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Ich habe in der Liebe betrogen

Der Hass drückt sich doch schon in Begriffen wie toxische Männlichkeit aus, also eher versteckt.
... servus ... "subjektiv" würde ich Dir natürlich zu stimmen , ... denn natürlich "gibt"s viele - stereotype ( - männer ) , ... aber andererseits scheint mir die "wahr" Nehmung dieses' Phänomen's "spezifisch" :
... auf ( ohnehin ... ) "Frustrierte" ... ...
... die nur nicht noch "zu" sätzlich "sich" kritisieren ( laßen wollen ) , ...
... sondern ( selbst - ) "gerecht" Seien :
... & drum "objektive Parameter" konstruieren :
... denn "gerechte Menschen" BRÄUCHTEN keine Gefühle :
... "weil" sie "Opfer" Seien ...
:-)
... & die These drum "doppelpluswahr" sei :
... denn sie "würden excludiert" ...
:-)
... & "müßten" drum "verteidigt" werden , ...
... denn ZYNISMUS ist heutzutage völlig alltäglich , ... & eskaliert häufig in die ABSURDESTEN Unterstellungen , ... weil's scheinbar ( fast ) "nur" noch "Benachteiligte Helden" gibt ...


... "really funny" , ... if't ain't You...

:-)
 
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Das muss man gar nicht, denn Frauen lassen sich leichter in solche Berufe hineinmanipulieren durch den Aspekt dass sie einen wesentlich sinnstiftenden Beitrag für die Gesellschaft leisten.
Ich kenne in meinem Umfeld 5 Personen die entweder in den Pflegebereich gewechselt sind, weil sie mit ihren bisherigen Berufen auf dem Arbeitsmarkt nicht erfolgreich waren (3 davon Akademiker), oder jene die von der Selbständigkeit ins Angestelltenverhältnis wechselten. Alle waren zuvor beim Arbeitsmarktservice und ihnen wurde die Ausbildung für den Pflegebereich angeboten, da kam niemand von ihnen auf die Idee freiwillig sich für diesen Beruf zu entscheiden. Und seien wir uns ehrlich -- niemand hat besonders viel Lust und Freude Körperhygiene beim anderen zu betreiben. Wenn mir jemand sagt, er wischt einem 80 Jährigen gerne den Popo ab, dem glaube ich nicht. Du etwa?
Vor 20 Jahren war dieses Berufsfeld ja noch halbwegs erträglich im Vergleich zu heute, wo ja die meisten entweder krankheitsbedingt kündigen müssen oder sich erneut umschulen lassen, weil die Arbeitsbedingungen allein schon aus organisatorischen Gründen katastrophal sind.
Und jetzt erzähle ich dir einmal von meinen Erfahrungen: Ich habe eine Freundin, die bewusst von ihrem Studium in die Ausbildung zum Pflegeberuf gewechselt ist. Kein Arbeitsmarktservice hat sie dahingehend manipuliert. Sie wusste durch die vielen Praktika auch von Anfang an, worauf sie sich einlässt, und sie hat die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Wenn es ihr nicht gefallen hätte, hätte sie die Ausbildung leicht abbrechen können. Sie war auf niemanden angewiesen. Aber es hat ihr gefallen und so ist sie dabei geblieben.
Du kannst also von deinen Erfahrungen ausgehend schließen, dass das auf alle Personen zutrifft. Denk nach! Das stimmt nicht für alle. Viele entscheiden sich durchaus freiwillig und ohne Druck für diesen Beruf - ohne Manipulation. Nicht alles ist Manipulation!
Es gibt Leute, die diesen Beruf freiwillig ausüben.
Nein, ich möchte ihn nicht ausüben - aber ich kann nicht von mir auf andere schließen. Das, was mir gefällt, gefällt nicht allen anderen. So ist das eben!
Heute sucht man in Österreich "händeringend" nach Pflegepersonal, weil sich seit längerem herumspricht, wie anstrengend dieser Job ist und man ihn nicht länger als 10 Jahre ausüben kann, ohne nicht selbst später zum Pflegefall zu werden. In meinem Bekanntenkreis gibt es eine Person, die hat sich bereits 2 mal operieren müssen, weil ihre Arme komplett abgenutzt sind. Da geht man dann in die wohlverdiente Pension und braucht in ein paar Jahren selbst bald einen Betreuer. Ist das klug? Nein.
Die Menschen, und allen voran die Frauen, glauben aus einem Pflichtgefühl heraus, dass sie einen Job möglichst lang durchziehen müssen, obwohl dieser sie fast ans Ende bringt. Das zählt für mich zu einem selbstdestruktiven Verhalten, auch wenn es unter dem Aspekt der Aufopferung geschieht, es ist destruktiv.
Nicht jede Frau bleibt in einem Job rein aus Pflichtgefühl heraus. Die allerwenigsten tun das.
Es gibt keine Pflicht, in einem Job bis zum Ende zu bleiben - auch keine gedachte oder gefühlte.
Ja es gibt in Österreich die Wahl ob man jemanden einstellt, oder selbst pflegt. Soviel ich weiß erhält man sogar Pflegegeld als Pflegeleistender.
In egal welchen Fall hat man die Pflicht etwas zu unternehmen, sobald eine andere Person ihr Leben nicht mehr ohne fremde Hilfe führen kann. Hier geht es aber nicht um ein PflichtGEFÜHL sondern um eine rechtliche Verpflichtung -- wenn man dieser nicht nachkommt, so handelt es sich um unterlassene Hilfeleistung und es wird gerichtlich gestraft.

Einem Pflichtgefühl kommt eher eine Hausfrau nach, die nicht berufstätig ist. Wenn der Mann von der Arbeit nachhause kommt, steht das Essen auf dem Tisch und die Wohnung ist aufgeräumt. Wenn beide das so vereinbart haben mag es ja okay sein, aber auch hier leistet die Frau eigentlich unbezahlte Arbeit. Das blöde ist für sie wenn es zur Scheidung kommt -- dann steht sie meist mittelos da. Gerade Frauen die jahrelang noch zusätzlich für die Kinderbetreuung zuständig waren, trifft es hart - sie leben dann meist von einer Mindestpension, weil sie jahrelang nichts bis kaum etwas in die Pensionskasse eingezahlt haben.
Wenn du jemanden einstellst, ist das keine unterlassene Hilfeleistung, weil du ja vorgesorgt hast. Unterlassene Hilfeleistung wird eher vor allem in Notfällen relevant - also wenn es wirklich um Leben oder Tod geht - und du dieser Person dann nicht sofort Erste Hilfe leistest. Das ist unterlassene Hilfeleistung.
Wenn du eine Pflegekraft einstellst und diese ihren Job erledigt, hast du deinen Teil erfüllt und es liegt dann an der Pflegekraft, ihren Teil zu erfüllen. Das ist aber keine unterlassene Hilfeleistung.

Hausfrauen gibt es heutzutage noch, aber die meisten Frauen wollen und müssen auch oft selbst arbeiten. Besonders, wenn es sich um alleinerziehende Mütter handelt, müssen sie arbeiten. Da können sie nicht einfach nur Hausfrauen sein.
Das Thema Hausfrauentätigkeit ist aber ein eigenes Kapitel, das vom eigentlichen Thema wegrückt.

Außerdem gibt es vielleicht auch Hausfrauen, die ihre Tätigkeit trotz allem gerne ausüben - vielleicht, weil sie einfach gerne für andere sorgen und das eine Möglichkeit dazu ist. Ich will auch keine Frau in die Berufstätigkeit zwingen. Wenn also eine Frau eine Hausfrau sein möchte, soll sie das auch tun können.
Das stimmt, wenngleich sie die psychische Belastung und die Unterbezahlung solcher Berufe nicht einkalkulieren.

(ich weiß, vieles davon passt jetzt nicht zum Thema, aber ein kleiner Exkurs aus holistischen Gründen schadet ja auch nicht)
Doch. Sie kalkulieren sie mit ein. Wenn du eine solche Ausbildung durchläufst, dann weißt du schon, worauf du dich einlässt - und zwar von Anfang an. Außerdem stellst du Frauen damit als Personen dar, die nicht rational handeln können und negative Seiten nicht einkalkulieren. Das stimmt aber auch nicht. Bei einer solchen Ausbildung weißt du, worauf du dich einlässt.
 
Und jetzt erzähle ich dir einmal von meinen Erfahrungen: Ich habe eine Freundin, die bewusst von ihrem Studium in die Ausbildung zum Pflegeberuf gewechselt ist.
Okay -- "deine" Erfahrung betrifft nur eine Freundin -- aus meinem Bekanntenkreis sind mir viel mehr Fälle bekannt und ich denke aus dem Mittelwert lässt eindeutig daraus schließen, dass die meisten sich für diesen Beruf eher nicht freiwillig entscheiden. Gut man könnten nun Statistiken heranziehen - dann hätte man eindeutig genauere Zahlen.
Ich vermute deine Freundin ist noch recht jung -- andere Menschen die den Beruf als zweiten oder sogar dritten Berufsweg wählen, für die ist es aufgrund des Alter belastender und auch eher weniger freudig. Menschen die noch kaum Erfahrungen in der Berufswelt gesammelt haben, stellen sich solche Berufsfelder zu Beginn auch naiv vor - ich bin gespannt was deine Freundin nach 5- 10 Jahren Pflege zu berichten hat.

Du kannst also von deinen Erfahrungen ausgehend schließen, dass das auf alle Personen zutrifft. Denk nach! Das stimmt nicht für alle. Viele entscheiden sich durchaus freiwillig und ohne Druck für diesen Beruf - ohne Manipulation. Nicht alles ist Manipulation!
Es gibt Leute, die diesen Beruf freiwillig ausüben.
Ich habe nie irgendwo mit einem Wort erwähnt dass sich ALLE dahingehend manipulieren lassen -- bitte ein klein weniger wacher beim Lesen sein.
Selbstverständlich gibt es auch Ausnahmen, aber in der Regel lässt man sich aus finanziellen Nöten in solche Berufe hineindrängen - das bekomme ich nunmal öfter gesagt, als das sich jemand aus freien Stücken dafür entscheidet. Deine Freundin mag eine der wenigen Ausnahmen sein.

Wenn du jemanden einstellst, ist das keine unterlassene Hilfeleistung, weil du ja vorgesorgt hast.
Bitte nochmal meine Zeilen lesen -- ich habe nirgendwo geschrieben jemanden einzustellen wäre unterlassene Hilfeleistung, sondern von entweder -oder.
Nochmal in einfacher und kindergerechter Ausführung: entweder man stellt jemanden ein, oder man pflegt selbst -- dann ist es in beiden Fällen selbstverständlich keine unterlassene Hilfeleistung. Ich hoffe das war jetzt klar genug.
 
5% Scheißjobs für Frauen. Bitte, was ist ein Scheißjob? Reiner Snobismus, schließlich muss jede Arbeit erledigt werden. Wertschöpfung generieren wir nun mal aus Arbeit. Aus dem Dienen. Wem auch immer.
Reiner Snobismus?
Good boy! Wäre ein sehr naheliegender Gedanke für einen Snob.
Richtig, jede "scheiß" Arbeit muss erledigt werden. Aber besser von dir als
von jemanden der Bessergestellt ist.
Manche "Snobs" würden sich noch eher selbst töten als sich in den "proletarischen Abgrund" zu stürzen.
Es gibt nicht nur Diener auf der Welt, es gibt auch Herren.
 
Reiner Snobismus?
Good boy! Wäre ein sehr naheliegender Gedanke für einen Snob.
Richtig, jede "scheiß" Arbeit muss erledigt werden. Aber besser von dir als
von jemanden der Bessergestellt ist.
Manche "Snobs" würden sich noch eher selbst töten als sich in den "proletarischen Abgrund" zu stürzen.
Es gibt nicht nur Diener auf der Welt, es gibt auch Herren.
Eben, selbst diese existieren um zu dienen. Und wenn nicht ihren Untertanen, dann vielleicht dem Joch tumber Überheblichkeit.
 
Eben, selbst diese existieren um zu dienen. Und wenn nicht ihren Untertanen, dann vielleicht dem Joch tumber Überheblichkeit.
Naja, die Herrscher dienen sich selbst.
Das hat aber wenig mit Dienern zu tun die Herren dienen.
Mit "Scheiß-Jobs" hat das überhaupt nicht wirklich was zu tun.
Ich kenne einige "Hochwohlgeborene" die bereits als Multimillionär zur Welt gekommen sind.
(Keine Superreiche, sondern im höheren einstelligen Millionenbereich)
Die würden überwiegend eher mit ihrem Porsche gegen einen Baum fahren als Leuten wie dir zu dienen.
Dieses dienen wäre "unter Ihrer Würde".
Dein "Eben" passt überhaupt nicht.
 
Es gibt nicht nur Diener auf der Welt, es gibt auch Herren.
Oberflächlich gesagt, gibt es Diener, weil es Herren gibt und die Herren wegen den Dienern.

Ich hatte mal eine Arbeitskollegin, die hat sich eine Putzfrau angeschaffen, nicht weil sie nicht die Zeit oder die Kompetenz hätte, ihre Wohnung selbst zu putzen, sondern allein aufgrund der Tatsache das sie es sich leisten konnte.
 
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Naja, die Herrscher dienen sich selbst.
Das hat aber wenig mit Dienern zu tun die Herren dienen.
Mit "Scheiß-Jobs" hat das überhaupt nicht wirklich was zu tun.
Ich kenne einige "Hochwohlgeborene" die bereits als Multimillionär zur Welt gekommen sind.
(Keine Superreiche, sondern im höheren einstelligen Millionenbereich)
Die würden überwiegend eher mit ihrem Porsche gegen einen Baum fahren als Leuten wie dir zu dienen.
Dieses dienen wäre "unter Ihrer Würde".
Dein "Eben" passt überhaupt nicht.
Zugegeben, es gewisse Menschen die einer Schicht von Menschen angehören, mit denen ich mich schon früher gern auf intellektuelle Weise auseinandergesetzt habe. Als bekennendes, stolzes Arbeiterkind ist es für mich auch heute noch eine begehrte Herausforderung mit solchen, wie oben beschriebenen, hochnäsigen Menschen umzugehen. Allerdings sind sie eine Minderheit, von ihresgleichen ebenso wenig gelitten. Immerhin wissen heute fast alle, dass Eigentum verpflichtet, zumindest einen gewissen Stil zu wahren. Sie tun mir vordergründig leid, schließlich entsteht arrogantes Verhalten durch Fremdbestimmung. Sie brauchen Publikum, dem sie zu gefallen glauben wenn sie sich als "Herren" gerieren. Holt man sie von ihrem Thron sind sie meist die nettesten Menschen die wir uns vorstellen können. Alles was man dazu braucht ist mehr Bildung/Wissen als sie. Doch letztendlich würde ich bestreiten, dass solches Verhalten zwangsläufig mit dem Reichtum von Eltern korreliert.
 
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