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Ich habe in der Liebe betrogen

Ich hab mir diesen Absatz nun mehrmals durchgelesen und ich verstehe ihn weder in seiner Logik, noch in den Vorteilen der angeblich für beide Seiten entstehen soll, noch in dem Ansatz wo genau die Schwierigkeit in der Partnerfindung gelöst sein soll.
Der Gedanke ist roh in den Raum hineingeworfen worden und wirkt deswegen schlecht durchgedacht -- er zeigt eigentlich nur, dass man seine persönlichen Probleme gerne der Einfachheit halber auf ein gesamtgesellschaftliches-Konzept übertragen möchte.

Es klingt für mich nach "Meine Zähne sind nicht mehr so gut, das Kraut beißt sich schlechter - ich hätte nun gerne, dass jemand für mich das Kraut vorkaut".
Besser hätte ich es auch nicht sagen können.:lachen:
...und ich bin ein Mann...
 
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Ich hab mir diesen Absatz nun mehrmals durchgelesen und ich verstehe ihn weder in seiner Logik, noch in den Vorteilen der angeblich für beide Seiten entstehen soll, noch in dem Ansatz wo genau die Schwierigkeit in der Partnerfindung gelöst sein soll.
Der Gedanke ist roh in den Raum hineingeworfen worden und wirkt deswegen schlecht durchgedacht -- er zeigt eigentlich nur, dass man seine persönlichen Probleme gerne der Einfachheit halber auf ein gesamtgesellschaftliches-Konzept übertragen möchte.

Es klingt für mich nach "Meine Zähne sind nicht mehr so gut, das Kraut beißt sich schlechter - ich hätte nun gerne, dass jemand für mich das Kraut vorkaut".

*Selig*
Menschen (Paare) die die *Dauer* einer geistig-sinnlichen Hingabe erleben!
 
Ich hab mir diesen Absatz nun mehrmals durchgelesen und ich verstehe ihn weder in seiner Logik, noch in den Vorteilen der angeblich für beide Seiten entstehen soll, noch in dem Ansatz wo genau die Schwierigkeit in der Partnerfindung gelöst sein soll.
Der Gedanke ist roh in den Raum hineingeworfen worden und wirkt deswegen schlecht durchgedacht -- er zeigt eigentlich nur, dass man seine persönlichen Probleme gerne der Einfachheit halber auf ein gesamtgesellschaftliches-Konzept übertragen möchte.

Es klingt für mich nach "Meine Zähne sind nicht mehr so gut, das Kraut beißt sich schlechter - ich hätte nun gerne, dass jemand für mich das Kraut vorkaut".

Im Wesentlichen stimme ich hier Waldboden zu. Das Ganze ist schlecht durchdacht oder zu schnell gedacht. Das klingt nach einer einfachen Lösung. Aber wer sagt, dass diese aufgeht? Lässt sich der sexuelle Trieb echt so leicht befriedigen?
Als Frau kann ich das bei euch Männern natürlich schwer beurteilen, aber ich bleibe skeptisch. Das klingt einfach zu einfach und zu schön.

Besser hätte ich es auch nicht sagen können
...und ich bin ein Mann...

Es wäre die ideale Lösung für einen bestimmten Männerschlag, der in der gegenwärtigen Gesellschaftsordnung durch das Raster der meisten attraktiven Frauen fällt, weil er den Anforderungen nicht gerecht wird, die der Zeitgeist den Frauen einredet. Das daraus resultierende Incel-Problem ist weit verbreitet und schwelt schon lange unter der Oberfläche. Meine Lösung würde verhindern, dass noch mehr Hass auf Frauen entsteht. Wenn die feinen Damen im normalen Leben so wählerisch darin sind, wen sie ranlassen, könnten sie dieses Problem "outsourcen" an entsprechende Dienstleisterinnen. Wenn das jetzt immer noch unklar ist, tut es mir leid, aber besser kann ich das nicht schildern.
 
Es wäre die ideale Lösung für einen bestimmten Männerschlag, der in der gegenwärtigen Gesellschaftsordnung durch das Raster der meisten attraktiven Frauen fällt, weil er den Anforderungen nicht gerecht wird, die der Zeitgeist den Frauen einredet. Das daraus resultierende Incel-Problem ist weit verbreitet und schwelt schon lange unter der Oberfläche. Meine Lösung würde verhindern, dass noch mehr Hass auf Frauen entsteht. Wenn die feinen Damen im normalen Leben so wählerisch darin sind, wen sie ranlassen, könnten sie dieses Problem "outsourcen" an entsprechende Dienstleisterinnen. Wenn das jetzt immer noch unklar ist, tut es mir leid, aber besser kann ich das nicht schildern.
Das hat schon seinen Grund, warum wir wählerisch sind. Als Frau ist man einfach gefährdeter als ein Mann. Ganz abgesehen davon wollen wir aber auch nicht als Schlampen gelten. Daher muss der Mann sich den Frauenkörper verdienen.

Aber Outsourcing finde ich jetzt trotzdem nicht so prickelnd. Für uns hängt das Körperliche und das Emotionale eng zusammen. Daher tun wir uns mit solchen Vorschlägen schwer.
 
… ich möchte hier keinem „Extrem“ das Wort reden , … sondern beschreibe eine effektive Methode , … um obigen „Vorurteilen“ ein wenig Realismus zu entgegnen :

… denn m.E. sei der – romantische – Weg , … wie Ihr ihn hier beschreibt , … ein Anachronismus : … denn das – traute – Heim sei m.E. „starr“ : … & damit – das – gegen – Teil „von Sex“ .

:-)

… aber ich kann verstehen , … „Sicherheit“ zu suchen , … weil ich auch schon oft „nackt“ war .

:-)

… but Life’s live : … entwickelt – also – discursiv .

:-)

… denn nichts „ist sicher“ : … denn gerade DURCH Sex entwickele sich Transzendenz .

:-)

… & daher meine ich , … dass Euer „sicherer Weg“ einfach der ( kollektive ) Versuch sei , . eine – Starre – zu – etablieren . ( & dazu Single’s zu „diffamieren“ ) .



:-)



… denn natürlich „kann“ ich traute Zweisamkeit verstehen , … aber um „mich“ – zu – entwickeln , … bedarf es mehr – als – Compliance .

… auch wenn DAS heutzutage „niemand“ ( mehr ) „versteht“ .

… denn – durch – „den“ ( - neo ) - „Liberalismus“ SEI „alles wertfrei“ .



:-)
 
Es wäre die ideale Lösung für einen bestimmten Männerschlag, der in der gegenwärtigen Gesellschaftsordnung durch das Raster der meisten attraktiven Frauen fällt, weil er den Anforderungen nicht gerecht wird, die der Zeitgeist den Frauen einredet. Das daraus resultierende Incel-Problem ist weit verbreitet und schwelt schon lange unter der Oberfläche. Meine Lösung würde verhindern, dass noch mehr Hass auf Frauen entsteht. Wenn die feinen Damen im normalen Leben so wählerisch darin sind, wen sie ranlassen, könnten sie dieses Problem "outsourcen" an entsprechende Dienstleisterinnen. Wenn das jetzt immer noch unklar ist, tut es mir leid, aber besser kann ich das nicht schildern.

Der zunehmende Hass auf Frauen begründet sich meines Erachtens aus einem anderen Phänomen: Frauen sind in unseres westlich-zivilisierten Gesellschaft vermehrt unabhängiger von Männern geworden. Das war ja bis zu den 60-70er alles noch anders - teilweise durften Frauen nicht mal arbeiten und waren nur für den Haushalt/Kindererziehung zuständig. Dadurch dass viele Frauen nun auch ihr eigenes Geld verdienen und für sich sorgen können, sind sie immer weniger auf Männer angewiesen. Der Mann verliert also zunehmend seine Rolle als Versorger und ich glaube das dies nochmal seine Zweifel um seine Nützlichkeit verstärkt.
 
Ganz abgesehen davon wollen wir aber auch nicht als Schlampen gelten.

Das verstehe ich. Allerdings ist das "wir" zu verallgemeinernd. Es gibt durchaus Frauen, die gerne "Schlampen" sind, denn das beinhaltet ein Skillset und gewisse Eigenschaften, die nicht jede hat, und diese hätten, wenn sie dabei vom Staat bezahlt würden, eine ganz andere finanzielle Sicherheit als die üblichen Prostituierten/Escorts/Pornodarstellerinnen etc. .

Daher muss der Mann sich den Frauenkörper verdienen.

Ich sehe es so: Ein Mann sollte sich eine Frau verdienen müssen. Nicht unbedingt einen Frauen-Körper. Diese Unterscheidung ist wichtig. Für eine dauerhafte Beziehung gehört es auf jeden Fall dazu, dass der Mann die Frau erobert. Für Sex sollte es meiner Meinung nach nicht so sein.

Aber Outsourcing finde ich jetzt trotzdem nicht so prickelnd. Für uns hängt das Körperliche und das Emotionale eng zusammen. Daher tun wir uns mit solchen Vorschlägen schwer.

Das ist ja auch okay. Ich sagte eingangs, dass diese Idee kontrovers ist. Wir diskutieren hier ja nur Möglichkeiten.
 
Der zunehmende Hass auf Frauen begründet sich meines Erachtens aus einem anderen Phänomen: Frauen sind in unseres westlich-zivilisierten Gesellschaft vermehrt unabhängiger von Männern geworden. Das war ja bis zu den 60-70er alles noch anders - teilweise durften Frauen nicht mal arbeiten und waren nur für den Haushalt/Kindererziehung zuständig. Dadurch dass viele Frauen nun auch ihr eigenes Geld verdienen und für sich sorgen können, sind sie immer weniger auf Männer angewiesen. Der Mann verliert also zunehmend seine Rolle als Versorger und ich glaube das dies nochmal seine Zweifel um seine Nützlichkeit verstärkt.

Alles was du sagst, stimmt. Und alles was du sagst bestärkt mich in meiner ursprünglichen Idee.
 
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Das verstehe ich. Allerdings ist das "wir" zu verallgemeinernd. Es gibt durchaus Frauen, die gerne "Schlampen" sind, denn das beinhaltet ein Skillset und gewisse Eigenschaften, die nicht jede hat, und diese hätten, wenn sie dabei vom Staat bezahlt würden, eine ganz andere finanzielle Sicherheit als die üblichen Prostituierten/Escorts/Pornodarstellerinnen etc. .
Ihnen eine andere finanzielle Sicherheit zu gestatten, ist in Ordnung. Aber das mit allen Prostituierten zu machen ist eine fragwürdige Politik. Das ist die Kehrseite. Sollten wir diese dann auch gleich mit Befugnissen ausstatten? Am besten gleich mit Hoheitsgewalt beleihen?😅
Ich sehe es so: Ein Mann sollte sich eine Frau verdienen müssen. Nicht unbedingt einen Frauen-Körper. Diese Unterscheidung ist wichtig. Für eine dauerhafte Beziehung gehört es auf jeden Fall dazu, dass der Mann die Frau erobert. Für Sex sollte es meiner Meinung nach nicht so sein.
Gerade Sex sollte man sich erobern müssen. Das ist doch gerade der sensibelste Bereich in einer Beziehung. Den sollte man nicht leichtfertig gewähren. Nichts soll leichtfertig hergegeben werden - weder eine Beziehung noch Sex.
 
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