Ist die AfD eine faschistische Partei?

[Andersdenk]

Warum soll ich etwas nachmachen, was andere viel besser können?

Weil ich Ihre unbegründete Meinung kritisiert habe. Sie haben eine Meinung geäußert und Sie müssen dafür gerade stehen. Ist Ihnen das nicht klar?

Schalom!

 

[Nyan Cat]

Weil ich Ihre unbegründete Meinung kritisiert habe. Sie haben eine Meinung geäußert und Sie müssen dafür gerade stehen.

Seit wann ist es verboten, sich dabei auf andere Meinungen zu stützen?

Du bist ja totalitärer als jeder Volksschullehrer, aus einer Zeit als das Völkische noch voll im Trend war.

 

[Andersdenk]

Seit wann ist es verboten, sich dabei auf andere Meinungen zu stützen?

Das ist nicht verboten und steht hier auch nicht zur Debatte. Sie sind der Meinung, die AfD ist faschistisch und wenn sie das wirklich ist, dann sollte es Ihnen möglich sein, dafür entweder vernünftig und nachvollziehbar begründet zu argumentieren oder geeignete Belege vorlegen, die das zweifelsfrei belegen. Der Link auf einschlägige Gerichtsurteile wäre ein akzeptabler Beleg.

Begründen oder belegen Sie bitte Ihre Behauptung, daß die AfD eine faschistische Partei ist.

Schalom!

 

[5Zeichen]

Wozu die Mühe?

Der aus dem italienischen Wort für Bund – fascio – abgeleitete Begriff Faschismus wird von Historikern als „gewissermaßen inhaltsleer“ beschrieben, da er „so gut wie nichts über das Wesen dessen aus[sagt], was faschistisch ist oder sein soll“. Darin unterscheide sich dieser Ismus ganz entscheidend von anderen Ismen, wie Konservativismus, Liberalismus oder Sozialismus. „Ein fascio ist ein Verein, ein Bund,“ daher wären Faschisten wörtlich übersetzt „Bündler“ und „Faschismus“ wäre Bündlertum.[2]

 

[KANTIG]

Und es ist Sache der AfD, ihren Faschismus zu verschleiern. Wer wird gewinnen?

Abwarten - wenn die ca. 90% nichts Besseres zu bieten haben.

 

[Nyan Cat]

Das ist nicht verboten und steht hier auch nicht zur Debatte.

Aber es gefällt dir nicht.

Wieder typisch Schalommy: du wirst jeden Beleg mit fadenscheinigen Begründungen ablehnen, daraufhin einen Neuen haben wollen und die Anforderungen dafür höher setzen. Genau so verhalten sich zum Beispiel Holocaustleugner.

Wie, das hat dir schon einmal einer gesagt? Echt jetzt?

 

[Andersdenk]

Wieder typisch Schalommy: du wirst jeden Beleg mit fadenscheinigen Begründungen ablehnen, daraufhin einen Neuen haben wollen und die Anforderungen dafür höher setzen. Genau so verhalten sich zum Beispiel Holocaustleugner.

Wie, das hat dir schon einmal einer gesagt? Echt jetzt?

Und das können Sie belegen?

Aber es gefällt dir nicht.

Aber sicher gefällt mir das, besonders, wenn sich jemand dabei so dumm verhält wie Sie es tun.

Wozu die Mühe?

Nu verderbens mir doch nicht den Spaß mit diesen Schwätzern!



Schalom!

 

[Neugier]

Wozu die Mühe?
[...]

Mein Begriffsverständnis von "Faschismus" habe ich ja erst kürzlich
im Themenstrang "Zensur durch politische Korrektnässer" dargelegt.

Siehe ...

Begriffsverständnis von Faschismus.
[...]
Ungeachtet dieser Unschärfe und Verwässerung des Begriffes
durch inflationären Gebrauch im öffentlichen Diskurs,
habe ich aber für mich dennoch eine klar umrissene Vorstellung
von typisch faschistischen Verhaltensweisen entwickelt.

Für ein typisches faschistisches Kennzeichen
halte ich das Zusammentreffen von zwei Merkmalen:

• eine sehr eng gefasste Vorstellung davon,
  welche Lebensführung richtig und gut ist;
  
  
• die unerschütterliche Überzeugung, berechtigt zu sein,
  diese sehr eng gefasste richtige Vorstellung
  auch allen anderen Mitgliedern der Gesellschaft
  aufzwingen zu dürfen, und sei es mit brutaler Gewalt.

Bei diesem Begriffsverständnis sind dann Punzierungen wie
Linksfaschismus, Rechtsfaschismus, Klerikalfaschischmus,
Ökofaschismus, etc., sinnvoll möglich.

Inwieweit die AfD tatsächlich faschistisch ist,
interessiert mich nur peripher, weil

1. ich als Ösi die AfD ohnehin nicht wählen könnte, und

2. die AfD in ihrem Grundsatzprogramm einige Punkte hat,
die zwar nichts mit Faschismus zu tun haben,
mir aber massiv gegen den Strich gehen,
sodass ich sie keineswegs wählen würde.

> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 

[KANTIG]

Ich frag mich, ob die faschistische "Gefahr" wirklich so groß bzw. gefährlich ist: Wieviele "Politikwissenschaftler" und sich die Öffentlichkeit sich mit dieser Minderheit beschäftigen, ist erstaunlich.

 

[Andersdenk]

Inwieweit die AfD tatsächlich faschistisch ist,
interessiert mich nur peripher

Dann richten Sie Ihr Augenmerk bitte auf die Peripherie. Hier geht es darum, ob die AfD nachweislich faschistisch ist und dazu könnten Sie einen Beitrag leisten, indem Sie ganz am Rande erklären, was mit 'faschistisch' überhaupt gemeint ist und was davon auf die AfD zutrifft oder nicht.

Bei der Wikipedia heißt es zum Stichwort »Faschismus«:

»Ab den 1920er Jahren wurde der Begriff für alle extrem nationalistischen, nach dem Führerprinzip organisierten antiliberalen und antimarxistischen Bewegungen, Ideologien oder Herrschaftssysteme verwendet, die seit dem Ersten Weltkrieg die parlamentarischen Demokratien abzulösen suchten.«

(https://de.wikipedia.org/wiki/Faschismus)

Man muß die AfD nicht mögen um zu der Einsicht zu gelangen, daß das nicht auf die AfD zutrifft.

Nehmen wir als Beispiel aus dem Vorstand die Frau Weidel. Die kennt sich bestens mit Vorgängen in der Wirtschaft aus und möchte, daß die Regierung endlich wieder innenpolitischen Einfluß auf Unternehmen nehmen kann. Sie lebt mit einer Frau aus Sri Lanka stammenden Partnerin in der Schweiz, zahlt da auch ihre Steuern und hat über das chinesische Rentensystem promoviert.

Wäre das ein Indikator für den faschistischen Charakter der AfD oder geht es hier um eine Verleumdungsaktion?

Schalom!