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Jeder Zweite geht fremd ?

Hab den ganzen Thread nicht so aufmerksam verfolgt.
Was spricht aber gegen eine "fürsorglichen Liebe" inder jeder Partner nach absprache mit anderen schlafen darf um seine Triebe zu befriedigen, die Liebe aber trotzdem noch auf einer anderen Ebene funktioniert. Könnte mir vorstellen das man so auch glücklich wird.
 
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Hallo,

Muzmuz:

aber ich denke, gerade beim sex (inklusive fremdgehen) läuft der großteil unbewusst ab
Bevor man die Hose runterlässt, ist man meist aber noch bewusst. Ich bin kein Moralapostel - es geht mir mehr um die Frage: "Wenn ich fremdgehe, wem schade ich damit? " (derzeit. Partner, mir selbst oder gar dem mit dem ich ins Nest hopfen möchte.?.) Dessen ist man sich vorher schon bewusst. Wenn ich niemandem schaden tue, inclusive mir selbst nicht; die Intuition sagt mir auch, dass alles ok ist, warum nicht? Aber wann ist das schon der Fall?

ist es nicht so, dass der sex einfach nicht gut ist, wenn man den kopf nicht ausschalten und sich nicht "treiben lassen" kann ?
jo, so ist es wohl...

ist es nicht störend beim sex, wenn man den kopf voller probleme oder anderen dingen hat ?

ja, man ist nicht beim Körper sondern schwebt woanders einher - wärend sich der andere abmüht...

drückt stress (und damit größere auslastung des cognitiven denkens) nicht die libido ?
gilt nicht allgemein, dass die lust auf sex geringer wird, je voller der kopf ist ?

...jajaja, aber was hat das jetzt mit fremdgehen zutun? Ich seh da keinen Faden...

daher denke ich, dass gerade beim sex, und damit auch beim fremdgehen, der (bewusste) kopf wenig mitzureden hat
es gibt sicherlich einzelfälle, wo fremdgehen oder allgemein sex aus berechnung praktiziert wird, aber ich meine, das sind eben eher einzefälle

hmmm...eine Entscheidung kann man sich in Bewusstheit schon vorher bereitlegen. Man weiss schon bevor die Hormone die *anscheinende Entscheidungsgewalt einem nehmen wollen* , ob es später in die Kiste gehen soll... das nehm ich niemand ab. Es deutet doch immer drauf hin, wenn man eine attraktive Person kennenlernt, mit ihr erstmal ins Gespräch kommt, und diese dann wie eine Art rote Ampel am Kopf ihre Bereitwilligkeit anzeigt. Aber wie gesagt: jeder hat auch seinen *hormon*-freien Willen, Selbstverantwortung, sowohl auch Verantwortung gegenüber seinen Mitmenschen. Dabei braucht man sich dann nicht über die Konsequenzen wundern.

lg
Lacu
 
lacuna:

auch wenn man sich des triebes bewusst ist, kann man ihn schwerlich bewusst steuern
je stärker der trieb, desto schwieriger, andere handlungen als jene, die der trieb verlangt, zu setzen

nicht nur hier, auch beispielsweise beim harndrang gilt ähnliches
man kann es eine zeit lang zurückhalten; steuern ob man auf die öffentliche toilette geht oder bis zu hause wartet
ist aber der drang zu stark, wird die entscheidung von "der natur" getroffen ;)

lg,
Muzmuz
 
Hallo Muzmuz,

Du beziehst Dich jetzt aber nicht nur auf das Fremdgehen, gell? Man schnappt sich jemand, weil der Trieb zu stark geworden ist und nicht mehr steuerbar?

Wenn man es nur auf den Trieb abschiebt, könnte ich mir das eher bei Sexualstraftätern gut vorstellen, die sich eben absolut nicht mehr im Griff haben, bzw. das Bewusstsein, sowie Unrechtsbewusstsein durch den Trieb vollkommen abgeschaltet ist. Ansonsten sind Tiere triebgesteuert und sich dessen nicht bewusst.

Ich kann den Drang zum Wasserlassen nicht mit dem Sexualtrieb vergleichen. Was jetzt nichts gegen Dein Beispiel sein soll. Die Eigenschaft der Triebe dienen ja nur einem: dem Selbsterhaltungsprizip. Davon gibt es Triebe, die unbewusst ablaufen, aber auch von Nöten sind, um nicht zu sterben, wie essen, trinken etc....., jedoch hat der Mensch im Laufe seiner Entwicklung gelernt, diese Triebe zu steuern und zu kontrollieren.

Ein Tier folgt unwiederruflich seinem Trieb. Hat es Hunger, wird es solange suchen, bis es den Trieb gestillt hat. Ein Mensch dagegen kann steuern und sagen: ich faste mal eine Zeit; trotz Hungers. Das gleiche mit Sex! Das ist bei Männer wohl etwas schwieriger, da mehr Druck dahinter ist (sorry, es gibt auch besonders triebige Frauen, will da niemand auf die Schuhe treten). Ergo kann der Mensch bewusst wählen, wie er den Trieb ausleben will. Mit Partner, mit Fremdgehen oder Selbsthandanlegen. Das liegt nmM der Unterschied zu einem nicht steuerbaren Trieb.

Also hat man nun die Wahl? :engel2:

Grüßerl,

Lacu
 
hallo lacuna,

ich antwortete auf den einwand in sinne von "aber das bewusstsein wird durch den sexualtrieb nicht ausgeschaltet", den man unter umständen auch als "der sexualtrieb vermindert nicht die selbstkontrolle" interpretieren könnte

sexualstraftäter, aber auch generell straftäter, bei denen davon ausgegangen wird, dass das unrechtsbewusstsein zum tatzeitpunkt nicht vorhanden war, werden tatsächlich frei gesprochen
man nennt das "unzurechnungsfähigkeit"
mir sind aber keine solchen fälle bei sexualstraftaten bekannt
ich habe nicht behauptet, dass der trieb den kopf völlig ausschaltet, aber er leitet den kopf, kann ihn mitunter zu höchstleistungen antreiben
z.b. eine frau sieht einen überaus attraktiven mann und denkt sich die raffiniertesten sachen aus, um ihn anzulocken

auch wenn das ausdenken und ausführen jener strategien durchaus bewusst ist, ist die motivation unbewusst und schlecht bzw nicht steuerbar
(sexuelle erregung bzw sexuelles interesse kann man schwerlich bewusst an- nud ausschalten, es funktioniert nur in einem gewissen umfang)

ebenso verhält es sich mit anderen "trieben"
hunger und durst lassen sich schlecht wegdenken
man kann sich für eine gewisse zeit ablenken, aber wenn das gefühl zu stark wird, bricht die selbstkontrolle zusammen
so gelingt es auch niemandem, sich durch simples luft anhalten selbst zu ersticken
man erlebt zwar selbst mit, wie man wieder luft holt, aber kann es bei zu großen drang nicht verhindern

dies alles sind aber eher beispiele der extreme
langfristige sexuelle enthaltsamkeit führt nicht unmittelbar zum tode
der trieb ist aber da und steuert die handlungen
auch gibt es sicher vereinzelt menschen, die ihr leben lang den sexualtrieb unterdrückt haben
so ist es aber nicht richtig, dass der mensch bewusst wählt, wie er seinen trieb auslebt
er ist sich zwar der wahl bewusst, aber diese wahl wird selten bewusst, durch rationale gedankengänge, getroffen
unter dieser annahme haben lange zeit homosexuelle gelitten, denen man verwerflichkeit ihrer "wahl" vorwarf
denke doch an dich selbst:
bist du in den zeiten deiner pubertät durch nachdenken zu dem schluss gekommen, dass du appetit auf sex entwickelst oder entwickeln solltest ?
selbstverständlich warst du dir bewusst, dass sich die lust auf sex entwickelt, aber diese entwicklung ist nicht von dir bewusst betrieben worden
es fordern lediglich die hormone ihren tribut, den du (wahrscheinlich) gezollt hast und noch immer zollst

in welcher art du ihn zollst kannst du zu einem gewissen teil bewusst beeinflussen
"ich bin zwar scharf, aber heute enthalte ich mich", so etwas ist möglich
jedoch den sexualtrieb rein durch den willen abstellen wird wohl nicht gelingen

um auf das fremdgehen zurück zu kommen:
ich denke, in den seltensten fällen wird aufgrund von rationalen überlegungen fremd gegangen
beim weitaus überwiegenden teil wird dem ruf der natur gefolgt
man kann sich lediglich die frage stellen
"hätte ich an seiner/ihrer stelle widerstehen können ?"
doch auch diese frage kann prinzipiell nicht beantwortet werden, da man nicht in dessen/deren haut steckt
der fremdgänger, ob männlich oder weiblich hat offensichtlich nicht widerstanden, und niemand weiss, ob ein anderer in exakt der selben widerstanden hätte

lg,
Muzmuz
 
.....und was ist mit den Männern und Frauen, die sich selbst unter das Joch des Zölibats stellen???
Nun kommt mir nicht damit, dass fast alle kath. Priester ein Verhältnis mit der Haushälterin haben, dass sie während ihres Urlaubs nicht nur den weißen Kragen, sondern auch das Zölibat ablegen, oder dass fast alle Nonnen schon mal abgetrieben haben.

Ist es nicht so, dass, wenn von sexuellen Triebtätern die Rede ist, ausschließlich Männer gemeint sind?
Ist es nicht so, dass Morde aus sexuellen, also triebhaften Motiven, ausschließlich von Männern verübt werden?
Ist es nicht so, dass man so gut wie nie vom Exhibitionimus einer Frau hört, aber umso mehr dahingehend von Männern?
Ist es nicht so, dass Kinder fast immer nur von Männern geschändet werden?
Ist es nicht so, dass kaum ein Mann von einer Frau vergewaltigt wurde; und wenn doch, dann nur, wenn Männer ihr dabei halfen.
Ist es vielleicht wahr, dass Männer, aufgrund ihrer Libido und Muskelkraft den Frauen überlegen sind, was sie als Triebtäter geradezu prädestiniert?
Ist es vielleicht nur als Fremdgehen zu werten, wenn ein Typ, von dem man weiß, dass er eine feste Freundin hat, sich Abends hinter einem Busch versteckt, um Mädchen aufzulauern, damit er sie ins Gebüsch zerren und begrabschen kann?
Ist es vielleicht so, dass er damit seiner Freundin " fremd geht", oder zählt nur der Versuch, sich für das Opfer, durch eine heruntergezogene Kaputze, als "Fremder" zu tarnen?
Ist es vielleicht so, dass das Opfer "fremd geht", wenn es der Freundin vom Versuch des "Fremdgehens" ihres Freundes erzählt, oder mit seiner Erfahrung über "Fremdgehende" zur Polizei geht?
Ist das nun off-topic? Ja!!!

Rhona
 
Rhona schrieb:
.....und was ist mit den Männern und Frauen, die sich selbst unter das Joch des Zölibats stellen???
Nun kommt mir nicht damit, dass fast alle kath. Priester ein Verhältnis mit der Haushälterin haben, dass sie während ihres Urlaubs nicht nur den weißen Kragen, sondern auch das Zölibat ablegen, oder dass fast alle Nonnen schon mal abgetrieben haben.

Ist es nicht so, dass, wenn von sexuellen Triebtätern die Rede ist, ausschließlich Männer gemeint sind?
Ist es nicht so, dass Morde aus sexuellen, also triebhaften Motiven, ausschließlich von Männern verübt werden?
Ist es nicht so, dass man so gut wie nie vom Exhibitionimus einer Frau hört, aber umso mehr dahingehend von Männern?
Ist es nicht so, dass Kinder fast immer nur von Männern geschändet werden?
Ist es nicht so, dass kaum ein Mann von einer Frau vergewaltigt wurde; und wenn doch, dann nur, wenn Männer ihr dabei halfen.
Ist es vielleicht wahr, dass Männer, aufgrund ihrer Libido und Muskelkraft den Frauen überlegen sind, was sie als Triebtäter geradezu prädestiniert?
Ist es vielleicht nur als Fremdgehen zu werten, wenn ein Typ, von dem man weiß, dass er eine feste Freundin hat, sich Abends hinter einem Busch versteckt, um Mädchen aufzulauern, damit er sie ins Gebüsch zerren und begrabschen kann?
Ist es vielleicht so, dass er damit seiner Freundin " fremd geht", oder zählt nur der Versuch, sich für das Opfer, durch eine heruntergezogene Kaputze, als "Fremder" zu tarnen?
Ist es vielleicht so, dass das Opfer "fremd geht", wenn es der Freundin vom Versuch des "Fremdgehens" ihres Freundes erzählt, oder mit seiner Erfahrung über "Fremdgehende" zur Polizei geht?
Ist das nun off-topic? Ja!!!

Rhona

hallo,

die ersten 5 punkte kann ich, so wie sie da stehen, verneinen
wären sie relativiert (anstatt ausschließlich vornehmlich, etc...mit ausnahme von punkt 3, der schon relativiert geschrieben wurde) würde ich eher zustimmen
punkt 4 ist schwer zu sagen, was zutrifft, denn die dunkelziffer erlaubt nur spekulationen

beim punkt der triebtäter würde ich unterscheiden
wenn du vergewaltigungen meinst, dann ja
bei urzeitlichen kriegen töteten sich die männer gegenseitig, und die frauen der verlieren waren ohne männer, also frei
aus der sicht der evolution war es logisch, dass sich die siegreichen männer die frauen "nahmen" und, falls vorhanden, zusätzlich schon vorhandene kinder töteten
selbst heute kann noch ähnliches beobachtet werden, nämlich dass bei gemetzel nicht nur getötet, sondern auch vergewaltigt wird

vielleicht ist es auch nur ein ausgleich der sexuellen machtverhältnisse
die weiblichen exemplare (nicht nur beim menschen, sondern auch bei tieren), sind der flaschenhals bei der fortpflanzung
eine frau zeit ihres lebens maximal etwa 10-12 kinder gebären (ja, es gibt extremfälle, wo es mehr sind)
ein mann kann praktisch unbegrenzt viele nachkommen haben
daher hat es die natur so eingerichtet, dass die weibchen die auslese treffen
männchen können mit fast jedem weibchen, die weibchen aber fühlen sich nur von besonders starken, prächtigen, etc...angezogen
diese einseitige machtverteilung wird aber durch die möglichkeit der vergewaltigung relativiert
gibts in einer gruppe kein männchen, auf die das weibchen anspricht, wäre die möglichkeit der fortpflanzung nicht ausgenutzt, also wird auch gegen den willen des weibchen nachkommen gezeugt

in heutigen zeiten, in unseren breiten wird die sexuelle macht voll den frauen zugestanden
vergewaltigung wird geächtet, die weibliche sexuelle macht bleibt unberührt(bitte hier keine moralische interpretation herauslesen, so präsentiert sich lediglich die realität)

die natur lässt sich aber auch durch gesetze nicht restlos verleugnen, und so passieren eben auch vergewaltigungen
bei den meisten vergewaltigungen geht es aber aus der sicht des täters nicht um den sex an sich, sondern um sexuelle macht
ginge es nur um sex wäre es einfacher, sich eine prostituierte zu mieten oder aber zu onanieren
hülfe das, würde wohl kaum jemand eine vergewaltigung durchführen und etliche jahre im gefängnis in kauf nehmen, wenn es auch straffrei und mitunter schneller ginge

frauen, die männer vergewaltigen gibt es jedoch auch
mit aufgrund der körperlichen unterlegenheit funktionieren diese aber zumeist anders
die körperliche unterlegenheit könnte mit einer waffe oder anderen mitteln aufgehoben werden, aber frauen haben weniger das bedürfnis sexuelle macht mit gewalt auszuleben, da sie jene macht ohnehin haben
nichtsdestotrotz passiert es
dann aber selten so, dass eine frau einen mann mit gewalt zum geschlechtsverkehr zwingt (auch solche fälle gibt es, und auch ohne männliche mittäter), sondern eher so, dass eine frau einen mann anmacht und ihn dann abserviert und dabei ihre macht genießt
da dies aber keine körperlichen spuren hinterlässt und keinen strafrechtlichen tatbestand darstellt, scheinen solche fälle in keinen kriminalstatistiken auf und finden auch nicht den weg in die medien

deine letzten 3 punkte kann ich schwer nachvollziehen (was willst du damit sagen ?), also erspare ich mir derweil ein kommentar dazu

lg,
Muzmuz
 
Trist schrieb:
Hab den ganzen Thread nicht so aufmerksam verfolgt.
Was spricht aber gegen eine "fürsorglichen Liebe" inder jeder Partner nach absprache mit anderen schlafen darf um seine Triebe zu befriedigen, die Liebe aber trotzdem noch auf einer anderen Ebene funktioniert. Könnte mir vorstellen das man so auch glücklich wird.
hallo trist,
hab auch nicht alles gelesen, aber zu deiner frage, das geht nur wenn beide gleich viel empfinden, sich ihrer bewusst sind und bedingungslos lieben ohne den partner einzuschränken.
die wirklichkeit sieht aber anders aus, eifersucht durch bedingte liebe.
man will den partner nur für sich alleine und auf keinen fall "teilen", man hat angst er könnte sich in die andere verlieben und weg sein, diese gefühl entsteht aus mangeldem selbstwertgefühl.
wäre man sich und seiner gefühle total bewusst, hätte man keine angst den partner zu verlieren.

so sehe ich das.

lg binchen
 
Binchen schrieb:
hallo trist,
hab auch nicht alles gelesen, aber zu deiner frage, das geht nur wenn beide gleich viel empfinden, sich ihrer bewusst sind und bedingungslos lieben ohne den partner einzuschränken.
die wirklichkeit sieht aber anders aus, eifersucht durch bedingte liebe.
man will den partner nur für sich alleine und auf keinen fall "teilen", man hat angst er könnte sich in die andere verlieben und weg sein, diese gefühl entsteht aus mangeldem selbstwertgefühl.
wäre man sich und seiner gefühle total bewusst, hätte man keine angst den partner zu verlieren.

so sehe ich das.

Hallo,

Auch sehe es genauso wie binchen. Niemand kann in den anderen hinsehen. Deswegen wäre auch ein übertriebenes Selbstwertgefühl nicht angebracht.
Man soll sich nie zu sicher sein. In diesem Fall gibt es wenig Kontrollmöglichkeiten. Es sei denn meine Liebe ist genauso seicht wie die seine, aber dann ist es auch keine richtige Liebe mehr.

Manche Männer täuschen der Frau Liebe vor und beanspruchen im gleichen Atemzug ihre Freiheit. Sie genießen die Annehmlichkeiten einer Ehe - schöne Wohnung und gesundes Essen, etc. - und so nebstbei hüpfen sie von einer zur anderen. ABER MEINE LIEBE GEHÖRT DIR, MEIN SCHATZ. MEIN SEXBEDÜRFNIS HAT DOCH GAR NICHTS MIT UNSERER LIEBE ZU TUN. Wenn das eine Frau glaubt, ist sie im Nachteil, und zwar in vielerlei HInsicht, vielleicht steht sie sogar mit einem Fuß im Grab. Schließlich gibt es viele Krankheiten, von AIDS gar nicht zu reden.

In der heutigen Zeit hat sich die sexuelle Freiheit aufgehört, zumindest für einen Menschen, der seinen Verstand benützt und nicht nur die Triebe zu Wort kommen lässt.

Ein sexuelles Herumspringen ist außerdem verantwortungslos.

suche :kuss1:
 
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@ suche

Schon das Thema ist einseitig: "jeder zweite ..." Und nun beschränkt sich das ganze auf die Männer. Ja genau, diese Männer ...

Gehören da nicht immer Zwei dazu?
Gehen Frauen nicht fremd?
Verlassen Frauen nie ihre Männer?
Haben betrogene Männer keine Gefühle?

Nur so ein paar Fragen, um die Ausgewogenheit zu erhalten.
 
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