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Kann ein Mensch sich ändern?

Fenrir schrieb:
Um uns zu verändern braucht es den willen dies zu tun und nicht viel mehr.

um sich zu ändern, braucht es die BEREITSCHAFT, änderung auch innerlich geschehen zu lassen.
der wille allein erscheint mir zu wenig. das ist oftmals nur ein so tun "als ob" im außen.
 
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AW: Kann ein Mensch sich ändern?

Interessante Frage...

Ich glaube nicht (mehr), daß ein Mensch sich ändern kann. Allerdings hat ein Mensch oft (wenn auch nicht immer) ganz viele Facetten und es ist dann charakterlich entscheidend, in welchem Rahmen er diese nutzt, sich dazwischen bewegt. Außerdem kommt es sehr darauf an, was ihm in der "Außenwelt" widerfährt und wie er damit zurechtkommt.

Gruß
Zwetsche
 
AW: Kann ein Mensch sich ändern?

Hi zwetsche,

Denkst du wir Menschen sind lernfähig?

fussel
 
AW: Kann ein Mensch sich ändern?

Hi zwetsche,

Denkst du wir Menschen sind lernfähig?

fussel

Guten Morgen, Fussel,

doch, Menschen sind schon lernfähig. Alles andere zu behaupten, würde mich wohl argumentativ in eine Sackgasse führen. Wir lernen ja Laufen, Sprechen, Essen, Lesen und auf´s Töpchen gehen.

Für das, was ich nun in einem kurzen Exkurs von mir gebe, werde ich unweigerlich Prügel beziehen, trotzdem:

Ich denke, gerade im Bereich von Konfliktbewältigung können Lernprozesse geradezu wundersame Erfolge bewirken. Wobei es da eigentlich weniger ums intellektuelle "Lernen" an sich, als vielmehr um "Konditionierung" geht. So bin ich der Auffassung, daß z.B. sogar extreme Neurosen allein durch Verhaltenstherapie, ich behaupte sogar: notfalls ohne Therapeuten, besiegt werden können, ohne jede Form von Psychoanlayse oder sonstiger Aufarbeitung der Vergangenheit, Kindheitserlebnisse usw. (was freilich im Einzelfall sehr interessant ist, nur eben mMn. noch lange nicht zum Erfolg führt). Allein die Konditionierung bewirkt die Fähigkeit, mit Situationen umzugehen. Eben so lernen ja Kinder auch das Schwimmen, Fahrradfahren usw..

Die Ausgangsfrage Binchens war aber, ob der Mensch sich auch charakterlich ändern kann. Und wenn Du mich in diesem Kontext nach der Lernfähigkeit des Menschen fragst, würde ich auch hier jedenfalls im Grundsatz mit "Nein" antworten. Wenn überhaupt eine Lernfähigkeit bis zu einer echten Charakteränderung vorhanden sein soll, dann nur im ganz marginalen Berich oder bei einigen ganz wenigen Menschen. Ich gestehe, ich habe dafür überhaupt keine wissenschaftlichen Belege. Aber ich arbeite seit mehr als 12 Jahren als praktizierender Jurist mit Menschen, und seit 10 1/2 Jahren mit einem festen Stamm von Menschen, die auch regelmäßig wieder kommen. Mein Eindruck ist der, daß zumindest die erwachsenen Menschen bleiben, wer sie sind. Ich habe noch keinen einzigen erlebt, der sich wirklich - soweit ich das freilich beurteilen kann - charakterlich verändert hätte.

Ich habe für mich den Eindruck gewonnen, die Menschen selbst sind in ihrem Grundgerüst unveränderlich. Daß trotzdem ein Miesling zu einer "guten" Figur werden kann (er könnte doch ein erfolgreicher Boxer für sein Land werden), hängt weniger mit einer Charakteränderung zusammen, als mit seiner Umgebung. Umgekehrt genauso kann ein guter Mensch (er könnte als begnadeter Chemiker an der Produktion von Giftgas mitwirken) zum Verbrecher "mutieren". Die Geschichte ist voll von solchen Beispielen.

Außerdem sind es eben die vielen Möglichkeiten, Facetten, die in uns außenstehenden vielleicht den Eindruck entstehen lassen, die/ er eine oder andere sei plötzlich ein "anderer Mensch" geworden.

Viele Grüße
Zwetsche
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Kann ein Mensch sich ändern?

Zitat von zwetsche:

Mein Eindruck ist der, daß zumindest die erwachsenen Menschen bleiben, wer sie sind. Ich habe noch keinen einzigen erlebt, der sich wirklich - soweit ich das freilich beurteilen kann - charakterlich verändert hätte.

Ich habe für mich den Eindruck gewonnen, die Menschen selbst sind in ihrem Grundgerüst unveränderlich.

Diesen Eindruck habe ich auch schon gewonnen. Aber ich habe auch schon öfter das genaue Gegenteil erlebt.
Wichtig scheint mir dabei, was wir eigentlich als "Charakter" eines Menschen bezeichnen. Das Temperament eines Menschen zum Beispiel ändert sich im Laufe des Lebens wohl kaum. Im Idealfall kann er aber lernen, es so einzusetzen, dass es für ihn und die anderen eine möglichst positive Wirkung hat. So kann ein Choleriker durchaus als jähzorniger Wüterich durch die Welt spazieren, er kann sein Temperament aber auch dazu einsetzen, andere für Ideen und Projekte zu begeistern und ganz viel auf die Beine zu stellen.
Das wäre dann die von dir angesprochene Verhaltensänderung, die jedoch keine Charakterveränderung ist.

Zwei ganz entscheidende Dinge aber ändern (im Sinne einer Entwicklung, die ja auch Veränderung ist) sich bei den meisten Menschen massiv.

1. Die Art, wie er die Welt sieht
2. Die Wichtigkeit, die er bestimmten Dingen beimisst.

Beide Veränderungen geschehen durch gemachte Erfahrungen und prägen den Menschen bis tief in den Charakter hinein.

Ich glaube nicht, dass ein Mensch je "fertig" ist, solange er lebt. Es gibt aber sehr viele Menschen, die das von sich glauben wollen und sich somit Veränderungen verschliessen. Denn Veränderungen verunsichern ja auch immer und oft werden sie von der Umgebung auch nicht gutgeheissen.

Einen schönen Nachmittag!
Ela
 
AW: ela67

Diesen Eindruck habe ich auch schon gewonnen. Aber ich habe auch schon öfter das genaue Gegenteil erlebt.
Wichtig scheint mir dabei, was wir eigentlich als "Charakter" eines Menschen bezeichnen. Das Temperament eines Menschen zum Beispiel ändert sich im Laufe des Lebens wohl kaum. Im Idealfall kann er aber lernen, es so einzusetzen, dass es für ihn und die anderen eine möglichst positive Wirkung hat. So kann ein Choleriker durchaus als jähzorniger Wüterich durch die Welt spazieren, er kann sein Temperament aber auch dazu einsetzen, andere für Ideen und Projekte zu begeistern und ganz viel auf die Beine zu stellen.
Das wäre dann die von dir angesprochene Verhaltensänderung, die jedoch keine Charakterveränderung ist.

Zwei ganz entscheidende Dinge aber ändern (im Sinne einer Entwicklung, die ja auch Veränderung ist) sich bei den meisten Menschen massiv.

1. Die Art, wie er die Welt sieht
2. Die Wichtigkeit, die er bestimmten Dingen beimisst.

Beide Veränderungen geschehen durch gemachte Erfahrungen und prägen den Menschen bis tief in den Charakter hinein.

Ich glaube nicht, dass ein Mensch je "fertig" ist, solange er lebt. Es gibt aber sehr viele Menschen, die das von sich glauben wollen und sich somit Veränderungen verschliessen. Denn Veränderungen verunsichern ja auch immer und oft werden sie von der Umgebung auch nicht gutgeheissen.

Einen schönen Nachmittag!
Ela
ein sehr schöner beitrag. :zauberer2

das leben selbst ist nichts als veränderung....und wer´s nicht glaubt, wird´s auch nicht ändern... :D :D :D
 
AW: Kann ein Mensch sich ändern?

Diesen Eindruck habe ich auch schon gewonnen. Aber ich habe auch schon öfter das genaue Gegenteil erlebt.
Wichtig scheint mir dabei, was wir eigentlich als "Charakter" eines Menschen bezeichnen. Das Temperament eines Menschen zum Beispiel ändert sich im Laufe des Lebens wohl kaum. Im Idealfall kann er aber lernen, es so einzusetzen, dass es für ihn und die anderen eine möglichst positive Wirkung hat. So kann ein Choleriker durchaus als jähzorniger Wüterich durch die Welt spazieren, er kann sein Temperament aber auch dazu einsetzen, andere für Ideen und Projekte zu begeistern und ganz viel auf die Beine zu stellen.
Das wäre dann die von dir angesprochene Verhaltensänderung, die jedoch keine Charakterveränderung ist.

Zwei ganz entscheidende Dinge aber ändern (im Sinne einer Entwicklung, die ja auch Veränderung ist) sich bei den meisten Menschen massiv.

1. Die Art, wie er die Welt sieht
2. Die Wichtigkeit, die er bestimmten Dingen beimisst.

Beide Veränderungen geschehen durch gemachte Erfahrungen und prägen den Menschen bis tief in den Charakter hinein.

Ich glaube nicht, dass ein Mensch je "fertig" ist, solange er lebt. Es gibt aber sehr viele Menschen, die das von sich glauben wollen und sich somit Veränderungen verschliessen. Denn Veränderungen verunsichern ja auch immer und oft werden sie von der Umgebung auch nicht gutgeheissen.

Einen schönen Nachmittag!
Ela

Hallo Ela,

ich glaube, ich kann fast alles unterschreiben, was Du ausführst. Der Choleriker von dem Du schreibst, könnte ja der Boxer sein, von dem ich schreibe. Es wäre auch schlimm, wenn es anders wäre. Wie sollten wir sonst z.B. versuchen, jugendliche Straftäter zu rehabilitieren? Dann hätte ja Lombroso (siehe thread "Gibt es den geborenen Verbrecher") doch noch Recht.

Allerdings macht gerade das Beispiel der Kriminalitätsbekämpfung erschreckend deutlich, wie schwer gegen die Anlagen anzukämpfen ist, die Rückfallquote ist extrem hoch - und das ist keineswegs nur mit sozialen und wirtschaftlichen Gründen zu erklären, denn viele unter gleichen (schlechten) Umständen, machen sich eben nicht strafbar, andererseits nicht wenige, obgleich sie eigentlich gar keine schlechte "Umgebung" aufweisen (Bsp: Arztsohn o.ä.).

Ferner bleibt die Frage offen, woran denn die "Veränderungen" nun liegen, handelt es sich um eine Änderung des Charakters oder nutzt der einzelne eben doch nur die Facetten seiner Persönlichkeit, die als solche angelegt ist. Daß sich Menschen äußerlich (und das ist ja etwas ziemlich entscheidendes gerade für die Mitmenschen) verändern, bestreite ich ja keineswegs. Auch nicht, daß sie ihre Sichtweise verändern können, sogar ihre Sensibilität gegenüber bestimmten Reizen können sie ändern, ganz massiv sogar (Beispiel: Angsttherapie).
Das sind alles ganz weitreichende Dinge.

Ebenso schnell kann sich ja das Bild von einem anderen Menschen von einem Moment zum nächsten völlig verändern.

Aber beides ändert nur die nach außen und innen scheinende Gestalt und zwar subjektiv, nicht den Charakter selbst.

Zum Schluß zur Frage, inwieweit denn Veränderungen wünschenswert sind. Das ist sehr schwer zu beantworten. Ich kann gut damit leben, wenn Menschen Fehler haben, sofern sie bereit sind, trotzdem das beste aus ihrer Situation zu machen und auch ihre Fehler einsehen. Ich finde ehrlich gesagt die Frage der Vervollkommnung, Bildung, Weiterentwicklung, Sinnes- und Erfahrungswelt ungeheuer spannend.

Aber trotzdem sehe ich auch den Reiz im Gegebenen und Einzigartigen, denn:
Die Verschiedenheit von Menschen ist doch ungeheuer reizvoll. Und der schlimmste Fehler, den ein Mensch haben kann, ist der, keine Fehler zu haben. So etwas ist für andere nämlich unerträglich.

Liebe Grüße
Zwetsche
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Kann ein Mensch sich ändern?

Zitat von zwetsche:
Mein Eindruck ist der, daß zumindest die erwachsenen Menschen bleiben, wer sie sind.


Wenn man das ewig gleiche Zickentheater mit den ewig gleichen Schuldzuweisungen hier im Forum beobachtet, könnte sich dieser Eindruck verstärken. Aber diese Aussage widerstrebt mir trotzdem, zumindest teilweise, denn:

Zitat von Ela:
Diesen Eindruck habe ich auch schon gewonnen. Aber ich habe auch schon öfter das genaue Gegenteil erlebt.
(Von mir fett hervorgehoben)

Sich ändern können, lernfähig für Änderungen zu sein spielt eine entscheidende Rolle.
Und: In welchem Ausmaß das möglich ist und in welchen Bereichen das geschieht, solche Differenzierungen sind für mich der springende Punkt.

Ein 100 m – Läufer wird durch hartes Training und durch eine spartanische, aber zielgerichtete Lebensweise zu einer Spitzenleistung gelangen. Hat er sich dann geändert oder hat er nur rausgeholt, was ohnehin schon in den Genen stecken muss?
Beides, meine ich. Er hat sich doch geändert, wenn auch einer solchen Änderung durch Naturgesetze gewisse Schranken gesetzt sind.
Und wie kam es zu dem Willen, zur Entscheidung, sich dieser Aufgabe, dieser Veränderung im Leben zu stellen? Ist das schon vorgegeben gewesen?
Das spielt sich im mentalen Bereich ab, hängt vom Charakter, meist (oder immer?) spielt auch der Zufall und das Glück/Pech eine Rolle! Das ist sehr vernetzt und dadurch werden entscheidende Interaktionen bei den Nervenbahnen, Auswirkungen bei den Hormonen oder anderswo im Körper für uns sehr schwer durchschaubar…

Aber man wird dadurch geprägt, das Leben ändert sich, auch die Einstellungen und der Charakter ändern sich meiner Meinung nach durch unsere Erfahrungen ständig.
Eine Userin hier (wie hieß sie doch nur?) hat mal auf einen sehr interessanten Link hingewiesen, wo im Zusammenhang mit der Adoption zu lesen stand, wie Wissenschaftler durch intensive Forschungen sehr glaubhaft nachgewiesen haben, dass durch Erlebnisse, Erziehung und Umwelt sich sogar auch die Gene ändern können.
Das heißt ja nicht unbedingt, dass man ein ganz anderer Mensch wird – wenn es auch sogar darüber Wehklagen bei Eheleuten gibt, die meinen, nach 30 Jahren wäre er/sie nun ein(e) ganz andere(r) geworden. :D

Je einschneidender die Erfahrungen sind und je aufnahmefähiger der Mensch ist, umso stärker werden Veränderungen auch im Charakter und in der Persönlichkeit geschehen.
Und das ist nicht nur gut so, meine ich, sondern das scheint mir für uns Menschen überlebenswichtig zu sein: Wir streben nach Veränderung, wir brauchen diese Gewissheit, dass wir etwas "bewegen" können (auch uns selber), sonst wären wir antriebslos und praktisch tot.
 
AW: Kann ein Mensch sich ändern?

Jeder Mensch, der einer gewissen Vernunft zugänglich ist, kann zumindest seine falschen Anschauungen revidieren. Das heißt natürlich nicht, dass er deswegen seinen Charakter ändert.

Der Charakter ist in den Genen angelegt und durch das Umfeld geprägt worden.

Dagegen kann der Mensch sehr schwer ankämpfen. Tut er es aber doch, dann ist er eben zu einer anderen Ansicht gekommen. Erfahrungen können einen großen Einfluss auf die Charakterbildung haben. So sind auch ältere Menschen anders geprägt als junge, obwohl sie oft gleich veranlagt sind.

Der Mensch ändert sich meistens nicht sofort, es sei denn, dass dies durch ein Schockerlebnis herbeigeführt wird. Meistens ändert man sich allmählich. Doch ein Mensch, der zum guten Willen erzogen wurde oder sich selbst dazu erzogen hat, wird diesen höchstwahrscheinlich beibehalten.

Aber auch der Opponierende oder der Kritikaster wird seine Wesensmerkmale nicht so leicht los werden können, auch wenn er den guten Willen dazu hat.
Gewisse Dinge brennen sich in den Charakter ein.

Auch gibt es boshaft veranlagte Menschen. Sie werden nur sehr schwer diese Schwäche selbst erkennen und ein Leben lang daran hängen bleiben. Wenn jemand Glück hat, gelangt er in eine gute Gemeinschaft oder Zweierbeziehung, die mit viel Liebe und Geduld zumindest den gröbsten Teil dieser boshaften Ader aus ihm herausbringen kann. Wieder kommt es auf beiden Seiten auf den guten Willen an.

Doch dürfen wir ein gewisses Angstpotenial nicht vergessen. Auch Misstrauen gehört dazu, was ja auch in vielen Fällen angebracht ist. Vertrauensseligkeit wäre aber auch wieder kontraproduktiv.

In unserer Gesellschaft muss man sehr anpassungsfähig sein, doch das kann den Charaker auch wieder sehr negativ beeinflussen. So mancher wird dabei unaufrichtig, sprich scheinheilig. Wer kann es ihm aber übel nehmen?

Ob sich ein Mensch ändert? Eine gewisse Anpassung erfordert schon eine Änderung, entweder zum Konstruktiven oder Destruktiven.

Jedenfalls ist ein Mensch andauernd vor Entscheidungen gestellt. Jede Entscheidung hat Folgen. Daraus ergeben sich echte oder Scheinerkenntnisse, aber all das beeinflusst den Menschen und somit seinen Charakter.

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AW: Kann ein Mensch sich ändern?

ich denke schon das wir und verändern auch charakterlich.
wir werden oft von aussen gezwungen so oder so zu sein.
und auch das alter und unser biologischer zustand spielt eine rolle wie marianne es sagte:
Binchen: wir verändern uns nicht nur biologisch dauernd - unser Leben ist das allmähliche Verändern zum Tode hin.

so hab ich freundinen die früher - wie ich auch - nur unterwegs waren und gesellig.
heute sind sie mütter und wie ne mutter glucke nur um ihre kinder.
statt disco nun der zoo.
statt gespräche bis tief in die nacht über gott und die welt, nun zapfenstreich um21 uhr und gespräche über kinder kinder kinder.

daher denk ich die einstellung eines menschen muss sich ändern, damit er überhaupt fähig ist familie und kinder zu bekommen.

somit setzt ich die einstellung gleich dem charakter eines menschen, denn er gibt sein ego auf um für andere dazusein.

oder man sagt so schön "geld verdirbt den charakter" auch daran ist was wahres.
manch einer der ein armer schlucker war und zu viel geld kam, wird plötzlich zum möchtegern.
pflegelhaft und ohne benehmen.
als beispiel brauch man nur sänger wie robie williams anschauen, die einen grössenwahn bekommen oder schauspieler die anfangs lieb und nett um jeden fan bühlten und dann, ein paar jahre später nach grossen erfolg, total entnervt sind und die leute von bodygards wegscheuchen lässt usw.usw.

da ist doch auch charakterlich was passiert, durch veränderung von aussen,
mein ich.

lg binchen
 
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