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Ist eine Philosophie des Bösen möglich?

Das will ich doch sehr hoffen!



Das läßt sich nicht sicher sagen, aber in Düsseldorf, einer Stadt am Niederrhein, war es 1738.

»Seit 1989 erinnert im Düsseldorfer Stadtteil Gerresheim das Kunstwerk Gerresheimer Hexenstein an die beiden Frauen.[1] Es wurde von der Künstlerin Gabriele Tefke aus Anröchter Dolomit gehauen und trägt die folgende Inschrift:[2][3]

„DIE WÜRDE / DES MENSCHEN IST UNANTASTBAR / HELENE M. CURTENS UND AGNES OLMANNS / IN GERRESHEIM AM 17.8.1738 VERBRANNT / NACH DEM LETZTEN HEXENPROZESS AM NIEDERRHEIN / UND FÜR ALLE GEQUÄLTEN UND AUSGESTOSSENEN“

Die Bezirksvertretung 7, Düsseldorf-Gerresheim, beschloss am 22. November 2011 einen Platz nach den beiden Frauen zu benennen. Dieser Platz mit dem Hexengedenkstein an der Dreher-/Ecke Schönaustraße heißt Helena-Curtens-und-Agnes-Olmans-Platz.[4]«

(https://de.wikipedia.org/wiki/Helena_Curtens)



Sie stützen sich auf einen Seminarbehelf, den Sie hätten verständig lesen müssen, denn als epistemologischer Nihilist hat sich unser Meisterschwätzer voll ins Knie geschossen. Er bestreitet die Möglichkeit von Wissen, stützt sich dabei auf die Annahme eines fehlenden Realitätsbezugs der Wahrnehmung und sieht sich durch die Ergebnisse der Sinnesphysiologie bestätigt. Das ist aber ausgeschlossen, weil die Sinnesphysiologie gemäß seiner Meinung überhaupt keinen Realitätsbezug haben kann.

Welchen Beitrag er hinsichtlich der Möglichkeit einer Philosophie des Bösen geleistet hat, haben Sie noch nicht herausgearbeitet.



Ja dann forschen Sie mal schön nach und argumentieren sodann wissenschaftlich.



Demnach auch das Gute. Die Bestimmung der Idee des Guten wäre dann das Gut, also jenes Gut, welches üblicherweise auf den Märkten gehandelt wird, denn Geist und hervorgebrachte Idee sind grundverschieden. Dafür bedurfte es sage und schreibe 2500 Jahre abendländischer Philosophiegeschichte und nun ist das Geheimnis gelüftet!


Die Links geben ein Beispiel , wie wissenschaftlich sich im Bereich der Philosophie mit Nietzsche beschäftigt wurde. Und sie zeigen beispielhaft auf , wie man in Nietzsches Philosophie durchaus auch Argumente finden kann. Der Einwand , dass Nietzsche "epistemologischer Nihilist" sei ist nur in bestimmter Hinsicht richtig (betrifft aber nicht die gesamte Denkentwicklung bei Nietzsche) . Man muss das differenzierter betrachten. Denn Nietzsche ist ja auch für eine "fröhliche Wissenschaft" , er ist kurz gesagt für eine bestimmte Form von Wissen. Ich würde daher nicht sagen, dass er strikt nur "epistemologischer Nihilist" ist (das in gewisser Hinsicht auch, aber eben nicht nur> und genau hierin besteht die Differnzierung; dazu äußere ich mich weiter unten noch mal mit Zitat ) . Hierzu aus dem wikepdia- Artikel betreffend den Wille zur Macht ( https://de.wikipedia.org/wiki/Wille_zur_Macht). Dort heißt es:

"Nietzsche ist vor allem durch seine Schopenhauer-Lektüre und dessen Willens-Metaphysik auf den Gedanken des Willens zur Macht gekommen. Anders als Schopenhauers „Wille zum Leben“ ist für Nietzsche der Wille zur Macht jedoch kein Phänomen des Lebens, sondern des Erkennens. Zwar sind auch für Nietzsche die Triebe Fundamente allen Erkennens, denn aus ihnen geht erst das Erkennen hervor, aber es geht nun darum, inwiefern „eine Umwandlung des Menschen eintritt, wenn er endlich nur noch lebt um zu erkennen.“[3] Das Erkennen ist damit nicht mehr nur Vollzugsweise des Lebens, sondern Wissen und Wahrheit werden selbst zur Lebensform.

„Nur wo Leben ist, da ist auch Wille: aber nicht Wille zum Leben, sondern – so lehr ich's dich – Wille zur Macht!“[4]

So kommt der Wille zur Macht vor allem im Ausmaß zum Ausdruck, in welchem dem Menschen eine Weltinterpretation gelingt, die alle Ereignisse innerhalb des persönlichen Lebensvollzugs als diesem dazugehörig verorten kann. Ein starker Geist interpretiert die Welt auf sich zu und verleibt sie sich somit ein. "


Nietzsches "Wille zur Macht" führt zu einer Lebensform , in der es auch es um Wissen geht und wo Wissen sich "einverleibt" wird. Man kann daher denke ich sagen, dass der "Wille zur Macht" sich auch als "Wille zum Wissen" interpretieren lässt (mir scheint da es ohne Wissen nicht zu gehen). Aufgrund dieser argumentativen Ausgangsbasis , die eben von Nietzsches Philosophie ausgeht, finde ich Ihre Sichtweise die Nietzsche nur als reinen "epistemologischen Nihilisten " ansieht der Sache nach problematisch. Nietzsches spricht zwar auch von (gewissen) "Unwissenheit " und der Fraglichkeit von echtem Wissen hinsichtlich unserer Sinne , andererseits ist das Wissen nicht ganz unwichtig für ihn, was deutlich an seinen Reflexionen über Wissenschaft und Wissen (Wille zur Macht) deutlich wird. Vielleicht ist Nietzsche hier etwas ambivalent, weil man ihn hier so oder so interpretieren kann (und es kommt natürlich auf welchen Nietzsche man sich bezieht, also die Denkentwicklung von Nietzsche beachtet; wenn man so will kann man den "frühen Nietzsche" gegen den "späten Nietzsche" (hier) ausspielen. Aber Nietzsche rein als Wissens- (Nihilist) zu sehen scheint mir persönlich zu weit zu greifen hinsichtlich der Beurteilung dieses Philosophen . Nietzsche ist deshalb auch für Unwissenheit und Unwahrheit , weil er sich auch gegen Platon und den Platonismus wendet (seine Philosophie ist ja die Umkehrung des Platonismus wie er selbst sagt).

Hierzu noch etwas wichtiges, was Sie in ihrer Lesart übersehen bzw. nicht genannt/thematisiert haben (und was Nietzsche nur als reinen Wissens-Nihilisten zu betrachten zu problematisch macht) :

"Ihre Rekonstruktion (der Argumente ) berücksichtigt nicht die Entwicklung von Nietzsches Denken bzw. in welchem Maß Nietzsche einen epistemologischen Nihilismus konsistent durchgängig vertreten hat. Es finden sich in seinem Werk etwa auch Argumente für eine nicht nihilistische, namentlich naturalistische Erkenntnistheorie.

http://www.philosophie.uni-wupperta...lg/Seminarmaterialien/Schiemann/Nietzsche.pdf

Das heißt , es ist fragwürdig, "in welchem Maß Nietzsche einen epistemologischen Nihilismus konsistent durchgängig vertreten hat". Es finden sich eben auch Argumente für eine Erkenntnistheorie/Wissenstheorie bei Nietzsche.

Nun , was Nietzsches Beitrag für die Philosophie des Bösen anbetrifft, kommt das gleich im nächsten Beitrag (denn ich möchte mich ja nicht nur auf Heidegger hier beziehen).

In Bezug auf Ihre Annahme, dass Nietzsche nicht argumentiert, und die letztlich nicht haltbar ist, habe ich das ja schon getan , indem ich hier Beispiele aus der philosophischen Forschung zu Nietzsche hier aufgeführt habe als Zitate. Dort wird ja wissenschaftlich-argumentativ aufgezeigt, dass es in Nietzsches Philosophie auch Argumente gibt, die man rausfiltern kann. Ich kann da nur empfehlen noch mal die Zitate, die ich aufführte sich anzuschauen. Da werden ja anschauliche Beispiele gegeben für Nietzsche angegeben. Und ich bin der Meinung, dass das hier gute Beiträge der Forschung zu Nietzsche sind, die absolut wissenschaftlich sind und die auch argumentieren. Ich selbst kann das natürlich auch , indem Fall habe ich aber einfach Beispiele aus der Forschung genommen, die ich (aber) als richtig ansehe, um die Sache (etwas schneller) auf den Punkt zu bringen. Würde Sie sagen, dass die wissenschaftlichen Beiträge, welche ich zitiert habe und die Nietzsches Argumente hier bearbeitet haben und aufzeigten , etwa irren? Diesen Eindruck habe ich jedenfalls nicht. Kurz: Es gibt bei Nietzsche auch Argumente und Nietzsche ist nicht durchgängig epistemologischer Nihilist. Sie haben da eine etwas verkürzte Sichtweise auf Nietzsche und wenn Sie genau gelesen hätten, wären Ihnen gewahr geworden, dass betont wird , dass Nietzschen eben nicht durchgängig Wissens -Nihilist gewesen ist. Das haben Sie anscheinend bei Ihrer Lektüre des von mir genannten Links vermutlich übersehen oder schlicht ignoriert. Falls Sie diesen Abschnitt ignoriert haben, wo betont wird, dass es bei Nietzsche auch Argumente für eine Erkenntnistheorie gibt, und den ich hier nochmal per Zitat aufgeführt habe. fände ich das bedauerlich.

Was das Heidegger Zitat anbetrifft, sei nur gesagt, dass Heidegger eben der Meinung, dass das Böse nur als "Geist" möglich ist. Seine Position zu dieser Debatte habe ich hier nur mal eher kurz skizziert in dem Beitrag davor. Wenn Sie zwischen Geist und Ideen unterscheiden, dann müssten Sie diese Unterscheidung auch erklären können ausgehend von der platonischen Philosophie. Die Idee des Guten ist ja nämlich ein Diktum Platons. Und diese Idee des Guten soll ja auch das Handeln des Menschen leiten und damit das Gute realisiert werden. Wobei ich hier nicht unbedingt an jenes Gut denke, was üblicherweise auf den Märkten gehandelt wird...

Soweit dazu erstmal.

Sie sehen , ich bin hier sachlich vorgegangen und nicht polemisch. Zudem habe ich darauf hingewiesen, dass Sie hinsichtlich der Lesart von Nietzsche als epistemologischen Nihilisten nicht beachtet haben, dass dieser so einen Nihilismus nicht durchgängig konsistent vertreten hat, sondern dass es bei ihm auch Argumente für eine Erkenntnistheorie/Wissenstheorie gibt. Das wurde ja extra betont (in dem Abschnitt wo es um das sinnesphysiologische Argument geht). Ihre Lesart hat wie mir scheint diesen Aspekt völlig unterschlagen zu haben und wurde auch gar nicht von ihnen thematisiert. Denn dann hätte Sie das so nicht durchgängig behaupten können, dass Nietzsche nur ein Wissens-Nihilist sei. Denn das lässt sich so nicht halten. Folglich kann man auch nicht sagen, dass sich Nietzsche hier voll "ins Knie geschossen hat". Ihre Beurteilung ist hier in der Sache einfach nicht differenziert genug und bedurfte eben einer sachlichen Korrektur.
 
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@Andersdenk :

Hinsichtlich Nietzsches Beitrag zu einer Philosophie des Bösen sei hier nun aus dem Nietzsche-Lexikon das Wesentliche zitiert (Niemeyer 2011). Damit wird ersichtlich charakterisiert worin Nietzsches Beitrag hierin zu sehen ist:

"böse, das Böse: Das Böse als sittlich verwerfliches Handeln im Gegensatz zum Guten stehend (...) hat in Nietzsche einen offenbar eigenwilligen, wenn nicht gar als fragwürdig einzuschätzenden Advokaten gefunden. Dessen Intervention sorgt im Ergebnis dafür, dass das Böse < nicht länger ein Problem der Theologie und der Metaphysik ist> , sondern <zu einem Problem der Anthropologie wird (Wulff 1999)>. Eigenwillig an dieser Intervention ist beispielsweise Nietzsches - auf die Hölle als Hort des Teufels und Verbannungsort Don Juans bezogener (witziger) Ratschlag: < Hat man bemerkt, daß im Himmel alle interessanten Menschen fehlen? Nur ein Wink für die Weiblein, wo sie ihr Heil am besten finden (NF 1887-88. 11). Eigenwillig ist auch Nietzsches Spott auf die <Moral-Tarantel> Rousseau (Mörgenröte, Vorrede 3) : < Der Mensch ist leider nicht mehr böse genug> (NF 1887), ein Argument, das nur Sinn macht unter der seit Menschlich-Allzumenschliches (etwa: <Gute Handlungen sind sublimierte böse> feststehenden und auch von Zarathustra (etwa: > Aus deinen Giften brautest du dir deinen Balsam> Zarathustra I, Von den Freuden und Leidenschaften) variierten These: <Alle guten Dinge waren ehemals schlimme Dinge.> (Genealogie der Moral III 9). In der Summe geht es Nietzsche um die Rehabilitation des Bösen - hier: <Hass, Neid, Habsucht, Herrschsucht> unter der Rubrik <lebensbedingende Affekte> (Jenseits von Gut und Böse 23), man kann auch sagen : als <des Menschen beste Kraft> , mit der Pointe: < Das Böseste ist nöthig zu des Übermenschem Bestem> (Zarathustra IV, Vom höheren Menschen 5).
Spätestens diese Pointe erschien vielen Interpreten fragwürdig. Thomas Mann beispielsweise meinte nach 1945 einwenden zu müssen: < Wie zeitgebunden, wie theoretisch auch, wie unerfahren mutet uns Nietzsches Romantisierung des Bösen heute an! Wir haben es in seiner ganzen Miserabilität kennengelernt und sind nicht mehr Ästheten genug , uns vor dem Bekenntnis zum Guten zu fürchten> (Mann 1947a: S.710). Dieser Einspruch ist als einer aus dem Geist des Fasxhismusdesasters und insoweit einer von Mann nicht durchschauten Nazifizierung Nietzsches im Nationalsozialismus nachvollziehbar, verfehlt aber den Kern von Nietzsches zentraler Botschaft betreff des Bösen (vgl. dazu Niemeyer 1998a, S.302ff). Nietzsche ging es nicht um die wie schon ein zeitgenössischer Rezensent von Jenseits von Gut und Böse sehr zu Nietzsches Ärger gemeint hatte < Abschaffung aller anständigen Gefühle> , sondern um eine psychologisch interessierte und historisch informierte (neue) Aufklärung, welche die Zeit <der Renaissance als die letzte große Zeit> sehen lehrt, insofern die Tugenden damals jedenfalls nicht (wie Nietzsche seinen Zeitgenossen zu bedenken gab) <bedingt > gewesen seien, <herausgefordert durch unsere Schwäche > (Götzendämmerung, Streifzüge). Nietzsche ging es nicht um die Wiederbegründung der Renaissance, sondern um eine Tugendlehre, die sich den Geboten der Zeit zu entziehen weiß und zu deren allersten Aufgaben die Kritik von Erziehung vom Typ < Geist der Schwere> gehört. eine Erziehung , die Moral mittels < schwerer Worte und Werte> wie >gut> und >böse> lehren will und nur erreicht, dass die Kinder auf diese Weise nicht lernen , < sich selber zu lieben> (Zarathustra, Vom Geist der Schwere 2). Die Folgerung wird in Götzendämmerung vorgetragen: > Die Moral , insofern sie verurteilt, an sich, nicht aus Hinsichten , Rücksichten , Absichten des Lebens, ist ein spezifischer Irrtum, die unsäglich viel Schaden gestiftet hat! Wir Anderen, wir Immoralisten, haben umgekehrt unser Herz weit gemacht für Alle Art Verstehen, Begreifen, Gutheissen (Moral als Widernatur). Die Umwertung der Vokabel böse gehört zu dem verstehenden Immoralismus Nietzsches und soll wieder Platz schaffen für die Einsicht, , dass <in allen ursprünglichen Zuständen der Menschheit böse so viel bedeutet wie individuell, frei, willkürlich, ungewohnt, unvorhergesehen, unberechenbar. (Morgenröte 9). Hinter der insoweit nur als Metapher zu lesenden Kategorie des Bösen verbirgt such mithin das Problem des Schaffens des Neuen und die Frage ob die Toleranz gegenüber Abweichendem und der Mut > die Gesundheit einer Gesellschaft und der einzelnen darnach zu bemessen , wie viel Parasiten sie ertragen kann > (Morgenröthe 202), nicht eine wichtige Maxime für die Gewährleistung von Fortschritt und Regeneration (von Gesellschaften) abgibt.
Diese Thematik greift Nietzsche in der Fröhlichen Wissenschaft erneut auf, diesmal in Gestalt eines groß angelegten Plädoyers für die < die Ausnahme und die Gefahr> zu dessen Pointe die These gehört, dass im <bösen< Menschen lediglich das fragliche Ergebnis des Übereinkommens der definitionsstarken Merhrheit - der >Gläubigen des grossen Gesamtglaubens > denen gegenüber zu besichtigen sei, die Neues und jedenfalls Anderes wollen. Deswegen auch gesellt Nietzsche seiner Kritik an der > widernatürlichen Kastration eines Gottes zu einem Gotte bloss des Guten (Nachgelassene Fragmente 1888) die These bei , dass ersatzweise vielleicht die Begründung eines >bösen> Gottes Not tue, denn: < Man hat den bösen Gott so nötig wie den guten: man verdankt ja die eigene Existenz nicht gerade der Toleranz, der Menschenfreundlichkeit (Antichrist 16). Diese Thematik hatte Nietzsche schon in der Fröhlichen Wissenschaft angemahnt, hier noch in Gestalt seiner Überlegung : < Erwägt man wie auf jeden Einzelnen eine philosophische Gesammtrechtfertigung seiner Art, zu leben und zu denken, wirkt (...) so ruft man zuletzt verlangend aus: oh das doch viele solche neuen Sonnen noch geschaffen würden ! Auch der Böse , auch der Unglückliche, auch der Ausnahme -Mensch soll seine Philosophie, sein gutes Recht, seinen Sonnenschein haben! > (Antichrist 289). Deutlich wird diese durch diese Variante; Nietzsche ging es nicht um einen neuen Gott (diesmal der oder des Bösen) im wortwörtlichen Sinne, sondern um ein Forschungsprogramm zur Erkundung der Besonderheit des vermeintlich Bösen. Und in der Summe darf man mit Seitenblick auf Nietzsches Psychologie konstatieren, dass Nietzsches diesem Ziel, dessen Aktualität wohl außer Frage steht , bedeutend vorgearbeitet hat."

Ich denke mal, dass an diesem Artikel Nietzsches Beitrag zu einer Philosophie des Bösen herausgelesen werden kann.

Als Lektüre dazu habe ich noch folgendes gefunden:

https://www.amazon.de/radikal-böse-Karriere-Bösen-Nietzsche/dp/3770526805/ref=sr_1_13?s=books&ie=UTF8&qid=1464228684&sr=1-13&keywords=nietzsche+böse

https://www.amazon.de/Philosophie-v...qid=1464228684&sr=1-8&keywords=nietzsche+böse

Summa Summarum: Ich habe hier mal recht ausführlich Heideggers als auch Nietzsches Beitrag zu einer "Philosophie des Bösen" aufgeführt.
 
Und sie zeigen beispielhaft auf , wie man in Nietzsches Philosophie durchaus auch Argumente finden kann.

Nämlich genau solche, die einander ausschließen. Das nenne ich einen Schuß ins Knie.

Die Links geben ein Beispiel , wie wissenschaftlich sich im Bereich der Philosophie mit Nietzsche beschäftigt wurde.

Folgt daraus die Philosophie des Literaten?

Der Einwand , dass Nietzsche "epistemologischer Nihilist" sei ist nur in bestimmter Hinsicht richtig

Nämlich in welcher?

Denn Nietzsche ist ja auch für eine "fröhliche Wissenschaft" , er ist kurz gesagt für eine bestimmte Form von Wissen.

Der ist doch wohl eher eine vergorene Zitrone, deren Misantrophismus nur deshalb nicht sauer aufstößt, weil man zuvor schon davon besoffen wird.

Das Erkennen ist damit nicht mehr nur Vollzugsweise des Lebens, sondern Wissen und Wahrheit werden selbst zur Lebensform.

Also zu einem Leben als bornierter Ideologe, was will man mehr? Das steht voll in der Tradition der Feinde einer offenen Gesellschaft und ist nur mit moralinsaurem Zitronengeist zu ertragen, also im Suff.

Nietzsches "Wille zur Macht" führt zu einer Lebensform , in der es auch es um Wissen geht und wo Wissen sich "einverleibt" wird.

Das geht sozialdarwinistisch besonders gut und führt schnurstracks in einen Rassismus, daraus man sich so leicht nicht mehr befreien kann. Nietzsche ist Gift fürs Volk!

Aufgrund dieser argumentativen Ausgangsbasis , die eben von Nietzsches Philosophie ausgeht,

Die wird zwar von Ihnen ständig behauptet, aber bis auf Hinweise zur wissenschaftlichen Obduktion ob der Sezierung und Präparation sophistischer Spuren in Nietzsches Werk kommt da einfach nichts. Worin besteht denn dessen Denkgebäude, außer aus Variationen zu des Obermisantrophen Weisheiten, garniert mit ein wenig Religionskritik?

Ich werde doch auch nicht dadurch zu einem Philosophen, indem ich argumentationsunfähige Freunde des Denkens mit teerwasserbischöflichen Weisheiten vergackeiere.

Es finden sich in seinem Werk etwa auch Argumente für eine nicht nihilistische, namentlich naturalistische Erkenntnistheorie.

Umso schlimmer! Gibt es einen unausgegoreneren Sophismus als den Naturalismus? Versuchen Sie mal bei Gelegenheit, naturalistisch dafür zu argumentieren, was eine Zahl ist! 'Naturalismus' ist doch nur ein anderer Name für die gescheiterten Fluchtversuche aus dem gescheiterten Materialismus.

Was das Heidegger Zitat anbetrifft, sei nur gesagt, dass Heidegger eben der Meinung, dass das Böse nur als "Geist" möglich ist.

Reichlich irre, nicht wahr?

< Hat man bemerkt, daß im Himmel alle interessanten Menschen fehlen? Nur ein Wink für die Weiblein, wo sie ihr Heil am besten finden

Als Hexenankläger hätte er damit eine gute Figur gemacht.
 
@Andersdenk :

Hinsichtlich Nietzsches Beitrag zu einer Philosophie des Bösen sei hier nun aus dem Nietzsche-Lexikon das Wesentliche zitiert (Niemeyer 2011). Damit wird ersichtlich charakterisiert worin Nietzsches Beitrag hierin zu sehen ist:

"böse, das Böse: Das Böse als sittlich verwerfliches Handeln im Gegensatz zum Guten stehend (...) hat in Nietzsche einen offenbar eigenwilligen, wenn nicht gar als fragwürdig einzuschätzenden Advokaten gefunden. Dessen Intervention sorgt im Ergebnis dafür, dass das Böse < nicht länger ein Problem der Theologie und der Metaphysik ist> , sondern <zu einem Problem der Anthropologie wird (Wulff 1999)>. Eigenwillig an dieser Intervention ist beispielsweise Nietzsches - auf die Hölle als Hort des Teufels und Verbannungsort Don Juans bezogener (witziger) Ratschlag: < Hat man bemerkt, daß im Himmel alle interessanten Menschen fehlen? Nur ein Wink für die Weiblein, wo sie ihr Heil am besten finden (NF 1887-88. 11). Eigenwillig ist auch Nietzsches Spott auf die <Moral-Tarantel> Rousseau (Mörgenröte, Vorrede 3) : < Der Mensch ist leider nicht mehr böse genug> (NF 1887), ein Argument, das nur Sinn macht unter der seit Menschlich-Allzumenschliches (etwa: <Gute Handlungen sind sublimierte böse> feststehenden und auch von Zarathustra (etwa: > Aus deinen Giften brautest du dir deinen Balsam> Zarathustra I, Von den Freuden und Leidenschaften) variierten These: <Alle guten Dinge waren ehemals schlimme Dinge.> (Genealogie der Moral III 9). In der Summe geht es Nietzsche um die Rehabilitation des Bösen - hier: <Hass, Neid, Habsucht, Herrschsucht> unter der Rubrik <lebensbedingende Affekte> (Jenseits von Gut und Böse 23), man kann auch sagen : als <des Menschen beste Kraft> , mit der Pointe: < Das Böseste ist nöthig zu des Übermenschem Bestem> (Zarathustra IV, Vom höheren Menschen 5).
Spätestens diese Pointe erschien vielen Interpreten fragwürdig. Thomas Mann beispielsweise meinte nach 1945 einwenden zu müssen: < Wie zeitgebunden, wie theoretisch auch, wie unerfahren mutet uns Nietzsches Romantisierung des Bösen heute an! Wir haben es in seiner ganzen Miserabilität kennengelernt und sind nicht mehr Ästheten genug , uns vor dem Bekenntnis zum Guten zu fürchten> (Mann 1947a: S.710). Dieser Einspruch ist als einer aus dem Geist des Fasxhismusdesasters und insoweit einer von Mann nicht durchschauten Nazifizierung Nietzsches im Nationalsozialismus nachvollziehbar, verfehlt aber den Kern von Nietzsches zentraler Botschaft betreff des Bösen (vgl. dazu Niemeyer 1998a, S.302ff). Nietzsche ging es nicht um die wie schon ein zeitgenössischer Rezensent von Jenseits von Gut und Böse sehr zu Nietzsches Ärger gemeint hatte < Abschaffung aller anständigen Gefühle> , sondern um eine psychologisch interessierte und historisch informierte (neue) Aufklärung, welche die Zeit <der Renaissance als die letzte große Zeit> sehen lehrt, insofern die Tugenden damals jedenfalls nicht (wie Nietzsche seinen Zeitgenossen zu bedenken gab) <bedingt > gewesen seien, <herausgefordert durch unsere Schwäche > (Götzendämmerung, Streifzüge). Nietzsche ging es nicht um die Wiederbegründung der Renaissance, sondern um eine Tugendlehre, die sich den Geboten der Zeit zu entziehen weiß und zu deren allersten Aufgaben die Kritik von Erziehung vom Typ < Geist der Schwere> gehört. eine Erziehung , die Moral mittels < schwerer Worte und Werte> wie >gut> und >böse> lehren will und nur erreicht, dass die Kinder auf diese Weise nicht lernen , < sich selber zu lieben> (Zarathustra, Vom Geist der Schwere 2). Die Folgerung wird in Götzendämmerung vorgetragen: > Die Moral , insofern sie verurteilt, an sich, nicht aus Hinsichten , Rücksichten , Absichten des Lebens, ist ein spezifischer Irrtum, die unsäglich viel Schaden gestiftet hat! Wir Anderen, wir Immoralisten, haben umgekehrt unser Herz weit gemacht für Alle Art Verstehen, Begreifen, Gutheissen (Moral als Widernatur). Die Umwertung der Vokabel böse gehört zu dem verstehenden Immoralismus Nietzsches und soll wieder Platz schaffen für die Einsicht, , dass <in allen ursprünglichen Zuständen der Menschheit böse so viel bedeutet wie individuell, frei, willkürlich, ungewohnt, unvorhergesehen, unberechenbar. (Morgenröte 9). Hinter der insoweit nur als Metapher zu lesenden Kategorie des Bösen verbirgt such mithin das Problem des Schaffens des Neuen und die Frage ob die Toleranz gegenüber Abweichendem und der Mut > die Gesundheit einer Gesellschaft und der einzelnen darnach zu bemessen , wie viel Parasiten sie ertragen kann > (Morgenröthe 202), nicht eine wichtige Maxime für die Gewährleistung von Fortschritt und Regeneration (von Gesellschaften) abgibt.
Diese Thematik greift Nietzsche in der Fröhlichen Wissenschaft erneut auf, diesmal in Gestalt eines groß angelegten Plädoyers für die < die Ausnahme und die Gefahr> zu dessen Pointe die These gehört, dass im <bösen< Menschen lediglich das fragliche Ergebnis des Übereinkommens der definitionsstarken Merhrheit - der >Gläubigen des grossen Gesamtglaubens > denen gegenüber zu besichtigen sei, die Neues und jedenfalls Anderes wollen. Deswegen auch gesellt Nietzsche seiner Kritik an der > widernatürlichen Kastration eines Gottes zu einem Gotte bloss des Guten (Nachgelassene Fragmente 1888) die These bei , dass ersatzweise vielleicht die Begründung eines >bösen> Gottes Not tue, denn: < Man hat den bösen Gott so nötig wie den guten: man verdankt ja die eigene Existenz nicht gerade der Toleranz, der Menschenfreundlichkeit (Antichrist 16). Diese Thematik hatte Nietzsche schon in der Fröhlichen Wissenschaft angemahnt, hier noch in Gestalt seiner Überlegung : < Erwägt man wie auf jeden Einzelnen eine philosophische Gesammtrechtfertigung seiner Art, zu leben und zu denken, wirkt (...) so ruft man zuletzt verlangend aus: oh das doch viele solche neuen Sonnen noch geschaffen würden ! Auch der Böse , auch der Unglückliche, auch der Ausnahme -Mensch soll seine Philosophie, sein gutes Recht, seinen Sonnenschein haben! > (Antichrist 289). Deutlich wird diese durch diese Variante; Nietzsche ging es nicht um einen neuen Gott (diesmal der oder des Bösen) im wortwörtlichen Sinne, sondern um ein Forschungsprogramm zur Erkundung der Besonderheit des vermeintlich Bösen. Und in der Summe darf man mit Seitenblick auf Nietzsches Psychologie konstatieren, dass Nietzsches diesem Ziel, dessen Aktualität wohl außer Frage steht , bedeutend vorgearbeitet hat."

Ich denke mal, dass an diesem Artikel Nietzsches Beitrag zu einer Philosophie des Bösen herausgelesen werden kann.

Als Lektüre dazu habe ich noch folgendes gefunden:

https://www.amazon.de/radikal-böse-Karriere-Bösen-Nietzsche/dp/3770526805/ref=sr_1_13?s=books&ie=UTF8&qid=1464228684&sr=1-13&keywords=nietzsche+böse

https://www.amazon.de/Philosophie-verbotenen-Wissens-Friedrich-Nietzsche/dp/3868200037/ref=sr_1_8?s=books&ie=UTF8&qid=1464228684&sr=1-8&keywords=nietzsche+böse

Summa Summarum: Ich habe hier mal recht ausführlich Heideggers als auch Nietzsches Beitrag zu einer "Philosophie des Bösen" aufgeführt.
Alles schön und gut das du dich ins Zeug legst,nur verstehst du auch Nietzsche:dontknow:
Mit Nietzsche hast du ein Mittel in der Hand, daß du aber nicht vermasseln solltest:geist:
Hast du nicht noch zuviel Ressentiment in Dir:blume2:
Wenn Nietzsche dir eine Wahrheit an den Kopf wirft,heißt es nicht immer sagt der Imker, daß es dir gefallen wird,wir könnten hier auch von historischem Haschisch reden:debatte:,nur diesen vergessen und im Schlamm wühlen,wenn es noch Morgenröte gibt,du aber lieber im Schlamm nach Blutegel suchst:blume2:
Kennst du den Blutegel:dontknow::blume2:
 
Grüß mir den Jakob!
Falls der Jakob noch schläft, dann macht dies doch 'Nietzsch'......, denn bei Nietzsche ist Gott ohnehin 'wie tot'......;)

Also sprach Bernie:

Eine Philosophie des Bösen ist eine Philosophie der Negativbewertung.
Der Ausschluss einer Negativbewertung ist nur über die positive Kenntnis des Bösen möglich.​

Kommen Sie also mit und begleiten Sie mich in die Welt der Spin-Ereignishorizontfreiheit in einem leichten Anflug meines originären ein-zig-artig neutralen, nicht rotierenden Gedankens in der (Doppel-)Punktlandung einer immerhin möglichen Aussagekraft (siehe hierzu mein nächstfolgender Beitrag).

Eine jede Welt in der Welt ist universal leicht - in verletzungsfreien Aufschnitten und Verschachtelungen zu verstehen, - wenn die Funktion der Universalität als Scheibenweltchen im Laib, also in einer runden oder ovalen Masse im besonders schnittigen Zusammenwirken – quasi in einem Brotteig des Lebens - aufgefasst werden darf.

Bernies Sage Anno 2016 - zum Tag des Fronleichnam
 
EXKURS zu einer Philosophie des Bösen: Funktionssprachlich ist Folgendes gut zu merken – egal ob mit oder ohne Laib und Leib, ob mit oder ohne Seele, - ob mit oder ohne den 'unmöglichen Quantenkreuzer' (als Über-Wege-Lagerer :D)

Das Böse hadert schicksalhaft mit den Hadronen, also mit den Dicken und mit den Starken.

Die ‚Hadronen des Hades‘ sind in der ‚Unterwelt der Materie‘ eigentlich sehr leicht zu verstehen:

Aus der vollkommenen Sichtweise einer übervollkommenden 3-Sichtweise (Drei x Drei-D-Einfältigkeiten) lassen sich die Welten der Spin-Ereignisfreiheit im radikalen Realismus eigentlich in 3-Spin-Arten qualifizieren, aber nur 2 Arten sind bislang als unkritisch bekannt, weil die 3.Art – der Null-Spin – logischerweise SELBST kein kritisches Angriffsdrehmoment anzunehmen erlaubt und den Nichtbeobachterstandpunkt von Nichtzusammenhang und Nichtwissen einem imaginären ‚Quasi-Raum von Quasi-Teilchen in Hypothesen von Hypotenusen‘ als Grundlage zuzuweisen erlaubt, welcher auch im Vakuum ‚ex-sistent‘, also begleitend meist dort zu wirken vermag, wo die Ursache noch gar nicht existiert aber immerhin „teuflisch nachhinkt“, was auch negativ möglich ist und damit das Teuflische schon (Z. Bsp. als Vergleich) bereits hinkt, bevor er zu existieren vermag!

Hierin, also im Folgenden, ist die ganze Spinnerei als Spin-erei und Sinn-erei (als Er-eignis-potential) im Sei-ernden von mir verkasematuckelt dargestellt. Es gibt alles, was es auch nicht (her) gibt! ;)

Also sprach Bernie:

1. Es gibt Mesonen mit ganzzahligem Spin, die zu den ‚bösen‘ Bosonen gezählt werden könnten.

2. Es gibt Baryonen mit halbzahligen Spin, die zu den ‚guten‘ Fermionen gezählt werden könnten.

3. Es gibt keine *Bernyonen* mit Null-Spin, die zu den ‚neutralen‘ Higgs-Bosonen gezählt werden könnten - und kein ‚Gitterfeld als Zitterfeld‘ in einem Frequenzspektrum von 1-2 Hertz gibt es auch nicht!

Der Schlüssel zum Verstehen vom ALLEM+X ist der Schlüssel zum Verstehen eines Phasenübergangs von einer Menge zur (sich hingezogen fühlenden) Masse und ‚nie wieder zurück‘…(zumindest auf demselben Weg)…..

Hierzu - also zum Nichtverstehen (!) - bedarf es einer ‚nahezu‘ unvorstellbaren 3x3-D-Raumphilosophie von Ur-Di-Mensa-Ionen als niedliche, kaum messbare ‚Ur-Ladungsträgerlein‘ - auch im Jägerlatein möglich! - , welche die - nur nach „meiner“ Vorstellung (?) „verrücktesten“ Bindungen einzugehen erlauben, weshalb ich ganz persönlich dafür plädiere die Nichtzusammenhänge in so genannten Dekohärenz-Zonen ehrfurchtsvoll zu schützen, damit makroskopische Quantensysteme in ihrer (wirtschaftlich bedingten) Attraktorenvielfalt in Wirkungskomplexen unsere hochsensible Fauna und Flora nicht überdominant richtungsverkehrt aus dem Selbstfließausgleichgewichtsbestreben der Natur bringen.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles schön und gut das du dich ins Zeug legst,nur verstehst du auch Nietzsche:dontknow:
Mit Nietzsche hast du ein Mittel in der Hand, daß du aber nicht vermasseln solltest:geist:
Hast du nicht noch zuviel Ressentiment in Dir:blume2:
Wenn Nietzsche dir eine Wahrheit an den Kopf wirft,heißt es nicht immer sagt der Imker, daß es dir gefallen wird,wir könnten hier auch von historischem Haschisch reden:debatte:,nur diesen vergessen und im Schlamm wühlen,wenn es noch Morgenröte gibt,du aber lieber im Schlamm nach Blutegel suchst:blume2:
Kennst du den Blutegel:dontknow::blume2:

Naja ich habe versucht Nietzsche philosophisch-wissenschaftlich zu erläutern und bin da eigentlich recht sachlich aus meiner Sicht vorgegangen und wenig bis gar nicht emotional. Von Ressentiment , was ich mit Affekten verbinde, würde ich eigentlich nicht sprechen wollen.

Den Blutegel kenne nicht.
 
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Dann hast du den
Naja ich habe versucht Nietzsche philosophisch-wissenschaftlich zu erläutern und bin da eigentlich recht sachlich aus meiner Sicht vorgegangen und wenig bis gar nicht emotional. Von Ressentiment , was ich mit Affekten verbinde, würde ich eigentlich nicht sprechen wollen.

Den Blutegel kenne nicht.
ZARATHUSTRA nur überflogen:dreh:,denn lag da nicht einer im Schlamm:hamster:
Nietzsche ist ein Verkünder von dem was nicht für alle Ohren sein soll und Heidegger machte aus:das Gelbe,gelbsein:geist:
Wenn der Geist nicht zählen sollte,was dann:dontknow:,könnte ich von Sokrates aus fragen:debatte:
 
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