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Todesbücher

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AW: Todesbücher

Den Jürgen Domian habe ich vor einiger Zeit mehrfach im Fernsehen gesehen.

Die Sendung hat mir die Bestätigung gegeben, dass es mir im Grunde doch gut geht.
Es ist schon erstaunlich mit welchen echten oder falschen Problemen sich die Menschen doch
herumschlagen.
Manchmal war mir dieser Mann ziemlich suspekt, dass er sich an den Aussagen seiner Anrufer
ergötzt hat. Anderes Mal fand ich seine Einfühlnahme doch ganz wunderbar.

Nein :nein: anrufen würde ich aber trotzdem niemals.
 
AW: Todesbücher

Den Jürgen Domian habe ich vor einiger Zeit mehrfach im Fernsehen gesehen.


Als jahrelanger Fernseher kommt man an dem Herrn kaum vorbei, zumindest in der Kenntnisnahme. Mir kam er schon immer etwas komisch vor, komisch in einem Grad, wie ich es nicht so mag.

Ich wollte nur auf das Buch hinweisen, des Themas wegen.

Heute war er auf radioeins in der Sendung der tollen Frau Rust (nein, sie ist nicht die Schwester oder Frau von Mathias Rust, auch nicht seine Mutti).

Das ist nachzuhören unter:


http://www.radioeins.de/programm/sendungen/hoerbar_rust/gaeste_chronologisch/juergen_domian.html


 
AW: Todesbücher

das ist auch ein kurzes, aber nettes büchlein:

GZ231.jpg


Der Ultimative LSD-Trip. Ein klassischer Text der Psychedelik, endlich wieder in deutscher Sprache zugänglich.
Aldous Huxleys Tod war - in Laura Huxleys Worten - eine 'Fortsetzung seiner Arbeit' und 'eine letzte Geste von bleibender Bedeutung'.
Hier beschreibt Laura Huxley die letzten Stunden mit Aldous - in welchen Umständen er starb, wie er seinen Wunsch nach LSD äußerte, wie sie ihm selbigen Wunsch erfüllte und welche Folgen das hatte.

In den zwei Jahren vor seinem Tod hatte Huxley keinerlei psychedelische Substanzen zu sich genommen. In den Wochen vor seinem Ableben erwähnte er jedoch mehrfach, dass er gerne wieder gesund sei. Dazu kam es jedoch nicht mehr.
In seinen letzten Stunden folgte er mutig und bewusst einem Plan, den er sowohl in seinem Leben (als Maria starb) als auch in Eiland (Lakshmis Tod) erprobt hatte. Er bat um LSD - das der Moksha-Medizin aus Eiland am nächsten kommende Äquivalent. Während dieses letzten Trips las ihm Laura aus dem Manuskript von Leary/Metzner/Alpert vor, das auf dem Tibetanischen Totenbuch basierte.
Aldous starb friedlich, bei vollem Bewusstsein und augenscheinlich ohne Schmerz. Die Pforten der Wahrnehmung waren gereinigt.

In seinem Buch 'Eiland' dokumentierte Aldous Huxley gelebte Utopien in Romanform. Als er seinen Tod spürte, am selben Tag an dem J.F. Kennedy erschossen wurde, bat er seine Frau Laura um LSD als Sterbesakrament.
Ein ermutigender Beitrag zum Thema 'Sterbehilfe'.

hier erhältlich:

http://www.gruenekraft.com/permalink:gz231.html
 
AW: Todesbücher

Mich ärgert, daß der Tod nur Menschen gegönnt werden soll, deren Geist als in Ordnung beurteilt wird; das bedeutete, ein Depressiver hat keine Sterbehilfe zu erwarten.

Na, so eine blöde Sendung. Man nennt es bei vollem Bewußtsein. Ich hatte noch nie ein volles Bewußtsein, ich suche es ständig, ich kann es mir einfach nicht vorstellen.

 
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