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Ich habe in der Liebe betrogen

Ich hätte gern das Thema sachlich behandelt. Du hast mich um meine Ansicht gefragt, ich habe dir geantwortet. Dass du nun glaubst ich würde mich diesbezüglich emotional engagieren ist deine Wahrnehmung. Für meinen Teil habe ich dir alles nötige mitgeteilt, der emotionale Rest deinerseits ist mir gleichgültig. Letztendlich ist es dein Leben und auch das was du aus der Liebe machst.
Bin ja nun auf Stadtgurus Intention gekommen, dafür muss ich ihn lieben. Wenn ich dann auf Waldbodens Beitrag stoße, geht mir nur eines durch den Kopf: Die Fliegenfalle hat funktioniert (Warum bloß nicht bei mir in der Küche?) Der Kreis schließt sich, die weiblichen Adepten schleppt er, nur so nebenbei, via WhatsApp ab. Tres chic
 
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Ich schrieb ja schon weiter vorn, sag einer Frau, dass sie toll aussieht, sie hat dich nach 30 Sekunden vergessen. Sag ihr, sie sei eine Schlampe, das wird sie lange beschäftigen.
Stimmt es, dass Männer, die glauben Frauen durchschaut zu haben, tatsächlich so methodisch vorgehen? Es würde mich interessieren ob dieses Vorgehen aus einem inneren Impuls entsteht oder bloß als angelernter Ratschlag von außen in Realität umgesetzt wird.

Mir kommt vor, wie so oft gilt die Devise - der Zweck heiligt die Mittel - nur leider zeugt dies mehr von der eigenen Unfähigkeit zur glaubhaften Bezugnahme, als mit Verständnis und Annahme operieren zu können, dass gewisse Beziehungen naturgemäß einfach nicht passen und nie zusammenpassen werden.
 
tatsächlich so methodisch vorgehen?
… ich möchte h.u.'s Stereotype ja nur ungern Ford setzen , … aber es fragt sich doch viel eher , … wie man ihnen entkommen könne ?
… denn hier geht's ja NICHT "um's Persönliche" ( auch wenn's oft so scheint ) , … sondern "um Verständnis" :
… "bin - ich - stereotyp" ?
:-)
… & dafür kann man ( oder frau ) dann niemanden einen Vorwurf machen , … sondern "nur lernen" …
… finde ich zumindest … auch wenn vielen Leuten das Spiel mit ( den eigenen ) Stereotypen mehr Spas' zu machen scheint …
:-)
 
Stimmt es, dass Männer, die glauben Frauen durchschaut zu haben, tatsächlich so methodisch vorgehen? Es würde mich interessieren ob dieses Vorgehen aus einem inneren Impuls entsteht oder bloß als angelernter Ratschlag von außen in Realität umgesetzt wird.

Mir kommt vor, wie so oft gilt die Devise - der Zweck heiligt die Mittel - nur leider zeugt dies mehr von der eigenen Unfähigkeit zur glaubhaften Bezugnahme, als mit Verständnis und Annahme operieren zu können, dass gewisse Beziehungen naturgemäß einfach nicht passen und nie zusammenpassen werden.
Glaube, die Einzigen die glauben ihre Gegenüber, zumindest geschlechtsspezifisch (also Frauen UND Männer) zu durchschauen, sind unsere, der reinen Empirie verpflichteten, Psychologen und Psychiater. Anderes, süffisantes Thema. Glaube, jede methodische Vorgehensweise in Sachen Beziehung geht am Wichtigsten vorbei, der Liebe. Mein Ideal ist nach wie vor die unkalkulierbare Interaktion zwischen zwei biochemisch versklavten Individuen. Welche Methodik, außer gewissen selbsterhaltenden, angewölften Abwehrmechanismen sollte da greifen? Methodik wird nie zur Erfüllung führen, nur zur Befriedigung. Und dann?
Ein Indiz für meine Annahme, so finde ich, sehe ich im Faktum, dass es auch eine genetische Inkompatibilität gibt. Vor lauter Stolz über eine Eroberung, ein Erobert werden, wird deren Auswirkung(en) gern weggedacht ... Und, von mir schon mehrfach beobachtet, notfalls, meist von den Frauen, ohne Rücksicht auf Verluste :) korrigiert. Und Ruckzuck werden sie (ohne jegliche Wertung, eher erfreut über die Korrekturmechanismen der Natur) Mutter, glücklich ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Glaube, die Einzigen die glauben ihre Gegenüber, zumindest geschlechtsspezifisch (also Frauen UND Männer) zu durchschauen, sind unsere, der reinen Empirie verpflichteten, Psychologen und Psychiater. Anderes, süffisantes Thema. Glaube, jede methodische Vorgehensweise in Sachen Beziehung geht am Wichtigsten vorbei, der Liebe. Mein Ideal ist nach wie vor die unkalkulierbare Interaktion zwischen zwei biochemisch versklavten Individuen. Welche Methodik, außer gewissen selbsterhaltenden, angewölften Abwehrmechanismen sollte da greifen? Methodik wird nie zur Erfüllung führen, nur zur Befriedigung. Und dann?
Ein Indiz für meine Annahme, so finde ich, sehe ich im Faktum, dass es auch eine genetische Inkompatibilität gibt. Vor lauter Stolz über eine Eroberung, ein Erobert werden, wird deren Auswirkung(en) gern weggedacht ... Und, von mir schon mehrfach beobachtet, notfalls, meist von den Frauen, ohne Rücksicht auf Verluste :) korrigiert. Und Ruckzuck werden sie (ohne jegliche Wertung, eher erfreut über die Korrekturmechanismen der Natur) Mutter, glücklich ...

Aha. Was sollte dann dieser Satz genau bedeuten? Ich zitiere gerne nochmal:

HeinrichUnverzagt schrieb:
Ich schrieb ja schon weiter vorn, sag einer Frau, dass sie toll aussieht, sie hat dich nach 30 Sekunden vergessen. Sag ihr, sie sei eine Schlampe, das wird sie lange beschäftigen.
 
Stereotype ja nur ungern Ford setzen
… möchtest’ Du’s „wirklich wißen“ ?

… hier gibt’s aus vielen Gründen leider nur wenig Frauen , … denn es gibt viele Vorurteile , … & umgekehrt werden „Theorien“ häufig persönlich genommen , … & daher versteh’ eine solche Äußerung bitte nicht falsch :

… denn umgekehrt scheinen viele Frauen ( eine „nur“ ) „persönliche“ Ansprache zu erwarten , … aber viele Männer verstehen das nicht : … „sondern denken“ : … was sie erfahren „hatten“ :

… & daher „eine“ Meinung sei …
 
… möchtest’ Du’s „wirklich wißen“ ?
Warum sonst habe ich die Frage gestellt?

Ich glaube nicht an Stereotype und es fällt mir oft schwer einen Satz in seiner Meinung richtig zu deuten. Deswegen: ja, ich wünsche mir die größtmögliche Aufklärung darüber.

… hier gibt’s aus vielen Gründen leider nur wenig Frauen , … denn es gibt viele Vorurteile , … & umgekehrt werden „Theorien“ häufig persönlich genommen , … & daher versteh’ eine solche Äußerung bitte nicht falsch :

Grundsätzlich würde ich eh behaupten, dass man am Anfang einer jeden Unterhaltung immer nur mit Vorurteilen hantiert. Das finde ich nicht einmal schlimm, es liegt in der Natur der Sache, dass man eben nie wissen kann, wie jemand einen ausgesprochenen Satz versteht.

… denn umgekehrt scheinen viele Frauen ( eine „nur“ ) „persönliche“ Ansprache zu erwarten , … aber viele Männer verstehen das nicht : … „sondern denken“ : … was sie erfahren „hatten“ :

… & daher „eine“ Meinung sei …

Ich denke, jede Information die wahrgenommen wird, geht durch den Filter der Persönlichkeit, insofern glaube ich nicht an eine unpersönliche Wahrnehmung. Entweder ich nehme etwas wahr oder eben nicht.
Diesbezüglich sehe ich geschlechtsspezifisch keinen Unterschied, welche Gründe sollte es dafür geben?

Die eigene Wahrnehmung ist so individuell und fällt bei jedem anders aus. Ich glaube der Irrtum hier liegt darin, für die eigenen Erfahrungen, die Sprache eines anderen zu verwenden (zB die eines Ratgebers). Das kann ich natürlich verstehen, es ist ein vereinfachter Weg, der einem schnell die Lösung auf ein Problem liefert.
Ich denke in den meisten Fällen ist es so, dass die Menschen schon "vordenken" ohne situativ zu beobachten WAS eigentlich im Moment passiert.
Das ist mein Vorurteil ;)
 
Ich glaube nicht an Stereotype
… Du hast recht : … es „muß“ Regeln geben , … sonst nähme man ( oder frau ) ja nichts wahr :

… & letztlich nur darum „kommuniziere“ ich ja …

:-)

… & drum „gab“s ja in – grauer – Vorzeit spezifische rhetorische & poetische & ironische Regeln :

… was – man – fühlt ( - kann ) … ?

… & drum machte Lesen in vielerlei Hinsichten „Spas“

:-)

… aber heute solle alles – objektiv – sein , … & „real“ ( – existierend ) : … & drum kann man nur noch wenig andeuten , … oder spielen , … oder voraus setzen , … sondern solle – sich – verkaufen …

:-)

… & ich meine , dass diese Wege in – sich – begrenzt seien : … also bspw. „der klaßische“ Weg in – sich – einzig – war …

:-)

… denn ich meine , … dass Meinung erlaubt sein MUSS …



… weil man sonst „leer“ wäre …



… noch’n sonnigen Morgen …



:-)
 
Warum sonst habe ich die Frage gestellt?

Ich glaube nicht an Stereotype und es fällt mir oft schwer einen Satz in seiner Meinung richtig zu deuten. Deswegen: ja, ich wünsche mir die größtmögliche Aufklärung darüber.
… aber gerade darum habe ich begonnen , … mir „über“ Stereotype Gedanken zu machen :

… denn durch „das Objektive“ ( s.o. ) „habe“ man ( & frau ) ja „ein recht“ :

… die Weisheit aus dem Netz zu beziehen , …

… weil’s „wißenschaftlich“ sei :

… „ich“ – zu – sein , … & daher eben stereotyp .

:-)

… & das eröffne mir daher immer wieder neue „Weisheiten“ : … was – mensch – will ?

… denn Gedanken „über“ & „die Ansprache“ seien eben prinzipiell unterschiedliche Sachen …



:-)
 
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… Du hast recht : … es „muß“ Regeln geben , … sonst nähme man ( oder frau ) ja nichts wahr :

… & letztlich nur darum „kommuniziere“ ich ja …

:)

… & drum „gab“s ja in – grauer – Vorzeit spezifische rhetorische & poetische & ironische Regeln :

… was – man – fühlt ( - kann ) … ?

… & drum machte Lesen in vielerlei Hinsichten „Spas“

:)

… aber heute solle alles – objektiv – sein , … & „real“ ( – existierend ) : … & drum kann man nur noch wenig andeuten , … oder spielen , … oder voraus setzen , … sondern solle – sich – verkaufen …

:)

… & ich meine , dass diese Wege in – sich – begrenzt seien : … also bspw. „der klaßische“ Weg in – sich – einzig – war …

:)

… denn ich meine , … dass Meinung erlaubt sein MUSS …



… weil man sonst „leer“ wäre …

Es fällt mir sehr schwer deinen Gedanken zu folgen - ich sage es direkt: ich verstehe nicht was du ausdrücken möchtest - die vielen Smilies und Punkte machen es auch nicht einfacher.
 
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