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Hochmut - gesundes Selbstvertrauen - Depression

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AW: Hochmut - gesundes Selbstvertrauen - Depression

Das neurotische Pferd Nichtdeterministisches Experiment
super interessant - danke!

Wir lernen durch Reflektion. Durch Konditionierung kann man natürlich auch etwas lernen...

nach überwindung dieser konditionierung kann mensch lernen, wann konditionierung hilfreich ist - und wann nicht.
und wie mensch sie überwinden kann.

es fragt sich nur: wann hörte die konditionierung auf?
und wo?
und ob?
 
AW: Hochmut - gesundes Selbstvertrauen - Depression

Leider habe ich bis jetzt Deine Lernbereitschaft vermisst! :)
Hast Du überhaupt ein Recht etwas bei mir zu vermissen?
Das klingt ja nach einer Erwartungshaltung an mich. Da sehe ich mich komplett überfordert.
Was hast Du selber dafür bis jetzt getan, dass die Unterdrückung der Menschen aufhört?:dontknow:
Dabei habe ich doch schon meine besten Erziehungsmethoden an Dir ausprobiert: Freundlichkeit, Langmut, Liebe, Wahrheit und Freude. Wie kommt es nur, daß unsere Erziehungsversuche nicht fruchten? :dontknow:
Wie viele bist Du denn, wenn Du Dich im Halbkreis aufstellst? :dontknow:
Ich gehe mal davon aus Du wendest die falschen Mittel an. Hast halt Pech.

Verständnis für den Mitmenschen, das ist es was vielleicht wirklich oft fehlt und einen Mitmenschen sehr verletzen kann, wenn man ihm mit Arroganz, Härte oder einem kühlen Satz begegnet, statt ein offenes Ohr oder Lösungsvorschläge für sein ursprüngliches Problem...
Ja das Verständnis, das da ein Unrecht geschehen ist, fehlt. Trotzdem bedarf es der bewussten Durcharbeitung des Geschehens. Wie ein Kind eben so lange KRANKENHAUS spielt bis es das traumatische Erlebnis verarbeitet und bewältigt hat, dann kann es sich wieder andren Spielen zu wenden und die Verletzung vergessen.
Denn Dann fühlt er sich wie ein geprügelter Hund (In seinem Ego angekratzt, gekränkt...)& diese beißen bekanntlich irgendwann zurück, sobald sich ihnen eine Gelegenheit bietet. Und erst danach ist seine Wut gedämpft & wohl auch befriedigt.
So einfach sehe ich es nicht. Die Hand die dann den geprügelten steicheln will wird gebissen, nicht die Hand die schlägt. Der wahre Täter ist also der, der den Hund an Prügel gewöhnt hat.
Ob zum Guten oder Schlechten, kommt darauf an, von welchem Standpunkt man dies sieht.
Es kommt alles darauf an, welchen Standpunkt Du einnimmst und einüben willst.
Aber selbst wenn jemand dem geprügelten Hund zuvor beigebracht hätte, die ihm widerfahrenen schrecklichen Taten ohne das Begehren eines Racheakts §nur§ zur Kenntnis zu nehmen, wer sagt denn, dass er sich trotz dieser Erziehung auch daran halten würde? Wäre das seiner Natur getreu? Seinem Verhalten angemessen?
Darum ist es wichtig erst einmal wieder die Natur eines Hundes oder Menschen zu befreien, damit der Mensch sich wieder frei von Ängsten seines Verstandes und seiner Vernunft bedienen kann.
In unserer Welt wird es ohne schlichte nackte Akzeptanz wohl immer einige kleine oder größere Wellen der Gewalt geben.
"Alles was nicht unmittelbar zum Tode führt,
kann einen nur lebendiger und flexibler machen."
Und es sind ganz sicher auch noch einige andere Faktoren zugegen, die eine vielleicht nicht kleine Rolle bei Gewaltbereiten spielen, als ungerechte Behandlungen & schlechte Erfahrungen desjenigen.
Sehr gut behauptet. Deswegen kommt es darauf an, diese kleinen Faktoren für die Gewaltbereitschaft zu erkennen und der Gerechtigkeit zu zuführen.

Das ist eine Ursachenanalyse mit abschließender Bewertung mit dem Resultat, daß es wohl immer einige kleine oder größere Wellen der Gewalt geben wird und ein unadressierter Appell für mehr Verständnis.
Aus diesem Grunde scheint es mir wichtig zu sein, anstatt Gewalt zu verdammen, dieser ein konstruktives Ziel zu geben.
Gut, aber wem nutzt das? Mir ist es nämlich nicht möglich, all die Leute mal eben zu verstehen, die eine Neigung dazu haben, sich wie geprügelte Hunde zu fühlen und die sehr schnell in ihrem Ego angekratzt und gekränkt sind und Dir vermutlich auch nicht.
Vielleicht gehst Du einmal davon aus, dass sie ehemals geprügelte Hunde sind und jetzt erst einmal Heilung brauchen. :pcwut:
Was ich dagegen ziemlich leicht zu verstehen finde ist, daß wenn ich Gewalt nicht möchte und wenn ich den Frieden will, ich eben bei mir selbst beginne und selbst friedlich bin (Konsequent selbstbestimmt aber dabei höflich, freundlich, humorvoll ...). Typen, die bei jeder sich bietenden Gelegenheit sich dafür entscheiden, in die Verletzung zu gehen und andere anzugeifern :wut2: (um bei dem Hundebild zu bleiben), brauchen sich über ein entsprechendes Echo nicht zu wundern.
Wann beginnt bei Dir Gewalt?
Wartest nur darauf, dass Du endlich Dein Unverständnis zum Ausdruck bringen kannst? Das erklärt mir natürlich eine Menge! :clown2:
Das ist aber ein eklatanter Widerspruch, den du da beschreibst. Einerseits empfindest du die langsam reifende Erkenntnis als Niederlage, die dein Herz beschwert - anderseits findest Du es beruhigend, Dich endlich um Dich sorgen zu dürfen. Abgesehen davon, dass Dir letzteres nie jemand Externes verbieten konnte, Du es Dir demnach also selbst verboten hast - fallen Dir solche Widersprüchlichkeiten in Deinen Texten denn gar nicht auf?
Ich gehe mal davon aus, dass Du noch nichts davon verstanden hast, dass das Unkraut mit der guten Saat erst einmal bis zur Reife wachsen muss, um die Spreu vom Weizen trennen zu können.
Warum hältst Du mich eigentlich für verdammt?
Oh tue ich das? Ist mir überhaupt nicht bewusst geworden. Was verdammst Du bei meinen Aussagen bei Dir selbst?
Bedenkst Du eigentlich nicht, in welches Unrecht Du Dich zwangsläufig mit Deinen Kurzschlüssen setzt, aus dem einfachen Grund, weil es Kurzschlüsse wie -schüsse sind?
Nein, sollte ich das bedenken? Wem würde ein solches Bedenken nützen?:dontknow:
Es wäre ein Leichtes, jede Deiner blindwütigen Attacken auszuhebeln - sofern mir daran läge, Dir die von Dir abverlangte Aufmerksamkeit zu schenken. Was ich nicht tun mag, weil ich solche Art des Um-Nähe-Bettelns für würdelos halte - für alle beteiligten Parteien.
Na dann! :clown2:
Keine Ahnung, wovon Du sprichst.
Das macht nichts. Das kenne ich selber sehr gut.
Darum meine Frage: Warum tust Du nicht einfach, was Du tun zu müssen glaubst - ohne inszenierendes Verbal-Brumborium drumherum? Also Leute mit anderer Lebenseinstellung unter psychischen Druck setzen, sie foltern und umbringen? Warum tust Du nicht einfach, worin Du schriftlich so hingebungsvoll schwelgst? Ich meine, Fragen an jene anderen ob deren Haltungen und Ansichtsweisen scheinen Dir ja offensichtlich so gar kein Anliegen zu sein - warum also nicht konsequent die Berserkerrolle bedienen, welche Du als Deine aktuelle Lebensaufgabe beschlossen hast?
Ach Du meinst, das ist meine Lebensaufgabe? Woher beziehst Du denn diese Vermutungen, die dem reinen Bereich der Phantasie entstammen also zu Deinem Gedankenkonstrukt gehhören?
:blume2:
rg​
 
AW: Hochmut - gesundes Selbstvertrauen - Depression

Zitat von Windlicht
Wir lernen durch Reflektion. Durch Konditionierung kann man natürlich auch etwas lernen...: Das neurotische Pferd
Ich vermute, am Meisten lernen wir durch Nachahmung! :)

stimmt auch wieder.
das lernen - bzw. eine spezielle art davon - wird auch durch nachahmung ermöglicht.

ich vermute mal: nachahmen ist eine art "konditionierung".
woher kommt die?
ist die uns menschen "eingepflanzt"?
 
AW: Hochmut - gesundes Selbstvertrauen - Depression

BTW: Hochmut - gesundes Selbstvertrauen = Depression :schnl: :schnt:

:blume1:
 
AW: Hochmut - gesundes Selbstvertrauen - Depression

stimmt auch wieder.
das lernen - bzw. eine spezielle art davon - wird auch durch nachahmung ermöglicht.

ich vermute mal: nachahmen ist eine art "konditionierung".
woher kommt die?
ist die uns menschen "eingepflanzt"?


Das ist doch keine Konditionierung!
Das machen schon die meisten jungen Tiere - sie gucken den Erwachsenen ihrer Art ab, wie die etwas bewerkstelligen! Ich würde es natürliche Neugierde und Lernwillen nennen!
 
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AW: Hochmut - gesundes Selbstvertrauen - Depression

Es gibt ja auch noch andere Menschen, von denen man was abgucken kann, es müssen nicht die Eltern sein!
Ja, Verstorbene, wie beispielsweise Goethe, Schiller, Grillparzer, Mozart, Peter Ustinov, Rosa von Luxemburg, Marie-Ebner Eschenbach - Zeitgenossen leider sehr wenige, auf Anhieb fällt mir gar keine(r) ein !!

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