Ist die AfD eine faschistische Partei?

[Anideos]

Wie aber könnte man das realistisch mit der AfD verbinden, haben Sie da schon eine Idee?

Indem man vom Unsinn ablässt, Ideologien etymologisch zu analysieren.
Dann ist eben die AfD nichts anderes als eine rückwärtsgewandte, rechtsradikale Partei mit Führerkult. Nachdem alle diese Merkmale sowohl für den italienischen Faschismus, als auch für den spanischen Franquismus und den deutschen Nationalsozialismus zutreffen, dann darf man sie bezeichnen, wie es einem beliebt.

 

[Andersdenk]

Dann ist eben die AfD nichts anderes als eine rückwärtsgewandte, rechtsradikale Partei mit Führerkult.

Soso und wer ist da der Führer und wo der Führerkult?

Schalom!

 

[5Zeichen]

Weil es ein Versuch wäre, Duce del Fascismo und den italienischen Faschismus sauber zu waschen.

An diesem Duce oder an Hitler war natürlich nichts sauber. Besonders unsauber kommen mir aber jene vor, die diesen beiden Führerfiguren so hingebungsvoll zujubelten. Heute jubeln und verehren sie ihre Führerfiguren zwar etwas zurückhaltender aber ohne eine (starke) Führung können und wollen sie noch immer nicht sein.

Wenn man das Führerprinzip als ein maßgebliches Kennzeichen eines Faschismus sieht, dann ist jede politische Partei faschistisch, die nach innen und nach außen um Führung rangelt, also alle Parteien.

 

[Anideos]

Soso und wer ist da der Führer und wo der Führerkult?

Noch suchen sie ihn. Höcke wäre es gern, aber es fehlt an allen Ecken, Weidel ist homosexuell, fällt also aus und Gauland macht es nimmer lang. Wenn sie einen Führer gehabt hätten, dann hätten sie vielleicht bei der Bundestagswahl noch besser abgeschnitten...

 

[KANTIG]

Guckst du hier: http://www.huffingtonpost.de/2017/09/10/alice-weidel-email_n_17952892.html

Da fällt mir eigentlich nur Özdemir ein, der meinte (ich beziehe es auf alle Parteien): Was haben wir falsch gemacht? und Merkl: Wir schaffen das.

 

[5Zeichen]

Noch suchen sie ihn. Höcke wäre es gern, aber es fehlt an allen Ecken, Weidel ist homosexuell, fällt also aus und Gauland macht es nimmer lang. Wenn sie einen Führer gehabt hätten, dann hätten sie vielleicht bei der Bundestagswahl noch besser abgeschnitten...

Ja. Die CDU hat eine gute Führerin und hat tatsächlich besser abgeschnitten, als die führungsschwache AfD.

 

[Nyan Cat]

Da fällt mir eigentlich nur Özdemir ein, der meinte (ich beziehe es auf alle Parteien): Was haben wir falsch gemacht? und Merkl: Wir schaffen das.

Dass Merkel so redet ist ja klar. Es ist ja schließlich ihre Politik, die sie verkaufen muss. Und übrigens hatte sie Recht behalten. Bis jetzt haben wir es geschafft.

 

[Anideos]

Wenn man das Führerprinzip als ein maßgebliches Kennzeichen eines Faschismus sieht, dann ist jede politische Partei faschistisch, die nach innen und nach außen um Führung rangelt, also alle Parteien.

Wo siehst du in der SPD Führerfiguren? Es sind doch seit Jahrzehnten Verzweiflungskandidaten gewesen. Bei den Grünen und den Linken kann ich auch keine Führerfigur erkennen. Lediglich die Mutti ist für die CDU die Galionsfigur und die FDP ist zur Einmannpartei verkommen, weil sie vorher nur Pfeifen hatte.

 

[Andersdenk]

Noch suchen sie ihn. Höcke wäre es gern [...]

Also geht es auch Ihnen nur darum, die AfD schlecht zu reden, statt sachlicher Kritik. Schade, ich dachte Sie hätten mehr drauf.

Schalom!

 

[Anideos]

Also geht es auch Ihnen nur darum, die AfD schlecht zu reden, statt sachlicher Kritik. Schade, ich dachte Sie hätten mehr drauf.

Die Freiheit nehme ich mir...