit und ohne Beichte: mit oder ohne Strafe ;) Es gibt ja auch Gewissenslose und solche mit schlechtem Gewissen - hochtrabend (neutral) ausgedrückt: eine Frage der Wertverbundenheit.
 
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Ich frage mich eben, ob ein Straftäter grundsätzlich durch die Beichte sein schlechtes Gewissen erleichtern kann.
Ähnlich wie bei Selbstgeißelungen.
Denn das wäre fatal. Ein Gläubiger könnte so erst eine Straftat begehen, sich schecht fühlen, beichten, Absolution bekommen.
Von vorne anfangen.
Daher wäre ich wohl für eine Auflöug des Beichtgeheimnissens, damit Staftätern sich so nicht ( ihn den eigenen Augen) reinwaschen können.
Jeder müsste wissen, dass das Beichtgeheimnis nicht immer gilt. Und dass nicht jedem vergeben wird.
Guter Einwand,da es um das immer wieder neu bestätigen geht:blume2:
Jetzt bin ich bei kausal,...was ès eigentlich nicht gibt,....:dontknow:denk ich mal:wut3:
 
Da kann ich nur ganz allgemein antworten:
Die Frage nach dem "Gewissen" - Sühne mit/oder ohne Prävention - stellt sich für jeden Täter - mit und ohne Beichte: mit oder ohne Strafe ;) Es gibt ja auch Gewissenslose und solche mit schlechtem Gewissen - hochtrabend (neutral) ausgedrückt: eine Frage der Wertverbundenheit.
Schon aber die Furcht vor Strafe stellt für den, der ja gaubt durch die Beichte wird ihm Vergebung zuteil- so das die schlimmste aller Strafen ausfällt.
Ich denke das funktioniert bei einem Straftäter der katholisch ist, speziell bei Priestern und was alles so dazu gehört.
Auf der einen selbst zu strafen( Züchtigung der Kinder), wo sie dann festellen könnten, "übertrieben" zu haben und zum anderen, dass man ja bereut( einem vergeben wird), wenn mn sich wieder nicht beherrschen konnte....
Daher muss die Erneuerung schon sehr weit an der Wurzel anfangen.
 
War einmal Protestant: Ich habs so verstanden, daß der Beichtvater als Vermittler auftritt und es letztlich Gott überlassen ist, ob die Sünden vergeben werden.

In dem von Abzocker-Priestern konstruierten Buch der Widersprüche und Universalausreden gibt es die dämlichsten Widersprüche. So fordert Jesus das LIEBEN sogar der Feinde, verdammt aber laut Mark. 16, 15-16 die Menschen, die sich nicht zu seinem Gott bekehren und will sich als alleiniger Weltenrichter (Joh. 5, 21-22) laut Off. 21, 8 an „Ungläubigen“ mit Höllenstrafen rächen. Andererseits soll er aber ALLE Sünden vergeben, bis auf das Lästern des Heiligen Geistes:

„Das versichere ich euch: Alles kann den Menschen vergeben werden, jede Sünde, auch jede Gotteslästerung, wie schlimm sie auch sei. Wer aber den Heiligen Geist beleidigt, für den gibt es keine Vergebung; er ist auf ewig schuldig geworden.“ (Mark. 3, 28-29, Gute Nachricht Bibel)

Das erfolgreichste Abzocker-Model in der menschlichen Geschichte bestand in einem Rachegott, dem die oben angeführten sadistischen Rachehandlungen unterstellt werden, gleichzeitig aber als Erlöser sogar von der von eiskalt berechnenden Verbrechern erfundenen Erbsünde fungiert – wenn man den Religionsverbrechern gehorcht! Es ist mehr als bedenklich, dass viele Schäfchen das nicht erkennen.
 
Ich bin gespannt wann kapiert wird, daß es sich bei den Verfassern der theologischen Schriften und den Adressaten um gleich sündige Menschen handelt. Man verzeihe mir die vornehme, theologische Ausdrucksweise. Auf Wunsch übersetze ich es Ihnen ins Volkstümliche.

Präziser, die Verfasser theologischer Schriften sind Trickbetrüger, denn es handelt sich bei den monotheistischen Heils Konstrukten um nichts anderes als sehr gut und in perfekter Kenntnis der Bedürfnisse und unfassbaren Einfältigkeit des Massenmenschen konstruierte Trickbetrugsmodelle, welche den Menschen alles mögliche verspricht, konkret nichts hält, aber dem Volke die Taschen leert, es gängelt und beherrscht.

Das versprochene Heil, die Erlösung, das Paradies, das ist nichts anderes als die Karotte welcher der Pfaffe vor dem Maul des Massen Menschen Esels baumeln lässt, er schnappt und schnappt danach, und erreicht sie doch nie, und er merkt gar nicht das er dabei den Pfaffen auf seinen Schultern schleppt, und schwere Lasten für ihn trägt.

"Der erste Betrüger welcher auf den ersten Narren traf, war der erste Pfaffe":reden::reden::reden:

Voltaire
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin gespannt wann kapiert wird, daß es sich bei den Verfassern der theologischen Schriften und den Adressaten um gleich sündige Menschen handelt. Man verzeihe mir die vornehme, theologische Ausdrucksweise. Auf Wunsch übersetze ich es Ihnen ins Volkstümliche.

He, he, glaubst Du denn wirklich, ich wäre davon ausgegangen, das christliche Buch der Widersprüche und Universalausreden wäre von verantwortungsvollen, sündlosen Menschen konstruiert worden? Alleine die dämliche Unterstellung, der allmächtige Schöpfer der Himmel und der Erde habe per Gesetz gefordert, zu seinen Ehren Geschöpfe von ihm zu schlachten, ihr Blut rituell zu verspritzen und zu verbrennen, wie das in der Endloslitanei über die Opfergesetze und Ausgestaltung des Heiligtums Gottes in 2. Mos. Kapitel 25-30 und 35-40 und 3. Mos. Kapitel 1-9 steht, zeigt auf, dass es Abzocker-Priester waren, die sich das ausgedacht haben, um die Schäfchen leichter melken zu können ;-)

Die meisten verantwortungslos blindgläubigen Schäfchen im Jetzt aber wollen gar nicht wissen, warum das Opfern zu Ehren Gottes von Geschöpfen in ihm in der Bibel gefordert wird. Sie wollen eigentlich nur ihre Sündenerlösung. Gleichzeitig verhöhnen sie aber die Forderung Jesus, ihre Nächsten wie sich selbst zu lieben und deshalb allen Besitz mit den Armen zu teilen, also die einzige Möglichkeit, um der in Matth. 25, 41-46 angedrohten Ewigen Pein im Feuer zu entgehen.

Die Scheinheiligkeit der Kirchenbosse und ihrer Schäfchen aber ist der Dünger, der die Scheinheiligkeit in unserer über Jahrhunderte von Christentum geprägten Gesellschaft noch immer düngt. Einer Gesellschaft, in der laut über die Not in den ärmsten Ländern gejammert wird - deren Menschen von Wirtschaftkartellen christlicher Besitzer noch immer gnadenlos ausgebeutet werden.
 
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Was schert Sie das - Sie sind ja nicht betroffen. Wenn Sie sich als "Hüter von Brüdern sehen" (siehe AT), dann helfen Sie den Leuten und matschgern nicht hier herum über die bösen Pfaffen.

Deiner hervorragend durchdachten Einstellung und Moral nach, dürfte man sich auch nicht um Sklaverei, Kinder Prostitution, und die von den Pfaffen so gerne vollzogene Kinderschändung "scheren" da man ja in meinem Fall nicht persönlich davon betroffen ist.

Und ich matschgere nicht herum, ich kritisiere die Doppelmoral und die Verbrechen der Pfaffen.
 
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