• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Ist eine Philosophie des Bösen möglich?

Sowas kann nur von dir kommen,weil du parallel läufst,was mir aber zuviel ist,wenn der Schatten doch reicht.
Zu zweit parallel laufen ist schwierig und verlangt Aufmersamkeit,welche ich der Farbe gelb zu schreiben möchte:kuss5:
 
Werbung:
Es blinkt - oder? :D





Keine Ahnung - vielleicht mochte er keinen Schatten? :dontknow:
Es dünkte ihn ,daß er längere Beine hat;)
Blinken tut was:blume2:
Ist es vielleicht nur die aufgemerkte Aufmersamkeit:dreh:,wo ich dir einen blauen Ball zu werfen könnte,mit dem du dann tun und lassen kannst,was du willst oder nicht willst,oder ist vielleicht das unbedingte Wollen dem absoluten Sein entgegengesetzt,denke ich mal so auf die Schnelle,was man nicht tun sollte und wie du jetzt ein Fahrverbot noch hir hinzu dichtest:jump6::suche:
 
Es dünkte ihn ,daß er längere Beine hat;)


Sind die Prothesen denn zu kurz ausgefallen? :haare:






Ist es vielleicht nur die aufgemerkte Aufmersamkeit:dreh:,wo ich dir einen blauen Ball zu werfen könnte,mit dem du dann tun und lassen kannst,was du willst oder nicht willst,oder ist vielleicht das unbedingte Wollen dem absoluten Sein entgegengesetzt,denke ich mal so auf die Schnelle,was man nicht tun sollte und wie du jetzt ein Fahrverbot noch hir hinzu dichtest:jump6::suche:


Im DF dichte ich höchstens ein Schreibverbot hinzu - die Gedanken sind ja frei! ;)
 
Kennst du auch Nietzsche,denn Heute keiner mehr kennen will,denn es wäre nichts mehr so wie es war und so leben die Menschen weiter in ihrem verkappten Pessimismus ,denn es doch aber zu überwinden gilt.
Ich könnte auch sagen oder fragen:Wer hat denn Recht auf Pessimismus:dontknow:was dann weitergedacht dazu führen könnte,diesen zu seinem Sein zu bringen,nur gibt es auch hoffnungslose Fälle,für die es keine Rettung gibt.
Wie schafft man das aber,wenn ein Ideal das ist was es ist:dontknow:
Kratzen,beissen,streicheln vielleicht:brav:
Ps:Die philosophische Hintertreppe von Wilhelm Weischedel ist ein Buchtipp die Philosophen auch als Menschen zu betrachten und wie sie gewirkt haben,denn heute würden sie anders wirken,weil die Zeit eine wichtige Konstante ist oder wäre ein Sokrates heute noch möglich,und wenn,nicht doch vielleicht ein bisschen anders:blume2:

Ja natürlich kenne und schätze ich Nietzsche. Mit Pessimismus verbinde ich aber eher Schopenhauer.
Den Weischedel werde ich mir nochmal anschauen.
 
Jeder, denn ohne Ausnahme reden alle wortreich und belanglos herum.

Philosophen nehmen für sich in Anspruch, Bezug auf Bezugnahmen auf Sachverhalte zu nehmen, Bezug auf Bezugnahmen auf Bezugnahmen auf Sachverhalte zu nehmen usw., d.h. Bezugnahmen auf Verallgemeinerungen und kommt so auf Prinzipe (at. prīncipium ‘Anfang, Ursprung, Grund(lage), erste Stelle, Vorrang’) zu sprechen.

Welcher Philosoph spricht über das Prinzip, wie man die richtigen Kräuter zur Behandlung einer Krankheit findet?
Welcher Philosoph spricht über das Prinzip, daß unsere Nahrung unser Schicksal ist?
Zwar spricht Feuerbach davon, daß der Mensch ist, was er ißt, aber er meint das eben nicht in Bezug auf die Gesundheit.
Welcher Philosoph spricht über das Prinzip der richtigen und sinnvollen Anwendung von Logik, außer Wittgenstein, der diesbezüglich Andeutungen machte?

Philosophen, besonders die akademischen, üben sich in Eloquenz und darin sind sie nicht nur der Jugend ein Vorbild. Insofern sind es wortreich und belanglos herumredende Zeitgenossen, eben richtige Schwätzer und nur zur Volksverblödung zielgerecht zu gebrauchen.

Ist für Sie dann die Philosophie nur ganze Schwätzerei, und das seit 2500 Jahren ohne Ausnahme?

Wenn Sie die Philosophen und die Philosophie(geschichte) fände ich das ingesamt bedauerlich..Für mich sind das nicht unbedingt "Schwätzer", die haben auch was substantielles zu sagen, wenn man die Ohren dafür hat.

Philosophen versuchen die Welt angemessen zu reflektieren und über philosophische Probleme der Lebenswelt nachzudenken. Diese Probleme sind nicht nur theoretischer Art, sondern auch praktischer, denn sie betreffen ja das friedliche Zusammenleben der Menschen. Wenn Philosophen z.B. was Gerechtigkeit ist, reflektieren sie über ein philosophisches Problem, was auch das alltägliche Leben der Menschen anbetrifft. Denn jeder ist mehr oder weniger in seinem Leben mit diesem Problem irgendwann konfrontiert (in unterschiedlichen Kontexten). Die philosophische Reflexionen über Gerechtigkeit sind auch heute noch lesenswert. Philosophen machen sich sowohl über theoretische Bereiche Gedanken (was die Frage von Prinzipien anbetrifft) als auch über praktische Dinge.

Nun zu ihrer ersten Frage , würde ich sagen, dass normalerweise Ärzte in diesen "praktischen" Dinge mehr Bescheid wissen als Philosophen normalerweise. Es gibt übrigens auch Ärzte die philosophisch gebildet sind, vor allem in der griechischen Antike, z.B. Hippokrates, Galen u.a.
Auch der Philosoph kann als Arzt (der Kultur) im übertragenen Sinne auftreten (siehe den platonischen Sokrates, siehe Nietzsche).

Nietzsche hat übrigens sich Gedanken über eine "Philosophie der Ernährung" gemacht in der Fröhlichen Wissenschaft, soweit ich mich erinnere spricht er dort davon. Aber vor Nietzsche haben Philosophen sich nicht unbedingt Gedanken über die richtige Ernährung gemacht. Das findet mal also erst bei Nietzsche, welcher dabei auch auf die Gesundheit reflektiert.

Soweit ich weiß haben Aristoteles, einige mittelalterliche Denker, Kant, Hegel, Nietzsche und auch Wittgenstein über Logik nachgedacht. Aristoteles ist ja der Begründer der Logik.

Ich würde nicht, dass Philosophen -ob akademisch oder nicht- sich nur in Eloquenz üben und "belangloses" reden. Was für Sie belanglos, muss es nicht sein. Denn in der Beurteilung von Sachverhalten können Sie sich ja auch irren. Und ich bin der Meinung, dass sie sich irren, wenn Sie meinen dass Philosophen nur "belangloses" reden. Das scheint mir persönlich eher ein Vorurteil gegenüber Denkern zu sein. Ich glaube nicht, dass diese für irgendeine "Volksverblödung" verantwortlich sind. Das ist meine Meinung und ich sehe das nun mal eben anders als Sie. Und bin ja gott sei dank nicht der einzige, der Philosophie und die Philosophen schätzt.

Und natürlich haben Philosophen auch wichtiges zum Thema des Bösen denkerisch beigetragen.
 
Uiii! Hat der aber Wut im Bauch. Arme Philosophen, duckt euch…:D

...aber recht hat er irgendwie schon...


Nun sachlich ist anders , würde ich sagen...Die Philosophen haben es nicht einfach bei ihm...

Ich würde sagen, dass er (überwiegend) nicht der Sache nach Recht hat. Denn auch wenn es vielleicht auf den ersten Blick so wirkt, als ob Philosophen "schwatzen", tun es die meisten der Sache nach eben nicht. Leider wird das Substantielle in dem von ihm Gesagten nicht erkannt und oft für reine Schwatzerei angesehen. So leider auch in diesem Fall.

Man hat es eben nicht einfach bei solchen Leuten als Philosoph...und wird oft mit einem "Schwätzer" verwechselt, der man aber (eigentlich) der Sache nach nicht ist...
 
Hallo Philosophisticus!

Hast du ein Beispiel für etwas Substanzielles, was von einem (oder mehreren) Philosophen gesagt wurde?
Das würde mich wirklich interessieren.
Bis jetzt hab ich noch nie Lust auf Weiterlesen bekommen, wenn ich in ein philosophisches Werk schaute.
 
Werbung:
Zurück
Oben