EarlyBird
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Einverstanden! Dies bedeutet aber logischerweise auch für mich, dass Intelligenz einen menschlichen Grund benötigt - außerhalb von Gewalt, die sich selbst zu begründen vermag.
Meines Wissens können nur Menschen etwas begründen.
Wenn sie Gewalt ausüben, begründen sie das meist auch!
Natürliche Intelligenz scheint nicht das zu sein, was man zu messen dort vorgeben kann, wo man es - in Wiederholzyklen - 'künstlich der Kontrolle wegen zu hinterlegen' beabsichtigt!
Man hat ja schon gemerkt, dass der bisherige Intelligenz-Begriff nicht ausreicht und darum noch die emotionale Intelligenz "erfunden"!
Vordergründig ein guter Einwand, aber leider nicht logisch genug!
Ansichtssache!
Die Wahrscheinlichkeit, dass da, wo nichts ist, also auch kein Grund existiert, es auch nichts zu besetzen gäbe ist schlicht unlogisch, denn der Platz für etwas "beliebig Gesetzes" ist in der (implodierenden) Anziehung (als Attraktor) dann (wie in einem Vaccum) gerade dort am Größten!
Man kann doch nur etwas besetzen, wenn schon etwas da ist.
Leeren Raum kann man nur füllen und dann die Füllung besetzen.
Richtig ist, dass die Vorstellung (zum Beipiel über ein Bild) nicht mit der Wirklichkeit (welches über dieses Bild hinausreicht) übereinstimmen kann.
Zustimm!
Bewusst ja, unbewusst nein! Ein vorgestellter Grund unter Hypnose ist 'sinntragend' und vorübergehend nur von der eingebildeten Wirklichkeit des Einflussgebers erreichbar!
Da kann ich nicht mitreden, hab mir noch nie unter Hypnose einen Grund vorgestellt.
Da bin ich anderer Ansicht! Es gibte einen objektiven Grenzbereich, der durch die Lebensicht doppelt "fadenscheinig" (durch die String-Theorie) zugänglich ist und nicht auf das Subjekt und seine Sichtweise angewiesen ist!
Ich glaube, dass nur wenige Bereiche auf subjektive Sichtweisen angewiesen sind, aber WIR können nur subjektiv wahrnehmen.
Ja, so könnte man in etwa sagen, dass die Natur ebenso wie der Mensch dazu neigt, über ein scheinbar austariertes Ziel ein ständiges Fließgleichgewichtsbestreben im Abgleich und Zugleich an den 'tag' (an die 'Etikettierung') zu legen, was einer naturgesetzlichen Autosystemlogik in schwingenden Ähnlichkeitsmustern zur verstärkenden Synchroniserung entspräche.
Warum einfach, wenn 's auch kompliziert geht?
Warum also nach Aristoteles „Ort und Zeit ohne Grund als Gewalt definiert“ gilt, wird vielleicht dadurch eher deutlich, wenn ich Gewalt definitiv wie folgt - radikal real - zu postulieren mir erlaube:
Gewalt ist der Begründungsersatz für fehlende Intelligenz.
Und wo Ort und Zeit in einem gemeinsamen Grund - selbst in kulturell völlig unterschiedlichen Motivlagen ihrer Bürger - friedlich zusammenfinden, dort wird Gewalt auch kein Thema sein.
Bernies Sage
Na, ich versteh das immer noch nicht, was haben Ort und Zeit mit Gewalt zu tun?
Außerdem müssen die ja nicht zusammenfinden, sie sind von Haus aus bei jedem beliebigen Ereignis eins, denn dieses findet ja zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort statt.
Ausgenommen vermutlich in der Quantentheorie.
Allerdings kann ich das nicht überprüfen, weshalb es für mich Theorie BLEIBT!