Hallo

[Streusalzwiese]

AW: Hallo

Zusätzlich habe ich von dem Kirchenlehrer Augustinus, der selber urspünglich kein Kostverächter im Kontakt mit Frauen gewesen ist, gelesen, dass wer Lust bei dem Sexualakt empfindet eine Sünde begeht.

Junger Bock - alter Moralist. Augustinus ist jemand, der, als sein eigenes Sexualleben nicht mehr so gut lief, sich einfach nicht "würdig" anderen Interessen zuwenden konnte. Er war wahrscheinlich sehr neidisch auf die, bei denen es besser lief. Er wollte ihnen in die Suppe spucken. Wie macht man das am besten? Mit Moral. Wenn er den anderen Menschen ein schlechtes Gewissen einreden kann, dann hat der Moralist gewonnen.
Solche Typen wie Augustinus werden auch noch als Vorbilder verehrt.

 

[Windlicht]

AW: Hallo

Er war wahrscheinlich sehr neidisch auf die, bei denen es besser lief. Er wollte ihnen in die Suppe spucken. Wie macht man das am besten? Mit Moral. Wenn er den anderen Menschen ein schlechtes Gewissen einreden kann, dann hat der Moralist gewonnen.

Wie im Kapitalismus die "Religion des freien Marktes" keine Moral mehr benötigt, so benötigt z.B auch die Kranken-und Altenpflege keine "ethischen Ketten" mehr... hinfurz mit dem "schlechten Gewissen"

"Ja, ja, ja, jetzt wird wieder in die Suppe gespuckt..."

 

[Streusalzwiese]

AW: Hallo

Wie im Kapitalismus die "Religion des freien Marktes" keine Moral mehr benötigt, so benötigt z.B auch die Kranken-und Altenpflege keine "ethischen Ketten" mehr... hinfurz mit dem "schlechten Gewissen"

Wir reden hier nicht über Moral im allgemeinen, sondern über Sexual-Moral. Und die steht seit langer Zeit im Dienste der Gängelung.

 

[moebius]

AW: Hallo

Wir reden hier nicht über Moral im allgemeinen, sondern über Sexual-Moral. Und die steht seit langer Zeit im Dienste der Gängelung.

Mit Hilfe ihrer Sexual-Moral übt die katholische Kirche noch heute Macht über die sog. "gläubigen" aus ....

 

[Windlicht]

AW: Hallo

Wir reden hier nicht über Moral im allgemeinen, sondern über Sexual-Moral. Und die steht seit langer Zeit im Dienste der Gängelung.

Aha... also über "Steuersparmodelle" und "Steueroasen"...

Westernhagen - Willenlos

 

[Streusalzwiese]

AW: Hallo

Aha... also über "Steuersparmodelle"

Das was einem von der katholischen Kirche an Sex zugestanden wird, ist durchaus sehr sparsam.

 

[Windlicht]

AW: Hallo

Das was einem von der katholischen Kirche an Sex zugestanden wird, ist durchaus sehr sparsam.

Bauchklang - With or without you ​

 

[Svensgar]

AW: Hallo

Na, Herr Streusalzwiese.

Ein seltsames Buch für seltsame Menschen ... Toll. Die 50 Bücher, die ich mir in den letzten Jahren kaufte, las ich seltenst, ich verschenkte fast alle. Ihr Buch ist nicht teuer, beinhaltet es auch Bilder oder so? Wieviele konnten Sie schon absetzen?

Svensgar, möchte gerne seltsam sein, um irgendetwas zu sein.

 

[Streusalzwiese]

AW: Hallo

Na, Herr Streusalzwiese.

Ein seltsames Buch für seltsame Menschen ... Toll. Die 50 Bücher, die ich mir in den letzten Jahren kaufte, las ich seltenst, ich verschenkte fast alle. Ihr Buch ist nicht teuer, beinhaltet es auch Bilder oder so? Wieviele konnten Sie schon absetzen?

Svensgar, möchte gerne seltsam sein, um irgendetwas zu sein.

Bilder sind in dem Buch nicht enthalten. Absetzen konnte ich bisher nicht sehr viele. Die Zahl liegt im einstelligen Bereich.

Den Hang zur Seltsamkeit teilen wir. "Normal" wollte ich eigentlich nie sein; Merkwürdig sein zu wollen wäre etwas eingebildet. Des Merkens würdig: Ob man das ist, müssen andere Menschen beurteilen. So bleibt das Ziel ein seltsamer Mensch zu sein.

 

[Anike]

AW: Hallo

Offengestanden empfinde ich es seltsam, seltsam sein zu wollen. Auch weiß ich nicht was "normal" sein soll. Ich denke, niemand kann etwas an seinem Sein ändern. Ist dieser Wunsch darauf bezogen, auf andere seltsam zu wirken? Oder geht es um das Gefühl, sich selbst anders wahrzunehmen, sich auszugrenzen und damit besonders zu sein?
Und wenn man dann besonders ist, stellt sich dann ein erhabenes Gefühl, gegenüber den "nicht Besonderen" ein? Ist es eine Selbsterhöhung, oder eine Abwertung der Herde, der man nicht angehören möchte?