Genau , umso besser nämlich hinsichtlich der Lesbarkeit. Aber ich würde sagen der Punkt sollte jetzt abgehakt sein und braucht glaube ich nicht weiter thematisiert zu werden .
Habe hier aber leider keinen "Abhaken" zur Verfügung. Du?
Ja verstehe
Ja da muss ich wohl aufpassen. Generell ist aber nicht mein Anliegen, in "Binsenweisheiten" abzudriften. Das ergibt sich manchmal, wenn auch nicht geplant oder ähnliches.
√ (= Ersatzhaken)
Ja ich liebe eben mitunter die Weltgeschichte bzw. die Geschichte der Philosophie mit ihren unterschiedlichen philosophischen Standpunkten
√
Die Welt und das Leben ist für mich objektiv gegeben und ich bin ein Individuum , was mit anderen Individuen in dieser Welt lebt. Dass die anderen Mitmenschen auch leben ist für mich auch Tatsache, was ich nicht hinterfragen würde. Also "Leben" und die "Welt" sind für mich objektive Gegebenheiten. Und Leben findet man eben auf dieser Welt, ob nun menschlichen oder tierisches Leben oder pflanzliches Leben.
Möchtest aber 'unbedingt' beim 'Klassischen', also 'erst' ('materielle') 'Welt', 'dann' 'Leben'
in der, bleiben? Wie ich ja auch schon 'anmerkte', gibt es erstere
für mich gar nicht, jedenfalls nicht wirklich. Sondern 'nur' in 'Leben', ja, quasi als Illusion, aber notwendige... Jedenfalls, ohne 'Leben' ist/wäre nichts.
Auf jedenfall kommt oft Verwirrung zustande, und ich versuche diese möglichst so klein wie möglichzuhalten , um eine gute Verständigung zu ermöglichen.
Wenn Übereinstimmung sich mal ergibt in bestimmten Punkt, dann kann man auch als positiv/interessant ansehen, würde ich mal sagen. Aber das nur kurz nochmal dazu
Weiter!
√
Naja bei mir ist eben so, dass ich eben gern mit Bezug zu dem, was "davor" gedacht worden ist zu einem Phänomen, dann eben denkerisch davon ausgehe und versuche dieses eben weiter zu denken. Das soll dann aber nicht ein völliges Selbstdenken verhindern, sondern mal dabei auch zu einem eigenen Standpunkt auf die Dinge finden..Aber ich schätze eben halt diese Vorgehensweise, da sie meinem Geschmack eben entspricht...Vielleicht kann man sagen, jedem das seine oder so..Und es ist ja nicht einzige Möglichkeit , wie man an die Phänomene des Lebens herangehen kann
Naja, "Phänomene des Lebens"? Ich denke, dass
alles in ihm auch es
ist! Jedes Einzelne absolut notwendig dazugehört, alle/s unbedingt notwendige
Möglichkeiten von und in ihm sind!
Und, für mich ist "Selbstdenken"
immer Allererstes, 'allererste', aber auch 'letzte Pflicht'! Also
eigentlich Einzigstes. Was aber überhaupt nicht bedeutet, dass man dabei nicht auch andere 'Denken' als zusätzliche Anstöße, 'Info'... mit einbeziehen, berücksichtigen, benutzen darf, kann und/oder soll.
Naja ich würde schon sagen, dass man bestimmte philosophische Ansätze, ob Sie nun von Heidegger oder Nietzsche oder Schopenhauer usw stammen , insofern kann auf heutige Verhältnisse weiterzudenken..und nicht alle diese Denker bleiben bei "Gott" stehen.
Nun, da ist für mich erstmal die Frage,
was sich an den "Verhältnissen" jedenfalls wesentlich oder an den wesentlichen
überhaupt ge/verändert haben können soll(te)? Nach meiner 'Denke' jedenfalls - absolut nichts!
Und ich sagte... meinte jedenfalls nicht, sie seien bei dem ('Gott') "stehen geblieben", sondern, dass sie den... 'zu berücksichtigen', mit 'einzubauen' hatten, 'zeitgemäß', 'wenn auch nur', um überhaupt ernst genommen zu werden... Allerdings nach meinem Verständnis dann mit dadurch verursachten verheerenden Folgen! 'Ganz einfach weil, mit sowas geht gar nicht'!
Nicht alles ist daher falsch an deren Ansätze.
Nein. Aber sag(t)e
ich auch gar nicht.
sondern muss nur reformuliert sozusagen gedacht werden. Das kann man aber nur von Fall zu Fall dann konkreter darstellen.
Nu'ja... s. o.
Mit Heidegger gegen Heidegger denken meint z.B. über das "Sein des Menschen" nachzudenken (und dieses zu postulieren, dass es dass auch gibt), aber nicht unbedingt in dem Sinne wie es Heidegger beschreibt diese Beziehung, also dass der Mensch unter der Obhut des Seins steht und dem Sein zuzuhören hat usw...das wäre die Heideggersche Denkweise des Seins im Grunde...
Also ohne die 'Heideggerdenke' detailliert zu kennen würde ich aber doch einfach wieder empfehlen: "Sein" gegen 'Leben' eintauschen.
man kann aber trotzdem ein Sein des Menschen denken, ohne dass dies sich im Heideggerschen Sinne sozusagen etabliert..also jedenfalls nicht so wie Heidegger dieses Verhältnis beschreibt..sondern sozusagen von einem natürlichen Sein der Menschen zu sprechen. Sobald ein Mensch existiert ist er eben da . Und dann sagt man z.B. Hans ist klein. Und das Sein dieses Menschen (der hier Hans heißt) zeichnet sich durch "kleinsein" aus (nach dem üblichen Bewertungen) Und soweit ich mich erinnere, glaube ich nicht, dass er das Sein des Menschen in der Art denkt...Man geht hier zwar von Heideggers Begriff des Seins und des Menschen aus , denkt es aber anders als er...
ich habe das mal jetzt näher ausgeführt wie sowas beispielthaft ausschauen kann.
Wie gesagt, habe mich noch nicht
wirklich mit dessen... Konstrukt auseinandergesetzt. (Bzw. inzwischen wieder vergessen...) Aber... was genauer meinst Du mit "natürlichen Sein"? - Denke aber 'schon mal', dass 'Mensch', um überhaupt ans "Existieren" kommen zu können, erstens die Möglichkeit/en dazu braucht. Also schon mal das 'Behältnis' dazu, in dem das überhaupt stattfinden kann; dieses aber auch mit den entsprechenden und von vornherein feststehenden Bedingungen, Regeln, einer Ordnung dazu und darin. Dann braucht's überhaupt die Idee 'Mensch', und die Entwicklung zu diesem... um dann "sein", als solcher "existieren" zu können im "Sein" der Möglichkeiten dazu. Also zu 'leben' in 'Leben'...
Ja gut nach deiner "Denke", die ich glaube auch jetzt besser zu verstehen, kann man natürlich nachvollziehen, warum es im Grunde unsinnig sei von einem "Problem" des Bösen zu sprechen. Leben ist demnach so wie es eben ist und nicht an isch als "böse" zu bewerten. So verstehe ich deine "Denke". Soweit zu dem Punkt , was hoffentlich nicht "zu kurz" behandelt worden ist.
Mooment, ich habe aber
keineswegs gesagt, es gäbe kein Problem mit 'dem Bösen'! Sondern dies allein bezüglich meines Verstehens desselben. Und, dass allein entscheidend ist,
wie und
wozu wir uns entscheiden, Möglichkeiten von und in 'Leben' zu nutzen. Und, ob wir beispielsweise 'Diebstahl', oder 'Krankheit', als "böse" werten und bezeichnen... oder nicht.
Anders gesagt:
Wir selbst sind es, die "das Böse" 'machen'! Und in jeder Beziehung. Durch unser Denken und unser daraus Entscheiden - oder auch Nicht-Denken, denn auch Nicht-Entscheiden ist (bereits) Entscheiden!
Naja je nach dem was man zum "Problem des Bösen" sagt, kann man vielleicht darauf schließen, was für eine Philosophie dahinter steckt und was für ein Denker das vielleicht gesagt haben mag.
Man muss das aber in der Tat nicht. Natürlich kann man gleich darauf achten, wer es gesagt hat. Ich hoffe ich bringe das jetzt nicht durcheinander.
Nehmen wir beispielsweise mal den Begriff und damit die Bedeutung 'Autofahren'. Der und die sagt und definiert ja, worum es dabei wesentlich geht. Beschafft sich dann jemand Bestimmter tatsächlich ein Auto, setzt sich da rein und fährt, dann tut, nutzt er zwar eben 'Autofahren'. Aber ob und
wie, 'richtig und gut' oder nicht, er das dann macht, ist doch eine ganz andere Sache, oder? Und,
wer es nun mit seinem 'Fahrstil' so oder so tut, soll für die Sache (an sich) aber inwiefern überhaupt relevant sein können? Jedenfalls an der
was ändern können?
Ich habe es nur nochmal betont, mehr nicht. Nun weißt du ja wie ich dazu denke. Nächster Punkt!
Na gut, dann kann ich es ja jetzt wirklich 'beruhigt' "wissen".
Ja natürlich kann man das. Dann kann ja jeder selbst entscheiden wie er da vorgeht.
Jo'... √
Ich glaube schon, dass das wichtiges gesagt worden ist. Ich würde sagen nächster Punkt (oder?)
√
Nun das setzt in der Tat voraus, dass man sich darüber klar wird, was "Leben will" ,also worauf es hinauslaufen soll..und darüber sich Klarzuwerden ist vermutlich nicht unbedingt einfach. Und wenn einem das gelungen ist, kann man dann auf Hegel eingehen z.B...und schauen ob einem da Hegels Denkweise gefällt oder nicht
Och, find' ich zumindest 'jetzt' 'ziemlich' "einfach".
Aber...
wieso und wozu sollte man
dann noch "schauen ob einem da (z. B.) Hegels Denkweise gefällt oder nicht"? - Okay okay, "man
kann", aber...
Philosophie ist auf jedenfall, dass menschliche Leben "besser" und durchdachter zu lenken..Welch Zweck hat sie sonst, wenn nicht im Hinblick auf das (menschliche/eigene) Leben?
Jo, "das eigene". √
Nun ich habe ja versucht meine Meinung hier auch zu skizzieren,, wie weit das deutlich geworden, lass ich mal dahingestellt..natürliche habe ich auch meine Meinungen, auch wenn sie vermutlich noch nicht deutlich genug artikuliert worden sind.
Nu'ja, die
Deinige... fehlt
mir hier schon noch "deutlicher"...
Ja ich glaube schon, dass man die "Formatierungsfrage" eher als geklärt betrachtet sieht.
Jo... obwohl, könnte meinen Hinweis, dass für die der ersten folgenden Zitierungen einfaches QUOTE /QUOTE (mit [ ] natürlich) völlig reicht, wiederholen?
Wir könnten natürlich aber auch über das Notwehr -Beispiel weiter reden, ich bin aber jetzt nicht ganz sicher, wie weit das allgemein hilfreich wäre.
Nun ja, ursprünglich ging's da ja mal um "Gerechtigkeit"(?!)...
Also für "Vorschläge" wäre ich offen , also wie es weitergehen soll in der Diskussion (wie immer man das auch nennen dann soll).
Also von mir aus sehr gern weiter mit "Diskussion" 'mit' "Kommunikation".
Ja ich übrigens auch nicht, denn diese langen Beiträge sind wirklich komplex und zeitaufwendig. Diese Zeit , um alles genau zu beachten, hat eben nicht jeder.
Tja,
wem sagst Du das!?
Aber, 'Leben'
ist nun mal "wirklich komplex" - oder?
Gut , dann sind wir glaube ich auch in diesem Punkt einig.
√
Ja schwierig, ich weißt jetzt auch nicht, was ich da groß sagen kann.
Sehe da nur die Möglichkeit, sich 'erstmal' jeweils auf wenige(re) Punkte zu konzentrieren und dann nacheinander... (?)
Ja auf jeden Fall würde ich sagen, dass man den Satz unterschreiben, dass Leben "gerecht" ist. Und in dem Punkt würde ich sagen liegt eine Übereinstimmung der Sichtweise durchaus vor wie mir scheint. Leben sollte auf jedenfall nicht wie ein "Gott", also personal gedacht werden. Deine "Denke" kann ich jetzt glaube ich Stück für Stück besser nachvollziehen..Oft sehen wir Menschen ja etwas als "ungerecht", was nicht unbedingt der Sache ungerecht ist oder ähnliches. Aber es ist interessant zu sehen wie du Leben der Individuen im Leben selbst quasi "verortest" soweit ich das sehen kann. Dem Individuum geht es "sein" Leben als Ganzes..
Bei dem zweiten Teil deiner Ausführungen bin ich noch nicht ganz sicher , ob ich das so auf Anhieb richtig verstehe wie du es meintest.
'Not Problem'. Jedenfalls von mir aus. Können gern just über diesen Bereich 'gesondert' ...
Ich weiß jetzt nicht ob meine Erläuterung zum Thema "Wahrheit " weiter geholfen hat oder ob damit mehr Missverständnisse /Verwirrungen und dergleichen gestiftet wurden als geplant.
Ich lasse das also zunächst erstmal aus Zeitgründen offen, vielleicht kann man das im nächsten Beitrag dann thematisieren. Ich bitte da um Verständnis.
Zum Aspekt Leben bin ich jedenfalls auch der Meinung, dass Leben "Entwicklung" auch bedeutet und wäre daher damit einverstanden. Ich würde sagen, soweit ich das jetzt sehe, soll das "Individuum" sich zu sich selbst entwickeln, es selbst werden und sein individuelles Leben auch führen . Im Sinne des zu sich selbst finden und eben "sein" Leben führen und kein fremdbestimmtes.
Jo, auch hier wie eben gesagt... Was heißt, bedeutet das überhaupt, "zu sich selbst", was(wie) ist, soll das überhaupt sein? - Hm?
Gut okay, dann ist dieser Punkt auch geklärt.
√
Ja das ist in der Tat wirklich "lang" und nicht einfach. Ich sehe das auch so. Was ich jetzt noch "vorgeführt" haben möchte, weiß ich offen gesagt momentan noch nicht und hoffe auch da auf Verständnis.
Okay, sagst aber 'gegebenenfalls' auf jeden Fall Bescheid, ja?
Ja gut, dann mag das wohl nur die "eine Seite der Medaille" sein. Dein Standpunkt leuchtet mir wie gesagt in seiner Gänze allmählich ein, also so Stück für Stück, aber ich denke ,dass kann auch vorkommen, dass man die "Denke" des anderen nicht immer gleich ad hoc in seiner Gänze versteht. Ich finde das durchaus menschlich. Ich versuche darüber nochmal nachzudenken
Das würde mich
sehr freuen!
Und aber, selbstverständlich "Stück für Stück"! Was/wie denn auch sonst?
Ich sehe "Sein " und "Leben" durchaus als identisch. Ich glaube nur Heidegger würde hier unterscheiden wollen.
Tja, aber und?
- Aber wenn Du mal wesentlich 'kurz' beschreiben möchtest, inwiefern der (Heidegger) "vermutlich unterscheiden würden wollte", würde mich das jetzt doch schon auch mal interessieren.
Naja generell gesagt, ist es doch gut, wenn man auf die Fragen des anderen in "zufriedenstellender" Weise eingehen kann, so dass der andere versteht , was ich meine..So würde ich sagen sollten beide Diskutierende versuchen jeweils auf den Beitrag des anderen einzugehen und diesen zufriedenstellen zu beantworten. Ich glaube in dem Sinne meinte ich das, soweit ich mich erinnern kann. Ich meinte Zufriedenheit in dem Sinne , weiß jetzt aber nicht, ob das wirklich klar geworden ist (wie ich es meinte).
Also...
ich bin da dann "zufrieden", wenn ich schon mal berechtigt den Eindruck haben kann, überhaupt wirklich 'gehört' worden zu sein, und, dass mein 'Gegenpart' sich dann aufrichtige, echte Mühe beim Bedenken seiner Entgegnung gemacht hat. Das ist/wäre dann für mich schon mal "zufriedenstellen zu beantworten". Ob man dann 'auch noch' inhaltlich übereinstimmt... da kann man dann auch und gerade
so ja immer noch dran arbeiten. - Nicht wahr?
Naja ich habe schon den Eindruck, dass wir hier diskutieren. Allerdings habe ich die Vermutung, dass wir in bestimmten Punkten noch etwas unklar sind bzw. da noch einige Missverständnisse /Verwirrung haben ...und einige Punkte vermutlich doch nicht so klar sind, wie man meinen könnte. Kurz; mehr kann ich jetzt aus Zeitgründen erstmal nicht dazu sagen.
Okay, und wie gerade eben gesagt...
Naja Hauptsache man nimmt sowas auch mit Humor, aber solche langen Beiträge sind wahrlich nicht einfach zu beantworten und mir wären schon kürzere Beiträge lieber, weil die eben übersichtlicher sind und meist sich besser /schneller beantworten lassen.
Ja sicher! Aber... s. weiter o.
Aber soweit erstmal. Ich könnte jetzt glatt mit Frau Merkel sagen "Wir schaffen das!"
Ähh... (?!)
(oder doch nicht?, naja keine Ahnung, ich lasse es jetzt mal offen...)
...jo'... aber das Tatsächlich-dann-auch-machen... doch nicht soo "offen lassen", hier wenigstens, bitte?! Okay?