"Das Böse" existiert, wenn es als ebensolches gedeutet wird.
Zwischen Leben und Tod gibt es keine Grenze, denn es ist ein und dasselbe: Gedachtes, das durch Denken polarisiert.
Ja und das ist eben Deine Deutung von ganz entschiedener Bedeutung.
Demnach würde es Dich auch nicht stören, wenn Dir jemand mitteilt, dass er Dich gleich erschießen wird?
Eine gute Frage!
Doch, würde es.
Weil ich, wenn ich denke, unterscheide.
Oder weil Du doch am Leben hängst und du eben jeden Augenblick neu die Entscheidung für das Leben in Fülle fällen kannst?
Da wird dann das Wort Fleisch.
Und wem oder was dient dann solches Postulat:
?
Eine ganz wichtige und wesentliche Frage
Also der Illusion und den Hirngespinsten?
das böse wird gebraucht, um jemandem schuld in die schuhe zu schieben & so von der eigenen verantwortungslosigkeit abzulenken
Wann beginnt Deine Verantwortung und wo endet sie?
Ich meine Deine Aussage so alleine bestätigt Dich auf eine ganz fatale Art und Weise, Verantwortung abzuschieben. Das macht die Verwirrung in dieser Zeit aus.
@EarlyBird :
(relativieren - gleichgültig - abstumpfung - gefühllosigkeit - illusion der sicherheit)
für diesen wichtigen Beitrag
Strebe ich auch gar nicht an - wäre völlig unnötig, denn dafür sorgen schon das Leben und die Fakten selbst.
Da ist sie doch gleich wieder die Mauer
und die Meinung die die ich schon so lange und klagend wahrnehme.
Ja - es ist ein dem Leben dienender Selbsterhaltungsmechanismus - denn Mensch muss dem ja auch gewachsen sein und schwere Traumen verhindern ja grade ein freies Wachstum, weil sie einen sozusagen schockgefrieren.
Und wann bist Du dem gewachsen, Deine Wunden offen zu zeigen und eben heilen zu lassen? Was ja Deinem eigenen Willen nicht unterworfen ist lediglich Deiner Bereitschaft Heilung zu zulassen und an Dir geschehen zu lassen?
Sobald aber gute Bedingungen im Leben herrschen, taut das ganz von selbst auf!
Wenn das Selbst sich mit Gott oder wie immer Du eine höhere Macht und Kraft sich verbindet ja. Sonst geht es einfach weiter in die Irre die der
Leerer des Nichtsöffnet.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man sich keinen großen Gefallen tut, wenn man 's forciert.
Forcieren hat immer etwas mit dem eigenen Willen zu tun und der scheut ganz einfach und sehr natürlich auch immer den Schmerz.
Aber eingefrorene oder auch eingeschlafene Füße tun erst einmal weh, wenn sie wieder auftauen und da Schonung zu verlangen anstatt durch den Schmerz durch zugehen. Behindert jede Heilung.
Besser,
man sorgt für die guten Bedingungen, wo es von selbst geschehen kann!
Das halte ich mittlerweile für eine Illussion, dass Du dafür selber sorgen kannst. Die Voraussetzung für eine Heilung sehe ich darin, das anzunehmen was geboten wird und da dann sein Bestes zu geben.
Ok - kann auch sein, dass es nur für mich selbst zutrifft - möchte da keinesfalls ein Dogma draus machen!
Das hast Du längst mir gegenüber schon aufgebaut.
Glaub ich nicht, dass hier alle zu angsterfüllt sind - schließlich kommt das Thema Tod hier oft genug auf 's Tapet!
Es geht ja auch nicht um die Angst vor dem Tod, sondern um die Angst vor dem Leben in Fülle. Todesmutig sind hier alle bis zum Abwinken.
Die kleinen und feinen Töne der Liebe zum Leben dabei zwischen den Menschen dankbar wahrzunehmen, daran fehlt es ganz gewaltig.