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Nee, ein 'Wesen' - nä'?Niemand kann Gott besitzen, auch keine Religion - Gott ist ja keine Sache!
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Nee, ein 'Wesen' - nä'?Niemand kann Gott besitzen, auch keine Religion - Gott ist ja keine Sache!
Nee, eine 'Wesenheit' - äh?Nee, ein 'Wesen' - nä'?
Hallo Philosophisticus!
Hast du ein Beispiel für etwas Substanzielles, was von einem (oder mehreren) Philosophen gesagt wurde?
Das würde mich wirklich interessieren.
Bis jetzt hab ich noch nie Lust auf Weiterlesen bekommen, wenn ich in ein philosophisches Werk schaute.
Nochmal heißt, was wenn ich pedantisch wäre zu fragen,daß sie dieses mir nicht übel nehmen
Nochmal heißt, was wenn ich mir Pessimismus zu führe
Heidegger ist vielleicht ein Schlussstein von dem es viele gab und noch gibt,nur ich nenne es "nur"Versuch,bei dem es auch bleiben wird,weil er tot ist.
Du hängst fest,was nicht heißen soll daß es schlecht ist,nur nach Heidegger ist erst mal Schluss was Philosophie betrifft oder ist Richard David Prescht jemand der dein Herz bewegt?
Ps: wenn Wittgenstein danach kam,waR es dann der Versuch der Sprache,also der Nachläufer des Seins,welcher sich vielleicht auch zum Affen machen ließ.
Pps:Wo ist meine Banane und wo ist hier Hanswurst
Hallo,
ich hatte ja in den Beiträgen davor - also aus Nietzsche und Heidegger- ein Artikel zitiert, wo deren Denkweise über das Böse deutlich wird. Und wie unterschiedlich das Böse denken. Heidegger denkt das Böse wie nicht anders zu erwarten vom "Sein" aus, während Nietzsche das Böse als "des Mensche beste Kraft" denkt, die zu einer Lebensteigerung führen (sollen). Die negativ Affekte wie Hass oder Wut sind gegen über der üblichen negativen Auffassung bei Nietzsche als lebensstimulierend gedacht, die bis hin zum sog. "Übermenschen" führen sollen. Der "Übermensch" ist ja der Mensch, der die übliche Art Mensch übersteigt und für einige sogar als "böse" gilt.. So verstehe ich Nietzsche und den Artikel den ich zitiert. Man kann hier also aus den Rahmen der Philosophie Nietzsches das Böse reflektieren- es ist aber nicht zwingend, sondern nur ein Beispiel. Allgemein wird das Böse ja oft als negativ angesehen, bei Nietzsche entwickelt sich eine andere Sichtweise auf dieses Phänomen, die ich persönlich interessant und auch subtantiell finde. Ich glaube das Beispiel Nietzsche, aber auch Heidegger sind keine schlechten Beispielen für substanzielle Gedanken zu diesem Thema.
Kann ich dir damit weiterhelfen?
Als philosophische Lektüre kann ich in der Hinsicht Jenseits von Gut und Böse empfehlen oder den Zarathustra und andere philosophische Werke Nietzsches. Man könnte hier aber auch auf andere Philosophen als nur Heidegger oder Nietzsche. Das haben sich ja noch andere Denker dazu geäußert wie Schelling oder Schopenhauer usw..
Nee, ein 'Wesen' - nä'?
Ohne jeden Zweifel und es liegt bei Ihnen, überzeugend für eine andere Sicht zu argumentieren.
Was genau wollen Sie denn damit sagen und aus welchen Gründen finden Sie was bedauerlich?
Wer den Sachverhalt betreffend etwas zu sagen hat, der soll das im jeweiligen Sachgebiet kompetent tun und wer bezugnehmend auf Bezugnahmen auf Sachverhalte etwas zu sagen hat, der muß dafür argumentieren, weil er ansonsten überhaupt nichts zu sagen hat, außer dummes Geschwätz.
Das versucht jeder Weltanschauungsclown. Das ist nun wirklich kein Alleinstellungsmerkmal für Philosophie. Ist doch klar, oder?
Dazu hätte Ihnen der Heinrich Himmler sicher viel zu erzählen gehabt. Der war nun wirklich kein Philosoph, aber durchaus praxisorientiert.
Zweifelsfrei, sogar für die davon ausgeschlossenen Malocher, damit diese nämlich wissen, welchen verbrecherischen Schwätzern sie die rhetorischen Meisterleistungen zur Rechtfertigung ihrer Entrechtung und Unterdrückung zu verdanken haben.
Was Sie sagen würden ist natürlich und selbstverständlich keine Antwort auf die Fragen, die Sie beantworten könnten, ja wenn Sie denn wüßten, daß es eine Antwort darauf gäbe. Zur Erinnerung:
Welcher Philosoph spricht über das Prinzip, wie man die richtigen Kräuter zur Behandlung einer Krankheit findet?
Welcher Philosoph spricht über das Prinzip, daß unsere Nahrung unser Schicksal ist?
Na großartig, aber was ist in Ihrer Erinnerung verblieben?
Gibt Nietzsche Anwort darauf, nach welchem Prinzip man die richtigen Kräuter zur Behandlung einer Krankheit findet oder sprach er davon, daß unsere Nahrung unser Schicksal ist?
Kann Ihr F. Nietzsche bezüglich der Behandlung von Krankheiten es mit einer Hildegard von Bingen aufnehen, der wir einen nicht unbeachtlichen Anteil des Wissens von den Heilkräutern zu verdanken haben?
Jou, sag' ich doch... allerdings, welches ist das Deinige (überhaupt)?
Ach, 'sach bloß'! Aber? Von wegen "an sich"?
Da kann ich nur sagen: 'Fakten Fakten Fakten!'
'Was Du nicht sagst'...
'Hört hört!'
'Hört hö.... aber sonst "(in der Sache)" hast Du gar nichts dazu zu sagen?! - Finde ich allerdings sehr "offen", um nicht zu sagen zu....
Tja, "nachvollziehbar", klar. Aber überzeugen kann sie mich nicht, Deine Argumentation. Denn, und kann mich hier nur wiederholen, dass es für mich überhaupt keine Philosophie ist,...
...eben wenn Denken "böse", also einseitig ist und gar zu solchem Schluss tendiert! Und, für mich besteht die Philosophie keinesfalls "aus mehreren Philosophien der einzelnen Denker", sondern sie ist 'einfach' sie! Aber natürlich muss sie 'benutzt, betrieben' werden, damit sie 'leben' kann. Ok., ihre Geschichte "besteht aus mehreren...", das ja.
Nun, (auch) dazu sagte ich bereits: "Was aber natürlich nicht bedeutet, dass man nicht über jedes Einzelne quasi gesondert nachdenken darf und/oder kann und dies nicht auch philosophieren nennen darf und/oder kann, wenn - dies sich doch am Ganzen orientiert bzw. das Ergebnis dessen sich zumindest letztendlich auf selbiges zurückführen lässt bzw. dort hineinpasst."
Welches "das Böse"?
Auch dazu sagte ich bereits, "Wenn Du damit Praktiken und/oder Handlungsweisen meinst, dann ja, natürlich. Und s. o., -> Möglichkeiten, Entscheidungen...".
Was soll nach Dir bzw. wessen 'Moral' 'Deiner' Denker "amoralisch" nun überhaupt sein? - Wovon kann/könnte eine 'echte, wahre' 'Moral' überhaupt abhängen bzw. woran sich orientieren - wenn nicht allein von und an den Gesetzmäßigkeiten von 'Leben' selbst? Die aber welcher wo(mit) und inwiefern tatsächlich auch und gerade allumfassend und in sich schlüssig gefunden oder erkannt und dargestellt haben soll? Und, dies insbesondere für den 'normalen' 'Menschen' verständlich nachvollziehbar?!
Wieso "dazugehören"? Es müssten zumindest die Probleme des 'Menschen' in der "Lebenswelt" allein sein! Und, gibt es, kann/könnte es tatsächlich überhaupt (noch) andere geben?
Und wenn Du nun von "Gerechtigkeit" sprichst: Es gibt überhaupt nichts anderes! Denn 'Leben' kann immer nur so sein wie es nur sein kann, und ist somit auch immer nur so, wie es ist! Von ihm her ist somit immer alles 'richtig', also immer alles (auch) "gerecht"!
Mir ist fast völlig 'schnuppe' wer etwas wann gesagt hat oder sagt! Mich interessiert fast nur, was gesagt wurde und wird! Und wenn jemand sagt, 'Mensch' wäre nicht selbst immer voll verantwortlich für all das, was ihm in 'Leben' überhaupt 'in die Quere kommt' und wie er dann damit umgeht, ob nun "böse" oder "gut", bzw. gar dies selbst sei "das Böse", dann kann der für mich nur 'dummes Zeugs' von sich geben oder gegeben haben!
Jouu! Also "im Bauch".
Ähjo... aber "irgendwie" müsste noch sehr präzisiert werden!
Irgendwie eigentlich jedenfalls... ""
Schauen Sie sich doch einfach noch mal am besten alle meine Beiträge in Ruhe an.
(lesen Sie mal den Charmides, wo Sokrates als Arzt auftritt)
Nun ich habe zunächst in einem allgemeineren Rahmen auf Ihre Frage bezug genommen und nicht mich an dem konkreten Beispiel der Kräuter aufgehalten. Ich würde aber sagen, dass man bei Platon zur Kräuterfrage auch was findet (lesen Sie mal den Charmides, wo Sokrates als Arzt auftritt) und bei Nietzsche Reflexionen über die Nahrung . Er spricht ja selbst von der Philosophie der Ernährung. Hier müssten Sie aber auch selbst mal lektüretechnisch aktiv werden. Ich muss das ja nicht alles Ihnen immer bis ins kleinste vorkauen. Zur Frage der Ernährung bei Nietzsche lesen Sie einfach Ecce Homo oder die Fröhliche Wissenschaft , dort werden Sie interessante Reflexionen , die ich hier nicht eigens immer zu zitieren brauche und die ich finde nicht zu allgemein sind. Und ich weiß , dass es die dort gibt.
Das ist für mich offen gesagt etwas verwunderlich...
warum sind Sie dann Mitglied in einem Philosophieforum,