So nach dem Motto, ist ein Christ auf jeden Fall ein besserer Mensch? Nein, ganz klares Nein. es ist sogar so, dass extrem "gute" Menschen schwerer zu den Gott Jesu kommen. weil sie sich ja bereits für fehlerlos erachten. Irgendwo erzählt Jesus ein Gleichnis. Dieses Gleichnis musst du nicht so stattgefunden haben, es ist eine Beispiel Geschichte. Es gibt ein Pharisäer, der steht im Tempel und sagt (ich sage es mit meinen Worten), ach Gott, was bin ich doch für ein toller Typ. Ich gebe von allem, was ich kaufe, 10 % an die armen Menschen. ich faste 2-3 Mal pro Woche und ein Glück bin ich nicht wie dieser Zöllner da hinten (denn zur selben Zeit befand sich auch ein Zolleintreiber, in der Nähe. der traute sich nicht einmal in den Himmel zu schauen. Mit gesenktem Kopf steht er da und sagt, Gott sei bitte meiner sündigen Seele gnädig. Und Jesus behauptet, dem zweiten wird vergeben werden, dem ersten nicht.
Wenn man die Bibel gelesen hat, dann müsste man eigentlich zu dem Schluss kommen, dass Pharisäer extrem viel getan haben. Häufig mehr, als das jüdische Gesetz damals verlangt hat. und der Zöllners nun sie waren bei Juden verhasst. denn sie arbeiten für den Feind (die römische Besatzung) oft mussten Menschen dafür anheuern, die keine Andere Wahl hatten. So wie meine Oma das über die Kirmesleute immer dachte: "die kommen doch alle direkt aus dem Gefängnis". Mit etwas abgemilderten Worten, "wer sonst einen Beruf ergreifen konnte, wurde kein Zöllner"
Würde Jesus das Gleichnis heute bringen, würde er wahrscheinlich einen Theologen nehmen, der seit klein auf im Bibelkreis ist, kein Sex vor der Ehe hatte, den Armen, etwas spendet, und er sich deshalb für besonders geil hält. Uns einen Typen, der gerade aus dem Gefängnis kommt, keine Arbeit findet und deshalb auf einer Kirmes anheuert.