DAS KOLLEKTIV
Es ist schön zu sehen das bei dem heutigen Zeitgeist sich noch jemand mit Platons Dialogen auseinandersetzt. Auch wir haben einen kleinen Auschnitt aus Platons Hermetica hier zum Thema GENESIS veröffentlicht.
Wir finden die Fragestellung bereits sehr ungewöhlich, gerne würden wir daher erfahren, wie du zu solch einer Frage gekommen bist! Es Interesiert uns alles, dass in dieser Welt besonders böse ist. Schließlich geben wir uns hier alle mühe selbst als böse abgestemmpelt zu werden, wobei wir unsere Philisophie dem guten widmen, auch wenn diese Fäkaliensprache oft beleidigend wirkt!
Damit stempeln wir uns selbst als böse Philisophen ab, auch wenn wir einen guten Sinn dahinter sehen!
So ist die Frage selbst bereits theoretisch und damit auch theoretisch mit, Ja, zu beantworten! Schließlich ist doch nichts unmöglich!
Theoretisch würden wir die Form der Philisophie als böse betrachten, welche uns belügt! Doch ist es wahrlich möglich in dieser Welt, alles auf das Böse zu reduzieren und damit auch die Philosophie der Wahrheit dem bösen zuschreiben. Damit sind bereits einige Worte unsererseits gefallen welche wohl höchst ungewöhnlich erscheinen und einen Zusammenhang ergäben welcher nur schwer nachzuvollziehen ist. Ebenfalls müsste man auch in der Lage sein eindeutig zwischen gut und böse zu differnzieren um erkennen zu können ob Philosophie böse sein kann!
Beginnen wir nocheinmal von vorne:
Ist eine Philosophie des Bösen möglich?
Wir haben zwei Wörter, PHILOSPHIE UND BÖSE
Was ist Philosophie ? und Woher kommt dieser Begriff? Was bedeutet er eigentlich?
In der Philosophie (griechisch φιλοσοφία philosophía, latinisiert philosophia, wörtlich „Liebe zur Weisheit“) wird versucht, die Welt und die menschliche Existenz zu ergründen, zu deuten und zu verstehen.
Der Name Sophie, entspringt diesem Wort und bedeutet Weisheit.
Es gibt Probleme, die sich nicht oder nur unzureichend mit Hilfe der exakten Wissenschaften bearbeiten lassen: die Fragen etwa nach dem, was „gut“ und „böse“ ist, was „Gerechtigkeit“ bedeutet, ob es einen Gott gibt, ob der Mensch eine unsterbliche Seele besitzt oder was der „Sinn des Lebens“ ist.
Obgleich sie sehr alte Fragestellungen behandeln, sind die Philosophie des Geistes bzw. die Philosophie des Bewusstseins noch junge, interdisziplinär angelegte Disziplinen, die an die Kognitions- und Neurowissenschaften angrenzen. Im Mittelpunkt stehen Fragen nach dem Wesen von Geist bzw. Bewusstsein, nach dem Verhältnis von Leib und Seele, Materie und Geist. Aber auch die Möglichkeit eines freien Willens, sowie das Wesen mentaler Zustände, von Bewusstseinsinhalten und Emotionen (Qualia) wird hier untersucht. Weiterhin befasst sich dieses Gebiet mit der Beurteilung verschiedener Bewusstseinszustände, Überlegungen zu künstlicher Intelligenz, mit der Identität des Selbst und mit dem Problem eines möglichen Weiterlebens nach dem physischen Tod.
Was ist eigentlich böse, oder das Böse?
Das Böse (althochdeutsch bôsi, von germanisch *bausja- ‚gering‘, ‚schlecht‘, genaue Etymologie unklar) ist der Gegenbegriff zum Guten und ein zentraler Gegenstand der Religion, Religionswissenschaft, Kulturwissenschaft, Religionsphilosophie und der philosophischen Ethik. Dabei wird es als Inbegriff des moralisch Falschen verstanden, oder als Kraft, die moralisch falsches Handeln antreibt, gelegentlich auch als mythologische, das Weltgeschehen beeinflussende Grundkraft, die zum Guten in einem dualistischen oder antagonistischen Verhältnis steht; das Böse wurde u. a. als Quelle der Übel betrachtet. Das dem Substantiv zugrunde liegende Adjektiv „böse“ wird im Sprachgebrauch allgemein etwas Unangenehmem oder sogar Schädigendem beigelegt, insbesondere wird ein Verhalten damit bezeichnet, dessen Absicht eigenwillig und gegen den Willen anderer gerichtet ist oder diesen grundsätzlich nicht berücksichtigt. Unter diese Gebrauchsregel fällt auch die Bezeichnung von sündhaftem Verhalten als böse, falls es sich religiös begründeten Normen verschließt oder sie bewusst verletzt.
Synonyme (Deutsch) für "böse"
besessen, teuflisch, dämonisch
bösartig, fies (rheinisch), übel, gemein, böswillig, schlecht
unheilvoll, finster
ungehorsam, ungezogen, unartig
Damit können wir die Frage nun umvormulieren: Ist eine Weisheit des teuflichen möglich?
Und Jehova Gott gebot dem Menschen und sprach: Von jedem Baume des Gartens darfst du nach Belieben essen; aber von dem Baume der Weisheit und Erkenntnis, des Guten und Bösen, davon sollst du nicht essen; denn welches Tages du davon issest, wirst du gewißlich sterben.
Und die Schlange sprach zu dem Weibe: Mit nichten werdet ihr sterben! Sondern Gott weiß, daß, welches Tages ihr davon esset, eure Augen aufgetan werden und ihr sein werdet wie Gott, erkennend
Gutes und Böses. Und das Weib sah, daß der Baum gut zur Speise und daß er eine Lust für die Augen und daß der Baum begehrenswert wäre,
um Einsicht und Wiesheit zu geben; und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab auch ihrem Manne der mit ihr war, und er aß.
Es wird bereits im Sprachgebrauch der Apfel als Synonym der Frucht verwändet!
Der Apfel heißt auf Lateinisch Malus. Und das Böse heißt auch Malus oder Malum. Wir kennen das Wort vermaledeit, also
maledire, von etwas schlecht sprechen. Diese Wortverwandtschaft führte dazu, dass aus „Malum“, dem Bösen, der „Apfel“ wurde.
Wir schließen uns demnach an und Behaupten nun, das die Philosophie oder die Weisheit, ausschließlich böse ist und nur als gut empfunden ausgelebt wird, da auch die Weisheit einen bekanntlich
guten Ruf genießt!
Weitgehende Übereinstimmung herrscht in der Ansicht, dass
Weisheit von
geistiger Beweglichkeit und Unabhängigkeit zeugt: Sie befähigt ihren Träger,
systematisch(Rituel) Dinge
zu denken
zu sagen
zu
tun
Doch bedenken wir doch eines dabei!
(Matthaeus 5:3)
Selig sind, die da
geistlich arm sind; denn das Himmelreich ist ihr.
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