• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Ich habe in der Liebe betrogen

Werbung:
… nun , … ich meine , dass es ( bspw. ) verschiedene – weibliche – „Zyklen“ gäbe ( wie auch männliche … ) : … denn Frau könne einem maternalen Ethos ( „& Logik“ ) folgen , … oder „mit“ spielen ( bei’m Patriarchat ) , … oder naiv sein ( & „erfinderisch“ ) , … oder Synthesen draus entwickeln :

… & daher eben strategisch denken …

… aber „als Wisnchefa“ nähme ich mir dennoch die Freiheit – des – Verständnis’ :

… & Humor



:-)



… denn’s gibt SEHR – viele – Stereotype …
 
… aber natürlich könnte man die Stereotype auch verkehren : … denn es gibt ( auch ) „viele“ Männer , … die sich ( fast - ) nur – aus – Stereotypen – definieren , … aber who’s first ?

… folgen männer frauen folgen männern , …

… oder gibt’s „Triebe“ , …

… oder Rollen , … oder „Spiele“ ?

:-)

… aber warum sollt’s „verboten“ sein , … ein wenig über „die Mäheit“ zu stereotypisieren ?

… wie wollte man ( oder frau ) denn eigene – Distanz – wahren : … wenn nicht „inhaltlich“ ?



:-)



… denn es ist „sehr“ einfach , … „selbst“ – bewußt – zu – sein , … insofern man stereotyp „ist“ :

… also – positiv – erfahren – sei … , … & damit „Realist“(in ) :

… „also positiv“



:-)



… aber es sei natürlich „böse“ , … nicht – positiv – zu – werten ?
 
Aha. Was sollte dann dieser Satz genau bedeuten? Ich zitiere gerne nochmal:

HeinrichUnverzagt schrieb:
Ich schrieb ja schon weiter vorn, sag einer Frau, dass sie toll aussieht, sie hat dich nach 30 Sekunden vergessen. Sag ihr, sie sei eine Schlampe, das wird sie lange beschäftigen.
Dieser Satz resultiert aus vielfältiger Beobachtung, eigener (schmerzlicher/enttäuschender/lehrreicher) Erfahrungen und dialektischer Erkenntnis. Meine Eingebung beim Lesen Stadtgurus` hoffnungsvoller Äußerung.
Im Übrigen sehe ich den Begriff "Schlampe" eher als Synonym, vielleicht für Ignorieren oder das Nichterfüllen von Wünschen.
 
Meine Statements bezüglich "Frauen" waren natürlich irrationale Verallgemeinerungen und beruhen auf einem subjektiven Erlebnis, das ich vor kurzem hatte. Das sei der Vollständigkeit halber auch hier noch erwähnt, weil ich das so nicht stehen lassen will, per PN habe ich mich ja bereits entschuldigt.

Vielleicht gibt es einen evolutionären Grund dafür, warum nichts einen Mann so sehr verletzt, wie von einer Frau zurückgewiesen zu werden:

Jordan Peterson - Nothing is Worse than Being Rejected by a Women


Eher das Gegenteil. Denke, dass wir Menschen uns nicht nur aus der evolutionären Nahrungskette erhoben haben (daher: achtet den Hai!), sondern auch aufgrund unseres "bewusst seins" falsche Schlüsse zu ziehen in der Lage sind. Im Tierreich müssen die Besten, nicht nur optisch (deswegen sind große, imponierende Geweihe oft hinderlich beim Kampf um die Hirschkuh) , ihren Nutzen im Sinne genetischer Vielfalt erbringen, dass sie der würdigste Erbgutträger sind. Analog zu den Lorenzschen Graugänsen sähe ich bei uns auch das "schönste Nest" oder das "bunteste Gefieder" als Äquivalent modifizierten Balzverhaltens. Nur, dass sich auch die weibliche (zumeist) Variante intellektuell auf mindestens gleichem Level mit-entwickelt hat. Während unser tierischer Bruder folgsam seinem genetischen Imprint folgt und bis zur nächsten Paarungszeit geduldig ist, beginnt der Mann zu grübeln. Oder die Frau, schließlich geschieht, wenn falsche Signale gesendet wurden, das Gleiche auch beim anderen Geschlecht. Unsere liberale Erziehung, Prägung und deren häufige Unverträglichkeit mit unserem animalischen, sich biochemisch bemerkbar machenden Erbe, sehe ich eher für unsere empfundene Verletzung verantwortlich. In anderen, weniger toleranten Kulturen kommt es erst gar nicht zu solchen Empfindungen, Frauen sind quasi tabu, unsichtbar. Ist es also ein Privileg, solche Schmerzen, solches Leid, diesen Liebeskummer empfinden zu dürfen? am Leid messen wir schließlich die Freude, die Lust. Nur wer weiß, wie weh eine verschmähte Liebe tut, wird eine andere, vom zartesten Sprossen an, zu schätzen wissen.
 
Ist es also ein Privileg, solche Schmerzen, solches Leid, diesen Liebeskummer empfinden zu dürfen? am Leid messen wir schließlich die Freude, die Lust. Nur wer weiß, wie weh eine verschmähte Liebe tut, wird eine andere, vom zartesten Sprossen an, zu schätzen wissen.

Sehr gelungene Fragen. Ich verstehe es als Privileg, wenn es darum geht Erfahrungswerte sammeln zu wollen. Ich denke nicht, das Erkenntnis ohne Leiderfahrung möglich ist.

Passend dazu finde ich Nietzsches Gedicht:

O Mensch! Gib acht!
Was spricht die tiefe Mitternacht?
"Ich schlief, ich schlief -,
Aus tiefem Traum bin ich erwacht: -
Die Welt ist tief,
Und tiefer als der Tag gedacht.
Tief ist ihr Weh -,
Lust - tiefer noch als Herzeleid:
Weh spricht: Vergeh!
Doch alle Lust will Ewigkeit -,
- will tiefe, tiefe Ewigkeit!"
 
Während unser tierischer Bruder folgsam seinem genetischen Imprint folgt und bis zur nächsten Paarungszeit geduldig ist, beginnt der Mann zu grübeln. Oder die Frau, schließlich geschieht, wenn falsche Signale gesendet wurden, das Gleiche auch beim anderen Geschlecht. Unsere liberale Erziehung, Prägung und deren häufige Unverträglichkeit mit unserem animalischen, sich biochemisch bemerkbar machenden Erbe, sehe ich eher für unsere empfundene Verletzung verantwortlich. In anderen, weniger toleranten Kulturen kommt es erst gar nicht zu solchen Empfindungen, Frauen sind quasi tabu, unsichtbar. Ist es also ein Privileg, solche Schmerzen, solches Leid, diesen Liebeskummer empfinden zu dürfen? am Leid messen wir schließlich die Freude, die Lust. Nur wer weiß, wie weh eine verschmähte Liebe tut, wird eine andere, vom zartesten Sprossen an, zu schätzen wissen.

Mir schwebt dazu seit einiger Zeit folgender Gedanke im Kopf herum, der sicherlich kontrovers ist: Vielleicht wäre es für beide Geschlechter besser, wenn den Männern ein unkomplizierter und kostenloser Zugang zu Sex in Form von staatlich subventionierten Prostituierten gewährt werden würde. Ich denke, das würde die Dynamik auf der Beziehungsebene dahingehend ändern, dass nicht mehr primär die sexuelle Attraktivität einer Frau der entscheidende Faktor für die Partnersuche bei einem Mann ist (denn das ist es, bei den meisten Männern, ob sie es zugeben wollen oder nicht). Die Männer hätten dadurch das Problem des sexuellen Triebes gelöst und die Frauen könnten sich sicher sein, dass hinter einem eventuellen Interesse mehr stehen würde, als nur oder zumindest primär die Triebbefriedigung. Ich sehe es als eine Win Win Situation. Wenn dieser Gedanke trotzdem irgendwie frauenfeindlich rüberkommt, entschuldige ich mich schon vorab dafür.
 
Ich hab mir diesen Absatz nun mehrmals durchgelesen und ich verstehe ihn weder in seiner Logik, noch in den Vorteilen der angeblich für beide Seiten entstehen soll, noch in dem Ansatz wo genau die Schwierigkeit in der Partnerfindung gelöst sein soll.
Der Gedanke ist roh in den Raum hineingeworfen worden und wirkt deswegen schlecht durchgedacht -- er zeigt eigentlich nur, dass man seine persönlichen Probleme gerne der Einfachheit halber auf ein gesamtgesellschaftliches-Konzept übertragen möchte.

Es klingt für mich nach "Meine Zähne sind nicht mehr so gut, das Kraut beißt sich schlechter - ich hätte nun gerne, dass jemand für mich das Kraut vorkaut".
 
… so ähnlich war’s ja im Comecon : … „die Bunten“ hatten den hervorhehobenen Status „der Ältesten“ , … & konnten durch ihre menschliche Erfahrung & Kompetenz & Humor ( ja , Sex ist lustig … ) weiträumig Konflikte durch „Gerechtigkeit“ lösen & vermeiden :

… denn letztlich baut ( fast ) JEDER Konflikt „auf Hörnern“ auf :

… denn Hierarchien „sind“ Hörner … !

:-)

… & insofern war der Sozialismus „objektiv emanzipiert“ & ( auch ) „frei“ :

… denn er konstruierte „wahre Gerechtigkeit“ ( s.o. ) :

… denn WAS „außer Hörnern“ SIND letztlich „eskalierende Konflikte“ : … also ( bspw. ) „Übertragungen“ oder „Ansprüche“ oder „das Gute“ ? ? ?
:-)



… ( deng ) …



:-)
 
Werbung:
Mir schwebt dazu seit einiger Zeit folgender Gedanke im Kopf herum, der sicherlich kontrovers ist: Vielleicht wäre es für beide Geschlechter besser, wenn den Männern ein unkomplizierter und kostenloser Zugang zu Sex in Form von staatlich subventionierten Prostituierten gewährt werden würde. Ich denke, das würde die Dynamik auf der Beziehungsebene dahingehend ändern, dass nicht mehr primär die sexuelle Attraktivität einer Frau der entscheidende Faktor für die Partnersuche bei einem Mann ist (denn das ist es, bei den meisten Männern, ob sie es zugeben wollen oder nicht). Die Männer hätten dadurch das Problem des sexuellen Triebes gelöst und die Frauen könnten sich sicher sein, dass hinter einem eventuellen Interesse mehr stehen würde, als nur oder zumindest primär die Triebbefriedigung. Ich sehe es als eine Win Win Situation. Wenn dieser Gedanke trotzdem irgendwie frauenfeindlich rüberkommt, entschuldige ich mich schon vorab dafür.
Im Wesentlichen stimme ich hier Waldboden zu. Das Ganze ist schlecht durchdacht oder zu schnell gedacht. Das klingt nach einer einfachen Lösung. Aber wer sagt, dass diese aufgeht? Lässt sich der sexuelle Trieb echt so leicht befriedigen?
Als Frau kann ich das bei euch Männern natürlich schwer beurteilen, aber ich bleibe skeptisch. Das klingt einfach zu einfach und zu schön.
 
Zurück
Oben