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Ist eine Philosophie des Bösen möglich?

DAS KOLLEKTIV



Des Rätsels Lösung ist sehr einfach! Philosophie, ist immer böse! Wird sie von machen nur als gut empfunden!

Denn bedeutet Böse Philosphie sich zu beschimfen? oder etwas in unseren AUGEN obszönes zu schreiben, bei dem man böse gedanken bekommen soll? NEIN , natürlich nicht!

Man muss den Ursprung der Sprache untersuchen, wie und WARUM, Sprache und Schrifft entwickelt wurden!
Weiter;)
 
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DAS KOLLEKTIV



Die Tatsache das wir dazu in der Lage sind zu Philosophieren ist bereits der beweis an sich das es böse ist! Doch sicher fällt es schwär diesen Gedankengang nachzuvollziehen!

Die Corpus Hermetika von Platon ist ein Meisterwerk und steht allen alten Schriften in nichts nach! Dennoch sollte man vorsichtig mit Ihren aussagen umgehen, sagen sie uns doch die volle Wahrheit!

Warum soll den Philosphie böse sein, und was hat Sprache damit zu tuen?
Eine berechtigte Frage bei solchen Behauptungen!

Die Philosophie ist das resultat des ICH-Bewusstseins! Unser Bewusstsein basiert auf Kommunikation!
Die Bewusstwerdung des ICH, ist jedoch teil eines devolutionären Verfallsprozesses, ein Domnestizierungsprozess unter Drogeneinfluss!
Der Rausch wird durch tierische Eiweißproteine ausgelößt, manifestiert sich langanhaltend und ist vererbbar!
Der Mensch verliert an Körpergröße, die Lebenszeit verringert sich, der Hypothalamus beginnt zu schrumpfen sowie die Zirbeldrüße wie auch Blinddarm, andere Organe und Körperfunktionen verändern sich!
Auch als Doping zu betrachten mit dem Resultat der geistigen inrtrovertierten Isulierung und der Erkenntnis einer Materielen Welt.

Unser ICH-Bewusstsein, ist in Wahrheit eine geisteskrankheit!
Daher beruht das Philosophieren bereits auf einen unnatürlichen Zustand einer entarteten Form der Kommunikation welche auf einer geistigen depression beruht!
Der natürliche Bewusstseinszustand des Menschen ist das (KOLLEKTIVE Unterbewusstsein) welches eben nur noch Unterbewusst wahrgenommen wird da es verdrängt wird und durch den Itrovertieren ICH Rausch domminiert wird!
Wo kommt den der Asket da her:dontknow:
 
DAS KOLLEKTIV

Des Rätsels Lösung ist sehr einfach! Philosophie, ist immer böse! Wird sie von machen nur als gut empfunden!

Denn bedeutet Böse Philosphie sich zu beschimfen? oder etwas in unseren AUGEN obszönes zu schreiben, bei dem man böse gedanken bekommen soll? NEIN , natürlich nicht!

Man muss den Ursprung der Sprache untersuchen, wie und WARUM, Sprache und Schrifft entwickelt wurden!

Philosophie kann nur von Wesen verstanden werden, die theoretisch zu Bösem in der Lage sind. Dies bedeutet aber nicht, dass Philosophie an sich böse ist. Wobei auch die besten Philosophen schlechtes in sich haben. Dieses Schlechte ist aber ( In der Regel ) unabhängig von den Überlegungen die sie in Ihren Texten anstellen. Es sei denn es wird ein Philosophisches System entwickelt, welches ideologisches Stützen hat. Ein Beispiel wäre die Philosophische Beründung der unterschiedlichen Wertigkeit von verschiedenen Rassen.
 
Hallo zusammen,
ich würde gern in diesem Thread die Fragen diskutieren, ob es sowas wie eine "Philosophie des Bösen" oder eine "böse Philosophie" geben kann oder nicht.

Wann werden Sie damit beginnen?

Kann das Böse bzw. das Prinzip des Bösen selbst zum wesentlichen Bestandteil einer Philosophie erhoben werden oder nicht?

Natürlich und selbstverständlich, wenn man die Philosophie als sophistisches Geschwätz versteht, welches die fehlende Begrifflichkeit vom Mythos borgt.

Kann es auch sowas wie "böse Philosophen" geben?

Natürlich und selbstverständlich, falls es 'böse' ist, wenn Philosophen als selbständige Taxifahrer das Finanzamt betrügen.

Oder sind die Philosophen alle mit ihrem Denken je schon dem (moralischen ) Prinzip des Gutes verpflichtet?

Kein Philosoph ist als Freund zur Weisheit einem Prinzip verpflichtet.


Wenn es sowas wie eine "Philosophie des Bösen" geben kann, wie könnte die dann konkret aussehen?

Sie könnte eine Aufklärung der sophistische Rede über das Böse bedeuten.

Man kann natürlich auch in diesem Zusammenhang diskutieren wie man das Böse generell sieht...

So könnte man zum Beispiel sich überlegen, ob die Sichtbarkeit des Bösen Indiz einer psychopathologischen Befindlichkeit ist.

Soweit ich sehe, gibt es bisher keinen Thread, der speziell eigens eine "Philosophie des Bösen" zum Thema hätte bzw. eine Philosophie diskutierte, die das Böse mit philosophischen Mitteln rechtfertigte.

Sicher kein Verlust.

In diesem Thread würde/sollte aber der thematische Schwerpunkt etwas anders sein.

Eben deswegen konzentrieren Sie sich bitte ganz auf die Themenfrage.

hätte nichts dagegen, wenn man diese Frage an Beispielen/Philosophen dazu diskutiert...

Und welchen sittlichen Nährwert soll das haben?

Gott zum Gruße!
 
Wann werden Sie damit beginnen?

Habe ich damit nicht längst schon begonnen? Schauen Sie sich doch bitte mal in Ruhe den Verlauf dieses Threads nochmal an.

Natürlich und selbstverständlich, wenn man die Philosophie als sophistisches Geschwätz versteht, welches die fehlende Begrifflichkeit vom Mythos borgt.

Jemand wie Platon versteht aber die Philosophie nicht gerade als "sophistisches Geschwätz", sondern er sieht ja einen Unterschied zwischen sich und den sog. "Sophisten". "Philosophie" versteht dieser ja als Streben nach "Wahrheit" und "Wissen", warum sollte er daher an "Geschwätz" interessiert sein? Ihm geht es, wenn er Themen wie Gerechtigkeit oder Tapferkeit bespricht, um die Sache selbst (also um die Wahrheit über diese Dinge). Die Philosophie bzw. die Philosophen haben ja ihre eigentliche Begrifflichkeit (z.B. die "Idee des Guten"> was hat aber diese mit dem Mythos zu tun?> ich glaube ihre These, dass Philosophie sich fehlende Begrifflichkeit vom Mythos borgt ist meines Erachtens eher nicht zu halten).

Das Böse ist allerdings nicht "Bestandteil" der Philosophie Platons, eher könnte man das bei jemanden wie De Sade oder Nietzsche vermuten.


Natürlich und selbstverständlich, falls es 'böse' ist, wenn Philosophen als selbständige Taxifahrer das Finanzamt betrügen.

Gibt es denn solche Fälle? Und falls es sie gibt, sind das dann die Mehrzahl der Fälle? Ich denke nicht.


Kein Philosoph ist als Freund zur Weisheit einem Prinzip verpflichtet.

Der Philosoph Platon war jedenfalls dem Prinzip des Guten denkerisch verpflichtet (welches er auch die "Idee des Guten" nannte).



Sie könnte eine Aufklärung der sophistische Rede über das Böse bedeuten.

Worin besteht für Sie eine "sophistische Rede" (über das Böse)? Was hat eine philosophische Theorie (über das Böse) mit einer "sophistischen Rede" zu tun? Worin besteht dabei das "Sophistische"?

So könnte man zum Beispiel sich überlegen, ob die Sichtbarkeit des Bösen Indiz einer psychopathologischen Befindlichkeit ist.

Das kann natürlich auch sein und soll hier ja auch nicht ausgeschlossen sein.


Sicher kein Verlust.

Nun das ist Ansichtssache. Sie haben ja nur "Ihre" Meinung dazu abgegeben. Vielleicht sieht das ja auch manch anderer eben "anders"...


Eben deswegen konzentrieren Sie sich bitte ganz auf die Themenfrage.

Nun das tue ich ja auch hier in diesem Thread :morgen:


Und welchen sittlichen Nährwert soll das haben?

Gott zum Gruße!

Nun Philosophen können ja sowas wie "sittliche Vorbilder " sein oder auch nicht (wenn sie eher einen "bösen Charakter" durchaus auch haben). Und dann könnte man daraus auch für die eigene Existenz ziehen bzw. daraus lernen (also wenn man einen Philosophen als sittliches Vorbild nehmen sollte oder wann besser nicht).

Salve!
 
DAS KOLLEKTIV

Ja dieser Gedankengang ist in der Tat recht "gewöhnungsbedürftig" und nicht ganz einfach nachzuvollziehen. Das man "philosophiert" beweist meines Erachtens nicht , dass Philosophie an sich schon böse ist, vermutlich kann eher ein Mißbrauch derselben dazuführen, dass sie "böse" wird oder gar "entartet"...Aber so gesehen gibt es eigentlich eher nur verschiedene "Einzelphilosophien" oder? Also die eines Platon oder eines Aristoteles oder eines Hegels usw....Die Rede von "der" Philosophie ist daher genau gesehen ein bisschen schwierig , außer man nimmt ein allgemeines "Wesen" der Philosophie an, was vielleicht für alle Philosophien auch gilt.

Ich bin der Meinung , dass sowas wie "Philosophie" eben durch entsprechendes (Nach) Denken über die Welt angefangen hat, wie man das bei den sog. "Vorsokratikern" sehen kann, die ja den Anfang der griechischen Philosophie darstellen. Diese haben eben über die "Natur" philosophiert bzw. "Naturphilosophie" betrieben, ethische Fragen hat diese eher weniger interessiert. Das Problem des Bösen hatte diese damals noch nicht tangiert, sondern das Nachdenken über dieses , beginnt eigentlich eher ab der Philosophie Platons/Sokrates usw., dessen Schriften ja als "philosophisches Meisterwerk" gelten...Ich glaube schon, dass es der Sache nach damals sowas wie ein Ich-Bewusstsein gab, nur hatte damals noch keinen Begriff dafür....(der kam vermutlich erst später)...Philosophieren bei Platon/Sokrates hat ja vor allem mit "Kommunikation", also Dialoge zu führen zu tun....und weniger mit Monologen..Vielleicht lässt sich auch sagen, dass unser Bewusstsein vor allem durch Kommunikation entsteht....Was an diesem Zustand "unnatürlich" sein soll, leuchtet mir allerdings nicht wirklich ein. Ich hatte auch etwas Schwierigkeit mit deiner Auffassung, die Bewusstsein mit einer Art "Drogenrausch" usw. in Verbindung bringt. Das sind schon recht gewagte Behauptungen, wie man finden kann...Jedenfalls nach meinem jetzigen Eindruck.

Es ist schön zu sehen das bei dem heutigen Zeitgeist sich noch jemand mit Platons Dialogen auseinandersetzt. Auch wir haben einen kleinen Auschnitt aus Platons Hermetica hier zum Thema GENESIS veröffentlicht.

Wir finden die Fragestellung bereits sehr ungewöhlich, gerne würden wir daher erfahren, wie du zu solch einer Frage gekommen bist! Es Interesiert uns alles, dass in dieser Welt besonders böse ist. Schließlich geben wir uns hier alle mühe selbst als böse abgestemmpelt zu werden, wobei wir unsere Philisophie dem guten widmen, auch wenn diese Fäkaliensprache oft beleidigend wirkt!
Damit stempeln wir uns selbst als böse Philisophen ab, auch wenn wir einen guten Sinn dahinter sehen!
So ist die Frage selbst bereits theoretisch und damit auch theoretisch mit, Ja, zu beantworten! Schließlich ist doch nichts unmöglich!

Theoretisch würden wir die Form der Philisophie als böse betrachten, welche uns belügt! Doch ist es wahrlich möglich in dieser Welt, alles auf das Böse zu reduzieren und damit auch die Philosophie der Wahrheit dem bösen zuschreiben. Damit sind bereits einige Worte unsererseits gefallen welche wohl höchst ungewöhnlich erscheinen und einen Zusammenhang ergäben welcher nur schwer nachzuvollziehen ist. Ebenfalls müsste man auch in der Lage sein eindeutig zwischen gut und böse zu differnzieren um erkennen zu können ob Philosophie böse sein kann!

Beginnen wir nocheinmal von vorne:
Ist eine Philosophie des Bösen möglich?

Wir haben zwei Wörter, PHILOSPHIE UND BÖSE

Was ist Philosophie ? und Woher kommt dieser Begriff? Was bedeutet er eigentlich?

In der Philosophie (griechisch φιλοσοφία philosophía, latinisiert philosophia, wörtlich „Liebe zur Weisheit“) wird versucht, die Welt und die menschliche Existenz zu ergründen, zu deuten und zu verstehen.

Der Name Sophie, entspringt diesem Wort und bedeutet Weisheit.

Es gibt Probleme, die sich nicht oder nur unzureichend mit Hilfe der exakten Wissenschaften bearbeiten lassen: die Fragen etwa nach dem, was „gut“ und „böse“ ist, was „Gerechtigkeit“ bedeutet, ob es einen Gott gibt, ob der Mensch eine unsterbliche Seele besitzt oder was der „Sinn des Lebens“ ist.

Obgleich sie sehr alte Fragestellungen behandeln, sind die Philosophie des Geistes bzw. die Philosophie des Bewusstseins noch junge, interdisziplinär angelegte Disziplinen, die an die Kognitions- und Neurowissenschaften angrenzen. Im Mittelpunkt stehen Fragen nach dem Wesen von Geist bzw. Bewusstsein, nach dem Verhältnis von Leib und Seele, Materie und Geist. Aber auch die Möglichkeit eines freien Willens, sowie das Wesen mentaler Zustände, von Bewusstseinsinhalten und Emotionen (Qualia) wird hier untersucht. Weiterhin befasst sich dieses Gebiet mit der Beurteilung verschiedener Bewusstseinszustände, Überlegungen zu künstlicher Intelligenz, mit der Identität des Selbst und mit dem Problem eines möglichen Weiterlebens nach dem physischen Tod.

Was ist eigentlich böse, oder das Böse?

Das Böse (althochdeutsch bôsi, von germanisch *bausja- ‚gering‘, ‚schlecht‘, genaue Etymologie unklar) ist der Gegenbegriff zum Guten und ein zentraler Gegenstand der Religion, Religionswissenschaft, Kulturwissenschaft, Religionsphilosophie und der philosophischen Ethik. Dabei wird es als Inbegriff des moralisch Falschen verstanden, oder als Kraft, die moralisch falsches Handeln antreibt, gelegentlich auch als mythologische, das Weltgeschehen beeinflussende Grundkraft, die zum Guten in einem dualistischen oder antagonistischen Verhältnis steht; das Böse wurde u. a. als Quelle der Übel betrachtet. Das dem Substantiv zugrunde liegende Adjektiv „böse“ wird im Sprachgebrauch allgemein etwas Unangenehmem oder sogar Schädigendem beigelegt, insbesondere wird ein Verhalten damit bezeichnet, dessen Absicht eigenwillig und gegen den Willen anderer gerichtet ist oder diesen grundsätzlich nicht berücksichtigt. Unter diese Gebrauchsregel fällt auch die Bezeichnung von sündhaftem Verhalten als böse, falls es sich religiös begründeten Normen verschließt oder sie bewusst verletzt.

Synonyme (Deutsch) für "böse"

besessen, teuflisch, dämonisch
bösartig, fies (rheinisch), übel, gemein, böswillig, schlecht
unheilvoll, finster
ungehorsam, ungezogen, unartig

Damit können wir die Frage nun umvormulieren: Ist eine Weisheit des teuflichen möglich?

Und Jehova Gott gebot dem Menschen und sprach: Von jedem Baume des Gartens darfst du nach Belieben essen; aber von dem Baume der Weisheit und Erkenntnis, des Guten und Bösen, davon sollst du nicht essen; denn welches Tages du davon issest, wirst du gewißlich sterben.

Und die Schlange sprach zu dem Weibe: Mit nichten werdet ihr sterben! Sondern Gott weiß, daß, welches Tages ihr davon esset, eure Augen aufgetan werden und ihr sein werdet wie Gott, erkennend Gutes und Böses. Und das Weib sah, daß der Baum gut zur Speise und daß er eine Lust für die Augen und daß der Baum begehrenswert wäre, um Einsicht und Wiesheit zu geben; und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab auch ihrem Manne der mit ihr war, und er aß.

Es wird bereits im Sprachgebrauch der Apfel als Synonym der Frucht verwändet!
Der Apfel heißt auf Lateinisch Malus. Und das Böse heißt auch Malus oder Malum. Wir kennen das Wort vermaledeit, also maledire, von etwas schlecht sprechen. Diese Wortverwandtschaft führte dazu, dass aus „Malum“, dem Bösen, der „Apfel“ wurde.

Wir schließen uns demnach an und Behaupten nun, das die Philosophie oder die Weisheit, ausschließlich böse ist und nur als gut empfunden ausgelebt wird, da auch die Weisheit einen bekanntlich guten Ruf genießt!

Weitgehende Übereinstimmung herrscht in der Ansicht, dass Weisheit von geistiger Beweglichkeit und Unabhängigkeit zeugt: Sie befähigt ihren Träger, systematisch(Rituel) Dinge
zu denken
zu sagen
zu tun

Doch bedenken wir doch eines dabei!
(Matthaeus 5:3)
Selig sind, die da geistlich arm sind; denn das Himmelreich ist ihr.

jhhgjh.webp
 
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Es ist schön zu sehen das bei dem heutigen Zeitgeist sich noch jemand mit Platons Dialogen auseinandersetzt. Auch wir haben einen kleinen Auschnitt aus Platons Hermetica hier zum Thema GENESIS veröffentlicht.

Wir finden die Fragestellung bereits sehr ungewöhlich, gerne würden wir daher erfahren, wie du zu solch einer Frage gekommen bist! Es Interesiert uns alles, dass in dieser Welt besonders böse ist. Schließlich geben wir uns hier alle mühe selbst als böse abgestemmpelt zu werden, wobei wir unsere Philisophie dem guten widmen, auch wenn diese Fäkaliensprache oft beleidigend wirkt!
Damit stempeln wir uns selbst als böse Philisophen ab, auch wenn wir einen guten Sinn dahinter sehen!
So ist die Frage selbst bereits theoretisch und damit auch theoretisch mit, Ja, zu beantworten! Schließlich ist doch nichts unmöglich!

Theoretisch würden wir die Form der Philisophie als böse betrachten, welche uns belügt! Doch ist es wahrlich möglich in dieser Welt, alles auf das Böse zu reduzieren und damit auch die Philosophie der Wahrheit dem bösen zuschreiben. Damit sind bereits einige Worte unsererseits gefallen welche wohl höchst ungewöhnlich erscheinen und einen Zusammenhang ergäben welcher nur schwer nachzuvollziehen ist. Ebenfalls müsste man auch in der Lage sein eindeutig zwischen gut und böse zu differnzieren um erkennen zu können ob Philosophie böse sein kann!

Beginnen wir nocheinmal von vorne:
Ist eine Philosophie des Bösen möglich?

Wir haben zwei Wörter, PHILOSPHIE UND BÖSE

Was ist Philosophie ? und Woher kommt dieser Begriff? Was bedeutet er eigentlich?

In der Philosophie (griechisch φιλοσοφία philosophía, latinisiert philosophia, wörtlich „Liebe zur Weisheit“) wird versucht, die Welt und die menschliche Existenz zu ergründen, zu deuten und zu verstehen.

Der Name Sophie, entspringt diesem Wort und bedeutet Weisheit.

Es gibt Probleme, die sich nicht oder nur unzureichend mit Hilfe der exakten Wissenschaften bearbeiten lassen: die Fragen etwa nach dem, was „gut“ und „böse“ ist, was „Gerechtigkeit“ bedeutet, ob es einen Gott gibt, ob der Mensch eine unsterbliche Seele besitzt oder was der „Sinn des Lebens“ ist.

Obgleich sie sehr alte Fragestellungen behandeln, sind die Philosophie des Geistes bzw. die Philosophie des Bewusstseins noch junge, interdisziplinär angelegte Disziplinen, die an die Kognitions- und Neurowissenschaften angrenzen. Im Mittelpunkt stehen Fragen nach dem Wesen von Geist bzw. Bewusstsein, nach dem Verhältnis von Leib und Seele, Materie und Geist. Aber auch die Möglichkeit eines freien Willens, sowie das Wesen mentaler Zustände, von Bewusstseinsinhalten und Emotionen (Qualia) wird hier untersucht. Weiterhin befasst sich dieses Gebiet mit der Beurteilung verschiedener Bewusstseinszustände, Überlegungen zu künstlicher Intelligenz, mit der Identität des Selbst und mit dem Problem eines möglichen Weiterlebens nach dem physischen Tod.

Was ist eigentlich böse, oder das Böse?

Das Böse (althochdeutsch bôsi, von germanisch *bausja- ‚gering‘, ‚schlecht‘, genaue Etymologie unklar) ist der Gegenbegriff zum Guten und ein zentraler Gegenstand der Religion, Religionswissenschaft, Kulturwissenschaft, Religionsphilosophie und der philosophischen Ethik. Dabei wird es als Inbegriff des moralisch Falschen verstanden, oder als Kraft, die moralisch falsches Handeln antreibt, gelegentlich auch als mythologische, das Weltgeschehen beeinflussende Grundkraft, die zum Guten in einem dualistischen oder antagonistischen Verhältnis steht; das Böse wurde u. a. als Quelle der Übel betrachtet. Das dem Substantiv zugrunde liegende Adjektiv „böse“ wird im Sprachgebrauch allgemein etwas Unangenehmem oder sogar Schädigendem beigelegt, insbesondere wird ein Verhalten damit bezeichnet, dessen Absicht eigenwillig und gegen den Willen anderer gerichtet ist oder diesen grundsätzlich nicht berücksichtigt. Unter diese Gebrauchsregel fällt auch die Bezeichnung von sündhaftem Verhalten als böse, falls es sich religiös begründeten Normen verschließt oder sie bewusst verletzt.

Synonyme (Deutsch) für "böse"

besessen, teuflisch, dämonisch
bösartig, fies (rheinisch), übel, gemein, böswillig, schlecht
unheilvoll, finster
ungehorsam, ungezogen, unartig

Damit können wir die Frage nun umvormulieren: Ist eine Weisheit des teuflichen möglich?

Und Jehova Gott gebot dem Menschen und sprach: Von jedem Baume des Gartens darfst du nach Belieben essen; aber von dem Baume der Weisheit und Erkenntnis, des Guten und Bösen, davon sollst du nicht essen; denn welches Tages du davon issest, wirst du gewißlich sterben.

Und die Schlange sprach zu dem Weibe: Mit nichten werdet ihr sterben! Sondern Gott weiß, daß, welches Tages ihr davon esset, eure Augen aufgetan werden und ihr sein werdet wie Gott, erkennend Gutes und Böses. Und das Weib sah, daß der Baum gut zur Speise und daß er eine Lust für die Augen und daß der Baum begehrenswert wäre, um Einsicht und Wiesheit zu geben; und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab auch ihrem Manne der mit ihr war, und er aß.

Es wird bereits im Sprachgebrauch der Apfel als Synonym der Frucht verwändet!
Der Apfel heißt auf Lateinisch Malus. Und das Böse heißt auch Malus oder Malum. Wir kennen das Wort vermaledeit, also maledire, von etwas schlecht sprechen. Diese Wortverwandtschaft führte dazu, dass aus „Malum“, dem Bösen, der „Apfel“ wurde.

Wir schließen uns demnach an und Behaupten nun, das die Philosophie oder die Weisheit, ausschließlich böse ist und nur als gut empfunden ausgelebt wird, da auch die Weisheit einen bekanntlich guten Ruf genießt!

Weitgehende Übereinstimmung herrscht in der Ansicht, dass Weisheit von geistiger Beweglichkeit und Unabhängigkeit zeugt: Sie befähigt ihren Träger, systematisch(Rituel) Dinge
zu denken
zu sagen
zu tun

Doch bedenken wir doch eines dabei!
(Matthaeus 5:3)
Selig sind, die da geistlich arm sind; denn das Himmelreich ist ihr.

Anhang anzeigen 1158


Nun offen gesagt mich würde interessieren, wer mit "wir" gemeint ist. Denn es ist ja üblich hier in diesem Forum, dass Einzelpersonen für sich sprechen und nicht "Kollektive". Darf man auch fragen , was genau mit Platons "Hermetica" gemeint ist?

Die Ausführungen zur Genesis Geschichte kann ich jedenfalls nachvollziehen. Das Böse kennt ja man meist aus Fernsehen oder Literatur oder aus theologischen Kontext. Insofern fand ich von philosophischer Seite eben interessant die Frage zu stellen, ob es eben eine Philosophie des Bösen geben kann. Ich glaube diese Fragestellung ist durchaus nachvollziehbar.

Der Hinweis zur "Philosophie des Bewusstseins/des Geistes", kann ich ebenfalls nachvollziehen..also die Frage des Bösen auch unter diesem Blickwinkel zu sehen.

Die Definition zur Philosophie, welche "ihr" anführt ist ja die "übliche" normalerweise und möchte ich ja auch nicht in Abrede stellen. Das ist ja meist auch das übliche Verständnis von "Philosophie". Ob eine umformulierte Frage wie die, die ihr anführt ("Weisheit des Teuflischen" ) Sinn macht, bin ich in dem Punkt nicht sicher. Ich ziehe es eher vor bei der Redewendung "Philosophie des Bösen" zu bleiben...und hoffe das man dies nachvollziehen kann. Der Hinweis auf das Lateinische "Malus" innerhalb dieses theologischen Kontext finde ich durchaus nicht schlecht gewählt. Das Malus sowohl Apfel als auch das Böse bedeutet finde ich interessant. Im Griechischen ist es aber glaube ich etwas anders (to kakon -das Übel , während Apfel= to melon ist). Es scheint also nur im Lateinischen so zu sein, dass beides anscheinend im Wort Malus zusammenfällt. Die Bibel ist ja meines Wissens zuerst ins Griechische übersetzt worden, bevor es eine lateinische Übersetzung gab.

Allerdings stellt sich die Frage ob man über das Böse auch aus einem nicht theologischen Kontext nachdenken kann oder ob eine philosophische Betrachtung des Bösen immer auch die Theologie/das Christentum berücksichtigen muss. Ich habe allerdings auch Verständnis, wenn in diesem Zusammenhang auf die Bibel verwiesen wird von "euch".
 
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