Philosophisticus
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Na klar, das heißt... 'jein' würd' ich da sagen. Denn...
...ja, 'voll dacore'! Deshalb ja auch "'Leben' und dessen 'Welt'". Auch letztere ist notwendiger Bestandteil ersterem, Möglichkeit und Hilfsmittel zur Entwicklung der Möglichkeit/en und Idee/n 'Lebewesen' in ihm.
Gut, dann ist ja die Reihenfolge im Grunde geklärt. Mit Leben entsteht die "Welt", in der die Lebewesen ja leben. Also das Leben und dessen Welt, ich finde das klingt nicht schlecht , und ich kann damit jetzt vom Verständnis her etwas anfangen
Was aber selbst eigentlich "Illusion" ist. - Wohl besser ausgedrückt: 'Welt' ist, existiert in Wahrheit 'rein' geistig, als nichts als Vorstellung, gemeinsame aller 'Lebewesen', also von ihnen pö a pö so 'erschaffen', einhergehend mit ihrem Entwicklungsstand und auch so von ihnen... 'stets am Laufen gehalten'. Dies alles selbstverständlich im Rahmen der Vorgaben und Gesetzmäßigkeiten von 'Leben', resultierend aus dessen Ziel und Sinn.
Naja, eher beide 'gleichzeitig', muss ich da denken.
Nun anscheinend brauchen die Menschen diese "Illusion", dass man in einer materiellen Welt lebt, auch wenn dies nur in ihrer Vorstellung so ist. Insofern bedingen Leben und Welt gleichzeitig , es kann nicht das eine ohne das andere geben.
Nu', was sagst Du jetzt?
√
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Nun diese "Denke" leuchtet mir ein und sehe ich ja im Grunde genauso. Ich glaube, dass ich jetzt nicht mehr dazu sagen kann.
Hmm... aber ja, natürlich "weiterdenken"... sollte 'man' niemals mit aufhören! Allerdings, wird's auch gemacht? Sieht mir 'eher' nicht danach aus! "Gott", 'Religionen' - wenn auch 'heute' der/die 'wichtigste' davon 'Geld' heißt - spiel/en/t immer noch eine gewichtige Rolle... von "Krieg, Verbrechen und Co" - welche/r selbstverständlich niemals anders als "böse" sein und "gewertet" werden kann, aber!, für den/die 'Mensch' sich ja eben auch selbst immer noch entscheidet, selbst entscheiden muss, und, aber, dies mit was anderem als seinem Denken, bzw. Nicht-Denken? - als 'letzte' überhaupt 'Lösung' gar nicht zu reden... also wo wie eigentlich tatsächlich "weiterdenken", wie wo tatsächlich "Änderung" beim "Nachdenken"?
Und was die "Prämissen" anbelangt - grundsätzlich, elementar hat sich da ganz sicher überhaupt nichts "ge/verändert", und wird sich auch niemals! Schon mal, weil 'geht überhaupt nicht', 'Leben' (selbst) kann 'nur' und muss immer so sein und bleiben, wie es sein muss....!
Sieht alles nur immer wieder 'n bisschen anders aus...
√
In meinem Fall bemühe ich mich halt schon gewisse Punkte/Aspekte (philosophischer Ansätze) weiterzudenken, denn sonst würde man ja mit seiner "Denke" stehen bleiben und das wäre ja nicht der Sinn der Sache (sondern Leben bedeutet ja auch (geistige) Weiterentwicklung ). Aber es wird vielleicht noch zu wenig weitergedacht momentan. Und ja das Geld ist heutzutage auch zu einer Art Religion (im sog. Kapitalismus). Aber auch die normalen Religionen spielen ja nachwie vor eine gewisse Rolle in der Politik (siehe islamischer Fundamentalismus> also Verbrechen im Namen der Religion). Natürlich kann sich der Mensch selbst immer noch zu "Krieg, Verbrechen und Co." immer frei entscheiden, er kann sich so und so entscheiden mit seinem Denken, was er macht und was er nicht macht.
Aber ein Verständnisfrage: Du gehst davon aus , dass Leben im Grunde unverändert bleibt, wenn ich dich richtig verstehe. Macht es dann kein Sinn für dich von "Weiterentwicklung" im Leben zu spreche, also im Sinne von geistiger und emotionaler Weiterentwicklung? Denn Lebewesen können sich ja nicht nur physisch verändern, sondern auch geistig-emotional. Z.B. kann ja ein Mensch nicht mehr der gleiche sein wie vor 5 Jahren, man sagt dann er hat sich verändert (nicht nur vom Aussehen, sondern auch vom Charakter usw). Oder würdest du nicht von wirklicher Veränderung/Weiterentwicklung sprechen im Leben? Bleibt Leben für dich im Grunde immer gleich?
Aber dann frage ich mich, ob mann dann noch von "Veränderung/Weiterentwicklung" noch wirklich sprechen kann (bei einem Lebewesen wie der Mensch).
Hm... wirst mir jetzt aber nicht zu "flexibel"? - Nach dem Motto, 'du hast Recht und ich meine Ruhe'? ( ) Hm'?
Äh... - √
Naja irgendwie möchte ich da auch meine Meinung/meine Position haben, möchte aber gleichzeitig da auch nicht immer pedantisch darauf bestehen. Ist halt etwas widersprüchlich. Ich möchte ja nicht alles mit ja und amen hier "abnicken" Vielleicht sollte ich mich dann aber doch bemerkbar(er) machen, wenn ich was in einem Punkt doch etwas anders sehe.
Ähm... da muss ich ja nun fragen: was ist denn eigentlich "Natur" für Dich, oder für 'Euch'?
Mit Natur verbinde ich normalerweise also grob gesagt das "Grünzeug", was man so in Parks oder Wäldern findet, und was man ja normalerweise "die Natur" nennt, wo sich besonders die Tiere wohlfühlen (man sagt ja: ich gehe jetzt draußen in die Natur , in die Wälder/Parks usw). Die Natur des Menschen , ist einfach sein normaler Charakter, also so wie er normalerweise ist. Z.B. gehört zur Natur des Menschen bzw. zu seinem natürlichen Sein die Neugier /das neugierig-sein, also das Begehren nach Wissen. Und das ist etwas, was spezifisch den Menschen zu kommt würde ich sagen. Ich denke hier oft an den Gegensatz natürlich/künstlich.
Jo', im und mittels Denken - oder Nicht-....
Ja ok verstehe. Mir gefällt dabei besonders die zentrale Rolle des Denkens (bzw. Nicht-Denkens dabei)
Ja... bzw. erst einmal natürlich von den Auswirkungen der entschiedenen und benutzten Möglichkeiten, und dann von "der Wertungsweise und...". "moralischen" lass ich hier jetzt mal außen vor...(?)
Ja natürlich hängt das dann von den Auswirkungen der "benutzten Möglichkeiten" ab; und dann kommt halt noch die moralische Wertungsweise dazu.
Hm... aber √ , also meinetwegen.
Jo', kann ja auch. √
Ja ok, jedenfalls dein Beispiel mit dem Autofahren fand ich nicht schlecht.
Und was Hegel und seine Sicht auf Leben anbetrifft, war es wie gesagt nur ein Gedanke, was aber eben nicht zwingend ist.
Ok., dann hoffe ich bis dahin mal, dass ich berechtigt mithoffen kann.
Okay... wenn Du sie eben gern immer wieder kopierst... ob's aber so "übersichtlicher" wird?
Ja wie gesagt ich hoffe es , dass es halt zukünftig deutlicher wird. Aber man muss dann eben sehen (von Fall zu Fall). Weiter!
Naja "übersichtlich" vermutlich eher nicht, aber momentan habe ich wenigstens ein bisschen den technischen Dreh raus. Eventuell wird das technisch noch besser , bis ich halt noch mehr den Dreh raus habe. Ich habe es halt manchmal mit der Technik so.
Ja... schon... also jedenfalls, Du beschreibst, was quasi 'Usus', 'menschlicher', ist. Aber, wo ist, bleibt hier (die) Philosophie? Und, ist dies nun auch Deine "Meinung"? Und, meinst Du auch, dass dieser "Usus" oder meinetwegen auch "Ethik" auch tatsächlich funktioniert? Und "gut" so ist?
Okay, und ich bin ja auch schon feste dran am "besser". √
Nun nach meiner Sichtweise, würde auch ich das als "gerecht" letztlich ansehen. Denn es war ja eine Notwehr -Tat und kein "böser Wille", jemanden das Leben zu nehmen, sondern man hat eben so handeln müssen, weil man bedroht worden ist und sonst selber dabei hätte das Leben lassen müssen. Insofern hat in dem Fall der Erhalt des eigenen Lebens Priorität und man kann sich ja nur retten in dem Fall, wen man den Angreifer /potenziellen Mörder selber erledigt. Das würde ich nie als "böse " ansehen, sondern als Notwehrmaßnahme , die in der Sache eben gerecht ist. Natürlich ist das auch oft die übliche Sichtweise, aber ich finde man kann das durchaus auch so sehen in dem Fall. Und würde mich daher dieser auch anschließen. Man kann das insofern hier aus ethisch-philosophischer Perspektive sehen, dass hier so eine Notwehr-Tat in dem Fall nicht als "böse" gesehen werden sollte, sondern als "gut", weil es das eigene Leben schützt damit. Aber das wäre ein Ausnahmefall , denn normalerweise wird so eine Tat (welche nicht aus Notwehr stattfindet) im Sinne der Ethik/Moralphilosophie nicht gutgeheißen. Vielleicht kann man sagen Ausnahmen wie diese hier bestätigen die Regel. Ich würde sagen in diesem Ausnahmefall wäre so eine Notwehr -Tat durchaus legitim und das würde auch meiner Auffassung entsprechen, denn dem Angegriffenen kann man dabei keinen "bösen Willen " unterstellen, sondern es war schlicht Notwehr. Mehr nicht. Und so gesehen ist es auch kein ethisches Problem. Sondern derjenige hat "gut" gehandelt", weil ihm der Erhalt seines Lebens wichtig war. Dasselbe kann man im Grunde sagen vom Krieg, wenn ein Soldat einen anderen tötet, weil er bedroht worden ist. Das wird ja auch nicht problematisiert dieses Verhalten, sondern ist eben im Krieg so eben "Usus" (üblich), und würde nicht als "böse" gelten, sondern so handelt man eben im Krieg. So ist eben Krieg in der Regel.
Ja ich glaube langsam entwickelt es sich hier zu einer besseren Übersichtlichkeit hin. Die Punkte werden ja langsam auf das wesentliche/die wesentlichen reduziert.
Na gut - aber welche/n nun, schon mal "erstmal"?
Ok., machst Du dann 'nen neuen Thread dafür auf oder soll ich? - Ach nee, mach Du mal lieber, kannst das besser. Oder bleiben wir doch einfach hier?
Ich würde sagen , bleiben wir lieber hier. Ein Extra-Thread ist nicht unbedingt von Nöten
Alle Aspekte kann man hier immer wieder diskutieren (und viellleicht auch die Dinge die etwas kurz behandelt worden sind aus Zeitgründen usw.)
Oh, so einfach, meinst Du, sei das?! - Von Philosophie aber auch hier eher weit und breit nix zu sehen, oder? Jedenfalls für mich ist bzw. wäre das auch ein eigener "Punkt".
Jo'. Und ich dann ja auch.
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Naja das Problem von Fremdbestimmung vs Selbsbestimmung des (eigenen) Lebens ist ja ein nicht unwichtiger Punkt . Und Philosophen haben darüber auch schon nachgedacht. Philosophie hat ja auch den Zweck, dass man durch sie auch ein selbstbestimmtes Leben führen soll (im Sinne "Werde, der du bist" oder so ähnlich). Und selber kritisch denkt und eben nicht so einfach sich von fremden Meinungen leiten lässt, sondern selbst denkt und einen eigenen Standpunkt entwickelt. Vielleicht lässt dann sagen, man folgt dann eben der "eigenen Philosophie", der eigenen "philosophischen Sichtweise". Bei Heidegger beispielweise in Sein und Zeit, ist das fremdbestimmte Leben dasjenige, was sich der Meinung des "Man" unterwirft. Man macht eben das, was die anderen auch so machen und hat (noch) keinen eigenen Standpunkt. Und dann emanzipiert sich das Individuum allmählich von den Anderen und wird selbstbestimmter.
Okay mach das
Ach... dachte, Du hättest das 'so drauf'.
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Okay...
Hm...
Naja das kann ich natürlich auch zur Not, dieses Unterscheiden (unabhängig auch von Heidegger und seiner Denkweise). Das müsste also kurz gesagt auch möglich sein
Ja ja, ist schon 'n Kreuz, das mit dieser 'Zeit'!
Habe aber diesmal auch noch 'n "PS": Wohlgemerkt, rein sachlich gefragt!, würde mich aber nun mal interessieren, was an dem bzw. inwiefern Dir der... "Eintopf" von 'Reinwiel' "gefällt"? Weil... ich finde, dass sich das mit Deinen Äußerungen hier doch 'ziemlich' widerspricht(?).
Ja das ist es in der Tat, Und wie gesagt, ich kann aus Zeitgründen nicht alle Punkte gleich aufmerksam behandeln und bitte da um Verständnis. Es ist schon etwas wenn man fast eine Stunde Zeit sich nimmt um einen einzelnen langen Beitrag Punkt für Punkt durchzugehen. Und die Zeit brauche ich in der Regel bei solchen Beiträgen, wenn ich das nicht allzugrob machen möchte. Aber die Zeit habe ich nicht immer und kann eben auch nicht alles kommentieren. Das mit reinwiel ist mir auch schon aufgefallen (und da habe ich auch eher solch einen Eindruck), aber da hat mir eben auch die Zeit gefehlt (und vielleicht auch etwas die Lust , ja ich gebe es ja zu...) bisher, um auch noch darauf einzugehen (und vielleicht noch andere Gründe). Momentan reibe ich mich eher mit "Andersdenk" und wenn man so will, reicht mir das auch schon....Ich bin sozusagen nicht so darauf erpicht mich dauernd zu "reiben" , obwohl das durchaus zu einer (kontroversen) Diskussion dazugehört..und bitte daher um Verständnis. Ich glaube das kann man vielleicht doch nachvollziehen oder? Und ja deine Frage ist natürlich sachlich gemeint und ich habe nun versucht darauf auch einigermaßen sachlich zu anworten...Wie gesagt ein Hauptgrund ist vor allem die Zeit, die mir dann oft noch fehlt für solche (zusätzlichen) Dinge... Nachvollziehbar oder?
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