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Ist eine Philosophie des Bösen möglich?

Die Erwähnung der "Hexerei als Ursache des Bösen" war jedenfalls nicht als " rhetorische Nebelkerze" meinerseits intendiert

Das ist ja völlig unerheblich. Hier kommt es doch nur darauf an hervorzuheben, daß Sie mit Ihrer Eiertänzerei von Ihrer Urheberschaft ablenken wollen und genau das laß ich nicht zu.

Insofern ist dieser Punkt hinsichtlich der "Hexerei" (als kurzes Gedankenexperiment wenn überhaupt) eigentlich abzuhaken.

Nein, s.o.!

Da haben wir schon die nächste Nebelkerze:

Ich finde allerdings nicht in Ordnung, dass Sie ihrerseits damit mir "unlautere Motive" hinsichtlich der Gesprächsführung hier unterstellen.

Wo genau habe ich Ihnen unlautere Motive unterstellt?

Denn die Rede von "Nebelkerzen" hat ja anscheinend pejorative Bedeutung oder wie soll man diese Ihre Rede dann verstehen?

»Der Begriff Red Herring ist eine englische Redewendung und steht für eine rhetorische Taktik, das auf eine falsche Fährte führen soll. Im deutschen Sprachraum ist auch die Lehnübersetzung Roter Hering oder das Metonym Nebelkerze gebräuchlich.«

(https://de.wikipedia.org/wiki/Red_Herring_(Redewendung))

Nein , die Geschichte der Philosophie, also des Nachdenkens über menschliche Angelegenheiten bzw. dem Menschen in der Welt (was nicht unbedingt nur als "Schwätzerei" betrachtet werden sollte) beginnt ja schon mit den sog. "Vorsokratikern"

Und was ist mit den unsokratischen Indern und Chinesen? Das ist allerdings ein Nebenstrang, der von abendländischen Kulturnachäffern gerne übergangen wird.

Ob Homer allerdings in seiner Ilias/Odyssee das Phänomen der "Schwatzhaftigkeit" müsste ja geschaut werden und würde eben auch den Mythos betreffen...

Damit kommen Sie dem Thema nicht einen Schritt näher.
 
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Das ist ja völlig unerheblich. Hier kommt es doch nur darauf an hervorzuheben, daß Sie mit Ihrer Eiertänzerei von Ihrer Urheberschaft ablenken wollen und genau das laß ich nicht zu.

Nun ich betrachte das nicht als "ablenken", sondern als sachlich Gedankenführung/Gesprächsführung :morgen: Ich diskutiere ja immer Bezug zur Sache selbst (also zum Thema hin). Wenn Sie da aber anderer Meinung sind bzw. das "anders" sehen, kann ich es vermutlich nicht ändern. Ich kann Ihnen aber hier mitteilen, wie ich die Dinge eben betrachte (also meine Sichtweise derselben).




Ich habe Ihnen ja meine Meinung dazu nun geschrieben, und das ich dies eben nicht als "Nebelkerze" oder "ablenken" betrachte, sondern im Bezug zum Thema/zur Sache selbst hin diskutiere (und daran richten sich ja meine Beiträge hier).

Da haben wir schon die nächste Nebelkerze:

Wo genau habe ich Ihnen unlautere Motive unterstellt?

Naja, wenn Sie meinen dass ich hier bewusst "Nebelkerzen" zünde, dann empfinde ich das so, dass Sie mir unlautere Motive (also konkret bewusstes Ablenken im Gespräch hier unterstellen) und das ist aber aus meiner Sicht nicht zutreffend. Denn wie gesagt ich diskutiere und bringe Beispiele in Bezug zum Diskussionsthema.


»Der Begriff Red Herring ist eine englische Redewendung und steht für eine rhetorische Taktik, das auf eine falsche Fährte führen soll. Im deutschen Sprachraum ist auch die Lehnübersetzung Roter Hering oder das Metonym Nebelkerze gebräuchlich.«

(https://de.wikipedia.org/wiki/Red_Herring_(Redewendung))

Ich sehe es so, ob man nun "Red Herring" oder "Nebelkerze" sagt: beides hat eine pejorative Bedeutung und wenn jemand dies einem hinsichtlich seiner Gesprächsführung, dann hat das für mich einen eher negativen Beigeschmack und zwar deshalb, weil es demjenigen unterstellt , dass er bewusst vom "eigentlichen Thema" ablenken möchte. Das ist aber eben in meinem Fall einfach nicht angemessen diese Begriffe auf mich zu beziehen , also hinsichtlich was meine Gesprächsführung anbetrifft. Das gleiche könnte ich ja Ihnen in Bezug auf manche Punkte hier unterstellen. Aber darauf verzichte ich jetzt lieber. Kurz: diese Begriffe haben in diesem Kontext keinen Sinn bzw. sind unpassend gewählt einfach :morgen:

Und was ist mit den unsokratischen Indern und Chinesen? Das ist allerdings ein Nebenstrang, der von abendländischen Kulturnachäffern gerne übergangen wird.

Gemeinhin gilt ja meist, dass "Philosophie" (griechisch: philosophia/φιλοσοφία) bei den Griechen , insbesondere bei den "Vorsokratikern" entstanden ist, obwohl diese für ihre "philosophische" Tätigkeit (also "Naturwissenschaft"/"Naturphilosophie" betreiben) noch nicht diesen Begriff verwendet hatten bzw. diesen nicht kannten. Aber heutzutage spricht man eben auch von der "chinesischen Philosophie" oder der "indischen Philosophie" und vielleicht kann man ja auch von der "römischen Philosophie" sprechen? In der Regel bezieht man sich ja meist auf Europa, wo eben "Philosophie" (bei den Griechen) entstanden ist. D.h. nicht , dass auch diese Kulturvölker sowas wie "Philosophie" der Sache nach nicht kannten, allerdings hatten sie eben nicht diesen Begriff dafür. Nur eben die antiken Griechen haben ihre denkerische Tätigkeit eben "Philosophie" (philosophia) genannt, besonders eben ab Platon/Sokrates. Man kann natürlich hinsichtlich dieses Verständnisses von Philosophie die Fokussierung auf Europa eben kritisieren , sowie Sie das ja hier im Grunde tun. :morgen:


Damit kommen Sie dem Thema nicht einen Schritt näher.

Sehen Sie es als beispielhaften "Nebenstrang" (wenn Sie wollen) meines eigentlichen Beitrags, der aber schon in Bezug auf das Thema sich (eigentlich) äußert. :morgen:

Salve!

PS: Ein "Vorsokratiker" wie Heraklit kannte natürlich Homer (und den Mythos), insofern ist ein gewisser Bezug zur Philosophie hier gegeben ...
 
Ich steh einfach nicht auf eingebildetes Gesabbel und bekomme deswegen kein schlechtes Gewissen mehr. Dazu bin ich Ihnen, werter Philo sophist zu großem Dank verpflichtet.

Grüß Gott!
 
Ich steh einfach nicht auf eingebildetes Gesabbel und bekomme deswegen kein schlechtes Gewissen mehr. Dazu bin ich Ihnen, werter Philo sophist zu großem Dank verpflichtet.

Grüß Gott!

Es steht jedem frei hier zu antworten oder auch nicht zu antworten. Aber "eingebildetes Gesabbel" sind meine Beiträge jedenfalls nicht und sollte man auch nicht so nennen. Wenn Sie meinen so verfahren zu müssen, ist das natürliche Ihre Entscheidung. Ich konnte immerhin durchaus etwas lernen aus der Diskussion mit Ihnen...Man erlaube mir dieses (kleine) "Contra" noch(mit der Gefahr , dass Sie vielleicht darauf antworten werden ; falls nicht haben Sie aber immerhin das vermutlich gelesen oder Sie können es natürlich auch ignorieren...)

Salve!
 
DAS KOLLEKTIV

Hallo zusammen,
ich würde gern in diesem Thread die Fragen diskutieren, ob es sowas wie eine "Philosophie des Bösen" oder eine "böse Philosophie" geben kann oder nicht. Kann das Böse bzw. das Prinzip des Bösen selbst zum wesentlichen Bestandteil einer Philosophie erhoben werden oder nicht? Kann es auch sowas wie "böse Philosophen" geben? Oder sind die Philosophen alle mit ihrem Denken je schon dem (moralischen ) Prinzip des Gutes verpflichtet? Wenn es sowas wie eine "Philosophie des Bösen" geben kann, wie könnte die dann konkret aussehen? Man kann natürlich auch in diesem Zusammenhang diskutieren wie man das Böse generell sieht...Soweit ich sehe, gibt es bisher keinen Thread, der speziell eigens eine "Philosophie des Bösen" zum Thema hätte bzw. eine Philosophie diskutierte, die das Böse mit philosophischen Mitteln rechtfertigte. Ich hätte nichts dagegen, wenn Leute die sich in den älteren Threads dazu äußerten, auch hier wieder mit von der Partie wären...In diesem Thread würde/sollte aber der thematische Schwerpunkt etwas anders sein. Anderseits hätte ich auch nichts dagegen, wenn Fragen ob der Mensch an sich böse ist oder nicht, hier neu aufgegriffen werden würden und in einem anderem/neuen Kontext erscheinen.

Ich würde mich jedenfalls über eine rege Diskussion hier freuen und hätte nichts dagegen, wenn man diese Frage an Beispielen/Philosophen dazu diskutiert...

Des Rätsels Lösung ist sehr einfach! Philosophie, ist immer böse! Wird sie von machen nur als gut empfunden!

Denn bedeutet Böse Philosphie sich zu beschimfen? oder etwas in unseren AUGEN obszönes zu schreiben, bei dem man böse gedanken bekommen soll? NEIN , natürlich nicht!

Man muss den Ursprung der Sprache untersuchen, wie und WARUM, Sprache und Schrifft entwickelt wurden!
 
DAS KOLLEKTIV



Des Rätsels Lösung ist sehr einfach! Philosophie, ist immer böse! Wird sie von machen nur als gut empfunden!

Denn bedeutet Böse Philosphie sich zu beschimfen? oder etwas in unseren AUGEN obszönes zu schreiben, bei dem man böse gedanken bekommen soll? NEIN , natürlich nicht!

Man muss den Ursprung der Sprache untersuchen, wie und WARUM, Sprache und Schrifft entwickelt wurden!

Kann man denn so einfach sagen, dass Philosophie an sich "böse" sei? Oder gibt es nicht vielmehr "böse Philosophen" (als "böse Philosophie"> ich glaube aber nicht , dass eine "Philosophie des Bösen" nicht automatisch schon eine "böse Philosophie" ist.....)

Die platonische Philosophie geht ja von der "Idee des Guten" aus...zumindest versteht sich diese Philosophie nicht als "böse".... Ist "Sprache" der Grund, warum es "böse Philosophie" geben kann oder warum nennst du diese hier in diesem Zusammenhang?
 
DAS KOLLEKTIV

Kann man denn so einfach sagen, dass Philosophie an sich "böse" sei? Oder gibt es nicht vielmehr "böse Philosophen" (als "böse Philosophie"> ich glaube aber nicht , dass eine "Philosophie des Bösen" nicht automatisch schon eine "böse Philosophie" ist.....)

Die platonische Philosophie geht ja von der "Idee des Guten" aus...zumindest versteht sich diese Philosophie nicht als "böse".... Ist "Sprache" der Grund, warum es "böse Philosophie" geben kann oder warum nennst du diese hier in diesem Zusammenhang?

Die Tatsache das wir dazu in der Lage sind zu Philosophieren ist bereits der beweis an sich das es böse ist! Doch sicher fällt es schwär diesen Gedankengang nachzuvollziehen!

Die Corpus Hermetika von Platon ist ein Meisterwerk und steht allen alten Schriften in nichts nach! Dennoch sollte man vorsichtig mit Ihren aussagen umgehen, sagen sie uns doch die volle Wahrheit!

Warum soll den Philosphie böse sein, und was hat Sprache damit zu tuen?
Eine berechtigte Frage bei solchen Behauptungen!

Die Philosophie ist das resultat des ICH-Bewusstseins! Unser Bewusstsein basiert auf Kommunikation!
Die Bewusstwerdung des ICH, ist jedoch teil eines devolutionären Verfallsprozesses, ein Domnestizierungsprozess unter Drogeneinfluss!
Der Rausch wird durch tierische Eiweißproteine ausgelößt, manifestiert sich langanhaltend und ist vererbbar!
Der Mensch verliert an Körpergröße, die Lebenszeit verringert sich, der Hypothalamus beginnt zu schrumpfen sowie die Zirbeldrüße wie auch Blinddarm, andere Organe und Körperfunktionen verändern sich!
Auch als Doping zu betrachten mit dem Resultat der geistigen inrtrovertierten Isulierung und der Erkenntnis einer Materielen Welt.

Unser ICH-Bewusstsein, ist in Wahrheit eine geisteskrankheit!
Daher beruht das Philosophieren bereits auf einen unnatürlichen Zustand einer entarteten Form der Kommunikation welche auf einer geistigen depression beruht!
Der natürliche Bewusstseinszustand des Menschen ist das (KOLLEKTIVE Unterbewusstsein) welches eben nur noch Unterbewusst wahrgenommen wird da es verdrängt wird und durch den Itrovertieren ICH Rausch domminiert wird!
 
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DAS KOLLEKTIV



Die Tatsache das wir dazu in der Lage sind zu Philosophieren ist bereits der beweis an sich das es böse ist! Doch sicher fällt es schwär diesen Gedankengang nachzuvollziehen!

Die Corpus Hermetika von Platon ist ein Meisterwerk und steht allen alten Schriften in nichts nach! Dennoch sollte man vorsichtig mit Ihren aussagen umgehen, sagen sie uns doch die volle Wahrheit!

Warum soll den Philosphie böse sein, und was hat Sprache damit zu tuen?
Eine berechtigte Frage bei solchen Behauptungen!

Die Philosophie ist das resultat des ICH-Bewusstseins! Unser Bewusstsein basiert auf Kommunikation!
Die Bewusstwerdung des ICH, ist jedoch teil eines devolutionären Verfallsprozesses, ein Domnestizierungsprozess unter Drogeneinfluss!
Der Rausch wird durch tierische Eiweißproteine ausgelößt, manifestiert sich langanhaltend und ist vererbbar!
Der Mensch verliert an Körpergröße, die Lebenszeit verringert sich, der Hypothalamus beginnt zu schrumpfen sowie die Zirbeldrüße wie auch Blinddarm, andere Organe und Körperfunktionen verändern sich!
Auch als Doping zu betrachten mit dem Resultat der geistigen inrtrovertierten Isulierung und der Erkenntnis einer Materielen Welt.

Unser ICH-Bewusstsein, ist in Wahrheit eine geisteskrankheit!
Daher beruht das Philosophieren bereits auf einen unnatürlichen Zustand einer entarteten Form der Kommunikation welche auf einer geistigen depression beruht!
Der natürliche Bewusstseinszustand des Menschen ist das (KOLLEKTIVE Unterbewusstsein) welches eben nur noch Unterbewusst wahrgenommen wird da es verdrängt wird und durch den Itrovertieren ICH Rausch domminiert wird!


Ja dieser Gedankengang ist in der Tat recht "gewöhnungsbedürftig" und nicht ganz einfach nachzuvollziehen. Das man "philosophiert" beweist meines Erachtens nicht , dass Philosophie an sich schon böse ist, vermutlich kann eher ein Mißbrauch derselben dazuführen, dass sie "böse" wird oder gar "entartet"...Aber so gesehen gibt es eigentlich eher nur verschiedene "Einzelphilosophien" oder? Also die eines Platon oder eines Aristoteles oder eines Hegels usw....Die Rede von "der" Philosophie ist daher genau gesehen ein bisschen schwierig , außer man nimmt ein allgemeines "Wesen" der Philosophie an, was vielleicht für alle Philosophien auch gilt.

Ich bin der Meinung , dass sowas wie "Philosophie" eben durch entsprechendes (Nach) Denken über die Welt angefangen hat, wie man das bei den sog. "Vorsokratikern" sehen kann, die ja den Anfang der griechischen Philosophie darstellen. Diese haben eben über die "Natur" philosophiert bzw. "Naturphilosophie" betrieben, ethische Fragen hat diese eher weniger interessiert. Das Problem des Bösen hatte diese damals noch nicht tangiert, sondern das Nachdenken über dieses , beginnt eigentlich eher ab der Philosophie Platons/Sokrates usw., dessen Schriften ja als "philosophisches Meisterwerk" gelten...Ich glaube schon, dass es der Sache nach damals sowas wie ein Ich-Bewusstsein gab, nur hatte damals noch keinen Begriff dafür....(der kam vermutlich erst später)...Philosophieren bei Platon/Sokrates hat ja vor allem mit "Kommunikation", also Dialoge zu führen zu tun....und weniger mit Monologen..Vielleicht lässt sich auch sagen, dass unser Bewusstsein vor allem durch Kommunikation entsteht....Was an diesem Zustand "unnatürlich" sein soll, leuchtet mir allerdings nicht wirklich ein. Ich hatte auch etwas Schwierigkeit mit deiner Auffassung, die Bewusstsein mit einer Art "Drogenrausch" usw. in Verbindung bringt. Das sind schon recht gewagte Behauptungen, wie man finden kann...Jedenfalls nach meinem jetzigen Eindruck.
 
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