Der Ultimative LSD-Trip. Ein klassischer Text der Psychedelik, endlich wieder in deutscher Sprache zugänglich.
Aldous Huxleys Tod war - in Laura Huxleys Worten - eine 'Fortsetzung seiner Arbeit' und 'eine letzte Geste von bleibender Bedeutung'.
Hier beschreibt Laura Huxley die letzten Stunden mit Aldous - in welchen Umständen er starb, wie er seinen Wunsch nach LSD äußerte, wie sie ihm selbigen Wunsch erfüllte und welche Folgen das hatte.
In den zwei Jahren vor seinem Tod hatte Huxley keinerlei psychedelische Substanzen zu sich genommen. In den Wochen vor seinem Ableben erwähnte er jedoch mehrfach, dass er gerne wieder gesund sei. Dazu kam es jedoch nicht mehr.
In seinen letzten Stunden folgte er mutig und bewusst einem Plan, den er sowohl in seinem Leben (als Maria starb) als auch in Eiland (Lakshmis Tod) erprobt hatte. Er bat um LSD - das der Moksha-Medizin aus Eiland am nächsten kommende Äquivalent. Während dieses letzten Trips las ihm Laura aus dem Manuskript von Leary/Metzner/Alpert vor, das auf dem Tibetanischen Totenbuch basierte.
Aldous starb friedlich, bei vollem Bewusstsein und augenscheinlich ohne Schmerz. Die Pforten der Wahrnehmung waren gereinigt.
In seinem Buch 'Eiland' dokumentierte Aldous Huxley gelebte Utopien in Romanform. Als er seinen Tod spürte, am selben Tag an dem J.F. Kennedy erschossen wurde, bat er seine Frau Laura um LSD als Sterbesakrament.
Ein ermutigender Beitrag zum Thema 'Sterbehilfe'.